Gute Gründe liefern keine Resultate
Laut Hirnforschung treffen wir pro Tag rund 20.000 Entscheidungen. Der Mensch ist also eine wahre Entscheidungsmaschine. Unser Bewusstsein wäre von so vielen Entscheidungen überfordert. Daher nehmen wir die meisten davon nicht bewusst war.
Unbewusste Entscheidungen sind in der Regel konditioniert. Davon haben wir schon gehört. Meistens wenn es um negative Verhaltensweisen geht, wie etwas nicht tun zu können oder plötzliche, unerklärliche Reizbarkeit. Sehen wir, wie negativ Konditionierungen wirken können, fragen wir uns vielleicht, warum die Natur uns damit belastet.
Was soll der Sinn davon sein?
Gutes und schlechtes Verhalten
Konditionierungen sind nichts anderes als in der Vergangenheit von uns festgelegte Wenn-Dann-Programmierungen. Also, wenn kein Auto kommt, können wir die Straße überqueren. Wenn es uns schlecht geht, dann essen wir eine Tafel Schokolade. Dann geht es uns wieder gut.
Autofahrer danken es uns, wenn wir nicht direkt in ihren Fahrweg laufen. Was aber als Kind aufgrund der ganzen Bewegung kein Problem ist, führt uns als Erwachsene im Computerzeitalter zu ungeahnten Konfektionsmaßen. Die Schokokonditionierung könnte also negativ sein.
Jeder Mensch hat Tausende solcher bereits getroffener Entscheidungen abgespeichert. Die Mehrzahl davon ist hilfreich. Manche davon lassen uns allerdings an uns selbst zweifeln.