Danke 2008 – Hallo 2009

2009 Die letzten Stunden des Jahres 2008 sind angebrochen, da macht es für mich Sinn, auch einmal Bilanz zu ziehen. 2008 war für mich definitiv ein sehr arbeitsreiches Jahr, ich habe viele Vorträge und Seminare gehalten, eine Rekordanzahl von Coaching-Kunden bedient und bin von Hörzu über Men’s Health und Maxim bis zur Wirtschaftwoche und vielen mehr in der Presse unterschiedlichster Prägung erschienen.

Das Entscheider-Buch hat sich so gut verkauft, dass der Verlag mich im Januar gefragt hat, mit der Entscheider-Bibel gleich noch ein Pfund drauf zu legen. Was noch keiner weiß: Es wird in Kürze ein drittes Buch geben. 😮

Ich blicke also mit Stolz und Dankbarkeit auf 2008. Das umso mehr, als Vieles gar nicht mein persönlicher Verdienst ist. Denn ich bin von einer gigantischen Anzahl von Menschen geradezu getragen worden. Dieser Erfolg hat daher viele Mütter und Väter. Hier im Blog möchte ich mich in erster Linie bei Jochen Mai, Roland Kopp-Wichmann, Thomas H. Lemke, Réka, Ewald Dietrich, Uwe Hiltmann, Melanie Huber und vielen anderen bedanken, die mir ihre Kommentare hinterlassen haben. Neben den nackten Benutzerzahlen, motivierte mich das immer wieder, neue Artikel zu schreiben. Natürlich war ich dabei nicht so produktiv, wie so manch andere Blog. Allerdings schreibe ich ja nicht hauptberuflich.

Was erwarte ich mir vom Neuen Jahr? <Werbung an> Ich lege ein neues Angebot für große Unternehmen auf. Wie ich schon einige Male in diesem Blog geschrieben habe, schlummert in Alltagsentscheidungen ein großes Potential. Denn dort findet die alltägliche Verschwendung in Büros statt. Das lähmt große und kleine Unternehmen und macht sie anfällig für die Wirtschaftskrise. Die falsche Antwort darauf sind Entlassungen, denn die Unternehmen strangulieren sich dadurch förmlich zu Tode. Die richtige Antwort könnte lauten, das Sparpotential unserer Alltagsentscheidungen frei zu setzen.<Werbung aus> Dieses Programm passt in die Rezession wie ein Schlüssel ins Schlüsselloch.

Ende Januar erscheint voraussichtlich mein noch geheimes Kurzbuch und im März kommt dann die Entscheider-Bibel auf den Markt.

Auch 2009 haben wir wieder 11 Termine für die Sternstunde für Unternehmer geplant. Dabei reisen wir innerhalb des Rheinmain-Gebiets von Nord nach Süd und von Ost nach West und halten überall die bewährte Kombination von 6 Vorträgen à 10 Minuten. Die insgesamt 20 Referenten sprechen jeweils nur über die Augenöffner und Aha-Erlebnisse aus ihren Fachbereichen und es sind jedes Jahr wieder neue Referenten an Bord mit erfrischenden Themen. Die Sternstunden für Unternehmer sind also ein Erlebnis der besonderen Art für die Teilnehmer. Ich selbst werde dieses Jahr vermutlich nur noch Moderator sein. Denn meine Vorträge kosten andernorts inzwischen viel Geld. 🙂

Hier im Blog wird es einen neuen Themenpunkt geben, der unter der Überschrift „Der Alltagsentscheider “ laufen wird. Ich werde dabei auf Alltagsentscheidungen eingehen, die uns normalerweise zu banal sind, um darüber länger nachzudenken. Zusätzlich werde ich mehr Beiträge schreiben, die konkrete Hilfsmittel, wie Checklisten oder Selbsttests enthalten, um die Wertigkeit des Blogs für meine Leser weiter anzuheben.

