Frisch aus der Blogroll

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Grundsätzlich lesen Sie hier im Excellence-Blog nur originäre Inhalte. Allerdings habe ich meine Blogroll nicht aus Jux und Dollerei. Daher schreibe ich in der Rubrik “frisch aus der Blogroll” über andere spannende Beiträge aus der Blogosphäre.

Manchmal gibt es doch auch noch Überraschungen. Da hat die Financial Times Deutschland ein eigenes Unternehmerportal aufgebaut und ich wußte nichts davon. Zum Glück lese ich ja Thomas H. Lemkes Blog. Vielen Dank für den Tipp!

Hannes Treichel hat ein spannendes Beispiel für die Positionierung eines Apfels gefunden. Eines Apfels? Gleicht da nicht ein Apfel dem anderen? Ja und nein. Lassen Sie sich überraschen. 🙂

Jörg Weisner geht dem Wirtschaftsfaktor „Lächeln“ nach. Oder wie es mein guter Freund Graham P. Rogers ausdrücken würde: „Hängen Sie Mal öfters die Zähne zum Trocknen raus – die sind dafür gemacht!“ 😛

In „Vorsicht Persönlichkeitsentwicklung“ macht sich Roland Kopp-Wichman Gedanken, wohin unsere Lebenszeit fließt und hat auch gleich einen WebTipp, um Alltagsprobleme schneller zu lösen.

Jochen Mai macht sich seit Tagen sehr viel Gedanken um unseren Ruf im Google-Netz (the net formerly known as the internet) 😉 . Sein Projekt „Reiner Fakemann“ geht in die zweite Runde und da geht’s um die Rufpolitur. Ergänzend dazu, schreibt er, inwiefern der Ruf im G-Netz heute bei Personalentscheidungen eine Rolle spielt. Und gibt dann gleich noch eine Anleitung, wie wir selbst an unserem Ruf arbeiten können. Damit das alles nicht reine Theorie bleibt, gibt’s auch gleich ein Zwischenfazit, was die Rufpolitur in einem Zeitraum von drei Tagen gebracht hat. 🙂

Geschichten machen Entscheidungen erst richtig gut

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Beim Entscheiden ist der Druck aus einer aktuellen Situation der größte Hemmschuh für gutes Entscheiden. Stellen Sie sich vor, Ihre fast perfekte Sekretärin kehrt aus ihrem Amerika-Urlaub nicht zurück, weil sie da die große Liebe gefunden hat. 😯

Die Herausforderung 

Das Problem in dieser Situation: Ihre Assistentin hat Ihnen in jeder Hinsicht den Rücken frei gehalten, das fällt jetzt weg. Plötzlich finden Sie Termine in Ihrem Kalender, die so wichtig und aufregend sind, wie der Sack Reis in China, während Sie händeringend wichtige Geschäftspartner darum bitten, sich in Geduld zu üben. Ihre Freude darüber, dass Ihre Assistentin das große Glück gefunden hat, hält sich daher in Grenzen. 😮 Weiterlesen

Eine Frage der Kinderstube

© Florea Marius Catalin - FOTOLIASeit über einem Jahr bekommen die meisten meiner Artikel in diesem Blog ein Aufmacherbild. Die verwendeten Bilder bezahle ich brav bei Bilderdiensten, wie Fotolia oder Istockphoto. Auch wenn diese Dienste eine große Auswahl bieten, kostet es natürlich einige Zeit, das richtige Bild zu einem Beitrag zu finden, den richtigen Ausschnitt zu machen und diesen dann hier hochzuladen.

Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich es nicht verhindern kann, dass sich jemand ein solches Bild einfach kopiert und auf seiner Website integriert. Allerdings finde ich es schon frech, wenn sich ein anderer Blogger daran vergreift und nur die URL des Bildes in seinem Blog integriert. Jeder Zugriff geht dann zu Lasten meines Servers und meiner Bandbreite.

Ein aktuelles Beispiel? Dann schauen Sie mal hier. 🙁  Die abgebildete Justitia liegt bei mir auf dem Server. Die Höhe dabei ist: Dieses Bild ist direkt noch einmal mit meinem Upload-Verzeichnis verlinkt – quasi als Aufforderung an andere.

Lieber Monsignore Zultan – oder wie auch immer Sie sich nennen, das ist keine gute Kinderstube, die Sie da an den Tag legen. Das gilt natürlich auch für andere Bilderdiebe.