Wichtige Artikel wird es bald sowohl in deutsch als auch in englisch geben. Das Bloglayout wird wohl auch noch einmal verändert werden. Denn ich habe viele Zuschriften bekommen, die alle das Gleiche sagen: Die chronologische Ordnung von Blogs kommt den zeitlosen Artikeln eines Entscheiderblogs nicht entgegen. 🙂

Kein unbedarfter Besucher ahnt derzeit auch nur in Ansätzen, welche Schätzchen sich unter den rund 400 Beiträgen verbergen.  😯

Ich wünsche allen meinen Lesern einen phantastischen Übergang ins Neue Jahr und drücke Ihnen von Herzen die Daumen, dass Sie zu den Gewinnern der Krise gehören!

Best of Entscheiderblog 2008

Januar

Schnell mal umgesetzt mit Checkliste für Umsetzungen

Auf der Suche nach entscheidenden Sinn

Im Tal den Schwung der Entscheidung nutzen

Intuition und bewußte Entscheidung – Ein Gegensatz

Februar

Die richtige Entscheidung

Zielorientiert- Scheitern eingebaut

Reife Leistung

Rückenwind- Keine Laune des Wetters!

Heiligenschein

März

Die Finanzkrise- Ein Bananenproblem

Tod eines Machtmenschen

Nicht gut genug

Entscheidungsdilemma 1.0

Geklärt- Kopf- oder Bauchentscheidung

April

Die Verantwortung holt uns immer ein

Manager- Arm und Willenlos

Reiner Luxus

Wie hat er das nur gemacht

Mai

Jede Entscheidung zählt

Ein Rätsel für ausgefuchste Entscheider

Machen Sie sich frei!

Der Blick in den Abgrund

Juni

Intuition richtig einsetzen

So gewinnen Sie mit der Intuition Ihres Chefs

Was ist der Nutzen von Erfahrungen

Wie groß ist Ihr Glas

Juli

So lässt sich Ihr Erfolg nicht mehr verhindern

So räumen Sie den Widerstand aus dem Weg

Neue Perspektiven erleben

August

Die Kraft der Vision

Das Privileg der erfolgreichen Hamster

50 Ideen für eine attraktive Website – Osborn in der Praxis

Erfolg ist nicht ungerecht verteilt

September

Karriere-Entscheidungen

Oktober

Die Rache der Controller

Strahlkraft des Entscheiders

November

Die Entscheidungsversicherung

Verschwender – Das Meetingmonster

Dezember

Vorsätzlich ins Neue Jahr gehen

Alltagsentscheidungen

Versenkt! Aber kein Treffer!

Vorsätzlich ins Neue Jahr gehen

Der Blogbeitrag über gute Vorsätze fürs Neuen Jahr ist fast schon obligatorisch. Zum Beispiel haben Jochen Mai, genauso wie auch Roland Kopp-Wichmann und Thomas H. Lemke darüber geschrieben.

Nun also auch der Entscheidercoach. Nun ja, das glauben Sie doch nicht wirklich, oder? Zum einen wurde dazu schon viel zu viel gesagt, zum anderen enthält diese „Tradition“ ein gerüttelt Maß an Unfreiheit.

Wir könnten schließlich an jedem beliebigen Tag aufstehen und beschließen „heute verändere ich mein Leben!“ Der Einwand, man könne ja auch am Abend zuvor sagen „jetzt schlafe in mein Neues Leben hinein“, ist gestattet. Ich empfinde Letzteres allerdings als zu passiv.

Bestimmte Zeitpunkte sind etwas für Verlierer

Mit anderen Worten: Sie brauchen nicht auf einen Jahreswechsel zu warten und echte Macher tun so etwas ohnehin nie. Weiterlesen

Die Konjunktur ist gut

Man könnte meinen, eine Konjunkturdelle hätte es noch nie gegeben. So liebevoll kümmern sich Politiker, sog. Experten und Presse um dieses Thema. Nun ja, es wird wohl auch die Krise des Jahrhunderts werden, mindestens so besonders wie die Weltwirtschaftskrise 1929.

In einigen Jahren werden unzählige Forschungsarbeiten darüber geschrieben sein und vermutlich werden die Verfasser sich darüber wundern, wie in so kurzer Zeit so viel Geld durch so viel schlechte Psychologie verdampft wurde.

Denn Konjunktur, das ist in erster Linie Psychologie. Jeder weiß das und keiner beherzigt es. Angenommen unser Finanzminister Steinbrück wäre bei seiner ursprünglichen Aussage geblieben, dass die Krise an Deutschland vorüber geht. Dann hätten die Automobilhersteller auf dem Deutschen Markt vermutlich keine Umsatzeinbrüche im Herbst hinnehmen müssen. Die Zulieferer würden weiterhin fröhlich liefern und die Dienstleister in ihrer Umgebung florieren.

Aber da gibt es natürlich so nette Herren, wie Norbert Walter, den Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Er hat nicht nur die schlimmste denkbare Krise „entdeckt“, nein er hat auch gleich die Zahl „Vier“ in die Runde geworfen. Um diesen Prozentsatz würde die dt. Wirtschaft im kommenden Jahr schrumpfen und die Arbeitslosigkeit in der Folge durch die Decke gehen. Um seiner Sorge Ausdruck zu verleihen, lässt der Experte auch gleich seinen Bart etwas länger stehen. Konjunktur ist Psychologie.

„Verdammt! Da hat einer die Nase vorn“, werden sich andere Experten gedacht haben. Sollen wir jetzt von fünf Prozent sprechen? Nein, das glaubt uns bestimmt keiner. Also ist es besser, einen Gang herunter zu schalten. Daher erzählen sie der Bundesregierung, dass drei Prozent im Bereich des Möglichen liegen würde. gemäßigte Experten sind natürlich viel glaubwürdiger als der wilde Kassandra-Rufer mit dem Sorgenbart. Mit dieser Aussicht kann man rechnen. Daher wirft die Regierung auch gleich alle guten Vorsätze über Bord und denkt über ein Konjunkturpaket 2 nach. Denn Konjunktur ist Psychologie.

Die Situation scheint außer Kontrolle geraten zu sein. Nein, nicht die wirtschaftliche, sondern die PR-Maschinierie. Es gibt einem schon zu denken, dass der DIW-Präsident Klaus Zimmermann sich für einen Stopp der Konjunkturprognosen ausspricht. Immerhin verdient das Institut auch sein Geld damit. Er befürchtet, dass es zu sich selbst erfüllenden Prognosen kommen könne. Hätte ihm das denn niemand vorher erzählen können? Aber natürlich hat auch Zimmermann eine PR-Rakete im Gepäck. In den derzeitigen Prognose-Modellen gebe es keine Variable für eine Finanzkrise. Daher müssten die Prognosen ohnehin falsch sein. Aha! Hatte das nicht schon der SPD-Politiker Struck vor ein paar Wochen über die Gutachten der Wirtschaftsweisen gesagt. Weil sie eigentlich immer daneben lägen, sollte man das Gremium doch lieber abschaffen. Wählerwerbung ist eben Psychologie. 😉

Fast wäre ich bereit, Herrn Zimmermann zu folgen und allen sensationslüsternen Schreiberlingen zuzurufen:“Haltet den Rand!“ Doch die dann folgende Stille könnte als Totenstille gedeutet werden und Konjunktur ist schließlich…

Aber halt! Wir können ja auch anders damit umgehen. Wenn ich ein Päckchen bekomme, das ich nicht bestellt habe, dann heißt es „zurück zum Absender“. Also liebe Leser, schreiben Sie doch all den emsigen Psychomanipulatoren einen Brief. Inhalt: Konjunktur ist Psychologie!