Ein wenig Ironie steckt natürlich schon dahinter, wenn sich der angesprochene Blogger ausgerechnet an Justitia vergreift 😉

Betrunkene Affen?

© Snappy - Fotolia.comScott Adams, der Schöpfer der grandiosen Dilbert Comics geht in seinem aktuellem Strip einer interessanten Frage nach 😛

Dilbert: Why does it seem as if most of the decision at my workplace are made by drunken lemurs? Warum scheint es so, dass die meisten Entscheidungen an meinem Arbeitsplatz von betrunkenen Affen gefällt werden?
Müllmann: Decisions are made by people who have time, not people who have talent. Entscheidungen werden von Leuten getroffen, die Zeit haben, nicht von solchen, die Talent hätten.
Dilbert: Why are talented people so busy? Warum haben die Menschen mit Talent denn so wenig Zeit?
Müllmann: They are fixing the problems by people who have time. Sie beheben die Probleme der Leute, die Zeit haben.

Ich behaupte sogar, dass hier oft Dr. Jekyll und Mr. Hyde am Werk sind. Oft müssen wir unsere wertvolle Zeit einsetzen, um die Fehler der Vergangenheit wieder gut zu machen. Da wir dann so wenig Zeit haben, geht die nächste Entscheidung wieder in die Hose… und so weiter. 

Mach die Augen auf!

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Ist es Ihnen auch schon einmal so gegangen? Eine bestimmte Nobel-Uhrmarke hat es Ihnen angetan und plötzlich stellen Sie fest, dass es eine ganze Anzahl von Kollegen gibt, die sich den Wunsch bereits erfüllt haben. Vorher ist Ihnen das nie aufgefallen. 😮

Oder Sie möchten bauen und mit einem Mal fällt Ihnen auf, dass es viel mehr Häuser in Fertigbauweise gibt, als Sie jemals gedacht hätten. Schuld an dieser neuen Beobachtungsgabe ist Ihr sogenanntes retikuläres Aktivierungssystem (RAS).

Unsere Umwelt besteht aus Millionen von Reizen, die unsere Sinne wohl wahrnehmen, aber nicht an unser Wachbewußtsein zur Verarbeitung weiter geben. Denn unser Bewußtsein ist dafür schlichtweg nicht ausgelegt.

Was würde es Ihnen auch bringen, wahrzunehmen, dass sich die Lichverhältnisse durch die Verschiebung von ein paar Wolken um ein paar Lux verändert haben? Was würde es Ihnen bringen, zu realisieren, dass in einiger Entfernung eine Maus in einem Abfluss verschwindet oder ein Fliege sich auf einem Baum niederläßt? Das sind alles Informationen, mit denen Ihr Bewußtsein völlig unnötig belastet würde und daher zu recht ausgeblendet werden. Weiterlesen

Entscheidungserfolg – Seien sie kritisch!


Teil V meiner Beitragsserie über erfolgreiches Entscheiden

UV Brille Transparent ohne Schrift 20131016Nach den Teilen I – IV dieser Serie wissen wir jetzt erheblich mehr über unseren Bedarf als es dem einen oder anderen Manipulator auf dieser Welt recht sein kann. Denn deren Tricks funktionieren oft nur, weil wir nicht exakt sagen können, was wir wollen. Aber mit den drei Kontrollelementen – der DNS unserer Entscheidung – geht das nicht mehr so einfach. 😎

Allerdings gibt es noch einen Wermutstropfen. Die drei Kontrollelemente bilden zwar unseren Bedarf ganz gut ab, aber Sie sagen nichts über unsere Prioriäten aus und sie beinhalten oft Überlappungen, die eine Alternativenbewertung ungenau werden lassen. Daher ist das Thema dieser Beitragsfolge der Bildung von Entscheidungskriterien gewidmet. Weiterlesen

And the winner is…

Der Summer Citation Contest 2007 ist vorbei. Die Gewinner der drei Bücher stehen fest:

1. Alexanra Graßler
2. Christian Görtz
3. Roland Andreas Günther

Alle andere Teilnehmer erhalten ein Entscheidungskompass-Set zugeschickt. 🙂

Rezension: Wie man Aufträge angelt und mit Fischen spricht…


Petrus hat uns wieder ein gnadenlos schönes Wochende geschenkt – und ich lese ein Buch. Entweder ich bin nicht mehr zu retten oder es liegt an dessen Qualität. Für ersteres votiert meine Frau. Lassen Sie uns mal sehen, ob es auch gute Gründe für die andere Deutung gibt.