Damit würden Sie auch gleich die heimische Papierindustrie, die Post und die Assistenzen in den Redaktionen unterstützen. Ihr Beitrag zum Jobwunder Deutschland quasi. 🙂

So finden Sie das Entscheider-Buch

„…Sein Buch ist spannend und teilweise witzig geschrieben, und wegen  der vielen ausführlichen Praxisbeispiele auch ausgesprochen praxisbezogen…“ Schweizer Personalzeitung ALPHA

„…schafft nicht nur Feiraum für durchdachte Entscheidungen sondern mindert auch die Gefahr kostspieliger Fehlentscheidungen…“ apotheke + marketing

„…Das Entscheiderbuch reiht sich gut ein die in Riege der Bücher, mit deren Hilfe man zufriedener … wird, ein guter Stratege oder einfach nur ein umgänglicher Partner…“ Gruender-MV.de

Am 5. September 2007 habe ich „Das Entscheider-Buch. 15 Entscheidungsfallen und wie man sie vermeidet“ zusammen mit dem Carl Hanser Verlag auf den Markt gebracht. In den ersten Monaten war ich sehr gespannt, was Leser, Blogger, Internetportale und die Presse darüber sagen würden. Als Autor liegt Ihnen Ihr Werk natürlich am Herzen. Es ist das Kind Ihres Geistes. Sie haben Monate (manche gar Jahre) der Entbehrungen erduldet, um es schaffen zu können. Denn ein Buch schreibt sich nicht mal eben von selbst und ist gleichzeitig ein langfristiges Projekt. Das heißt, Sie brauchen genau die Motivation und Entschlossenheit, es durchzuziehen, die auch in jedem anderen Lebensbereich zu Erfolg führen würde. Nur gibt es leider keine Garantie dafür. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle. Vermutlich gibt es eine ganze Reihe von J.K. Rowlings das draußen, aber niemand weiß es.

Als dann die ersten Rezensionen und Leserrückmeldungen bei mir eingingen, fiel diese Spannung von mir ab. Denn der überwiegende Anteil der Leser war begeistert, einige wohlwollend und vereinzelt der eine oder andere, dem es nicht gefallen hat.

Mit Letzteren muss der Autor immer leben. Denn ein Buch für alle gibt es nicht. So gab es den einen oder anderen, dem die Mathematik gefehlt hat, ein anderer meinte dass  es sich nicht für ein Training seiner Mitarbeiter einsetzen lasse. 😯

Gleichzeitig gibt es so wundervolle Rückmeldungen, wie „… Herr Prof. … , der Vorstandsvorsitzende unseres Konzerns zitiert regelmäßig bei Managementmeetings aus Ihrem Buch…“. So etwas höre ich als Autor mehr als gerne. Denn neben der steigenden Bekanntheit und lukrativen Auftritten auf Kongressen etc. als Redner ist es das Feedback, das einen für die Arbeit entschädigt. Denn entgegen landläufiger Meinung verdient der Autor an einem Fachbuch nur ein schmales Taschengeld.

Weiterlesen

Alltagsentscheidungen

Schon Aristoteles wusste, dass einer Handlung immer eine Entscheidung vorausgeht. Das ist uns nicht fremd. Wenn wir diesen Text hier am Bildschirm lesen, haben wir zuvor die Entscheidung dazu getroffen. Gehirnforscher gehen davon aus, dass wir über den Tag 20.000 solcher Entscheidungen treffen. Die meisten davon ganz unbewusst.

Nichts Neues

Angesichts dieser großen Praxiserfahrung müssten wir doch eigentlich immer genau wissen, was wir wollen. Aber jeder von uns kennt mindestens eine Person auf die das nicht zutrifft. Und einige werden sich dabei sogar selbst wieder erkennen. 😮 Weiterlesen

Nikolaus Sturm

Ja, heute ist Nikolaus. Vor zwei Jahren habe ich in diesem Blog den Beitrag „Nikolaus – das Deutsch-Türkische Fest“ veröffentlicht. Dazu hatte ich ein schönes Bildmotiv bei einer Agentur gekauft, um die Botschaft zu untermalen.

Nun, dieses Bild beschert mir jetzt seit Anfang der Woche rund 400 Prozent mehr Besucher. Denn Google spuckt meine Site bei der Bildersuche sehr prominent aus.  🙂 Ärgerlich nur, dass die meisten direkt wieder wegklicken. 😡

„Hey, wenn Ihr schon kostenlose Bilder abstauben wollt, dann nehmt Euch doch zumindest etwas Zeit, wenn Ihr auf ein hochwertiges Angebot trefft“, möchte ich den vorbeirennenden Besuchern zurufen. Aber da sind sie schon wieder weg, schade. 🙁

Siegermentalität

„Wir spielen, um zu gewinnen… und nicht um nicht zu verlieren!“ So Außenverteidiger Andreas Beck vom TSG 1899 Hoffenheim nach dem denkwürdigen Spiel gegen die Bayern.

Wie so oft ist der Sport auch ein Spiegelbild der Gesellschaft.

Denn es gibt Macher, die etwas entscheiden, weil Sie ein paar Dinge bewegen wollen. Andere hingegen entscheiden mit dem Gedanken im Hinterkopf, bloß keinen Fehler zu machen.

Hier zeigt sich allerdings, dass Gott Humor hat. Denn ich stelle immer wieder fest, dass letztere Einstellung der größte Fehler ist. :mrgreen:

Versenkt! Aber kein Treffer!

In „Wir retten keinen Musterknaben“ habe ich darüber geschrieben, dass eine kaum fassbare Summe an Geld ausgegeben wird, eine Wirtschaft zu retten, die unsere Welt mittelfristig in den Klimakollaps treibt.

Den einen oder anderen mag das empören. Doch sind wir als Privatentscheider wirklich besser? Wieviel Menschen rennen einem Menschen nach, der ihre Liebe gar nicht wert ist? Wie viele Führungskräfte halten an einem Job fest, der sie krank macht? Wie viele Unternehmer geben ihr letztes Hemd, um ein Unternehmen zu retten, das noch nicht mal eine mittelfristige Überlebenschance hat?

Wir halten gerne an dem Bekannten fest, egal wie schlecht es ist. Dabei können wir die Energie, die in solchen Situationen steckt nutzen, um endlich reinen Tisch zu machen.

Weiterlesen

Wir retten keinen Musterknaben

Die Finanzkrise bringt selbst sehr marktwirtschaftlich geprägte Regierungen zum Sündenfall. Der Westen hat inzwischen einen Billionenbetrag locker gemacht, in dem Versuch, die uns bekannte Welt zu erhalten. Werden wir damit das Ziel erreichen? Die Rezession ist nicht mehr aufzuhalten. Das viele Geld wird aber dazu beitragen, dass weniger Unternehmen die Tore schließen werden als es sonst der Fall wäre, mehr vermutlich aber auch nicht.

Angesichts der enormen Lasten, die wir für die nachfolgenden Generationen auftürmen, stellt sich die Frage, ob es das Wert ist. Denn die Welt, wie wir sie kennen, führt uns ohnehin in den Klimaabgrund. So zumindest sagt es eine Mehrheit der Wissenschaftler. Bisher war nie genug Geld da, um das Steuer herumzuwerfen und eine nachhaltig geprägte Wirtschaft zu schaffen.

Ich vermute, dass wir das Kommende ohnehin nicht aufhalten können. Daher werden wir die Veränderung mit den Staatsgeldern nur beschränkt steuern. Wäre es da nicht spannender das in die Wege zu leiten, was laut Wissenschaft ohnehin notwendig ist, um den Klimakollaps zu vermeiden?