Mehr zufällig als geplant, fiel mir letzte Woche „Wie man Aufträge angelt und mit Fischen spricht…“ in die Hände. Es ist eine dieser zufälligen Amazon-Bekanntschaften, die so zustande kommen, dass Sie sich ein Buch ansehen und Amazon darauf hinweist, dass die Leser des gerade beschnupperten Werkes auch das das andere gekauft haben. Kennt man ja schon, schließlich habe ich auch schon für meine kleine Nichte Bilderbücher bestellt und Fachbücher übers Coaching. Aber nein, dieses Buch ist nicht für den passionierten Forellenangler in den deutschen Mittelgebirgen gedacht. Es handelt vom Vertrieb.

Volker Remy – falls er denn eine reale Person ist – schreibt aus der Sicht des Praktikers, wie er in der heiß umkämpften Welt der Werbeagenturen dicke Fische an Land gezogen hat. Trotz oder gerade weil Remy professioneller Werbetexter ist, liest sich das Buch von vorn bis hinten fast so unwiderstehlich wie einer der sagenumwogenen „pageturner“ aus den USA.

Machmal ein wenig geschwätzig aber immer wortgewaltig darf der Leser nebenbei einige sehr nützliche Einsichten in Vertrieb mitnehmen. Wer ein systematisches Lehrbuch über Vertrieb erwartet, das seine Inhalte rein konzeptionell ausbreitet, wird enttäuscht. Im Leben lernen wir aus der Praxis und so sind es die autobiographischen Beispiele, die zu den Einsichten des Lesers führen. Da ich als selbständiger Coach aktiv im Selbst-Vertrieb bin, war mir das meiste nicht neu. Ganz besonders das Thema Blog und Web 2.0 ist bei mir ja bereits seit 1,5 Jahren durch die Praxis bestätigt. Nichtdestotrotz habe ich das Buch am Ende hochinspiriert wieder geschlossen. Selten hat Lernen so viel Vergnügen bereitet. 🙂

So weit zum Buch. Einen Aspekt finde ich allerdings hochinteressant. Wer Herrn Remy googelt, trifft überall auf Sackgassen. In seinem Buch empfiehlt er jedem Selbständigen, eine eigene Homepage (als Standard) und einen Blog als Kür, so finden sich zwar Kommentare auf einschlägigen Blogs von ihm, aber keine Präsenz. Wer allerdings hartnäckig ist, findet irgendwann die Homepage der Agentur „Graco und Spinner“, die allerdings kein Impressum enthält – merkwürdig. Es gibt auch bei XING ein Profil von Herr Remy, aber auch da kein Hinweis auf eine Homepage, keine Telefonnummer oder Email. Es ist als wollte Herr Remy einen zur Schnitzeljagd einladen. 🙂

Wie auch immer, das Buch ist eine schöne Wochenendbeschäftigung, auch wenn es nicht regnet und man lernt dabei auch noch etwas. Was will ich mehr? 🙂

Update: Das Impressum hatte ich bei Graco und Spinner großzügig übersehen. Es ist aber da. Vielen Dank für den Hinweis!

Mehr als eine halbe Million Entscheider…

…haben sich inzwischen die Zeit genommen, den Entscheider-Test zu machen, den manager-magazin.de zusammen mit mir entwickelt hat. Ich bin selbst ein wenig beeindruckt. 😮 Ich danke allen, die sich die Freude gemacht haben. 🙂

Das zeigt wieder, wie aktuell das Thema ist. Damit Sie, meine lieben Leser den Test in ihrem Bekanntenkreis besser weiter empfehlen können, habe ich jetzt eine sprechende Internetadresse dafür reserviert: http://www.entscheidertest.de.

Treffen Sie mich auf der Buchmesse!

© Klementiev - FOTOLIAKennen Sie das auch? Jahrelang durfte ich nur an den Publikumstagen auf die Frankfurter Buchmesse. Das heißt, elend lange Schlangen  und Sardinenfeeling in den Gängen.

Doch diesmal nicht. Der Hanser Verlag war so freundlich, mir als Autor eine Fachbesucher-Karte zu schicken. Daher darf ich morgen am Eröffnungstag die Buchmesse sehen, ohne Gedränge und in aller gebotener Muße. 🙂

Die Messe bietet die ideale Gelegenheit, mich persönlich zu treffen. Warum sollten Sie das tun?

  • Sie sind Journalist und ich kann Sie persönlich über das Entscheider-Buch und seine Hintergründe informieren
  • Sie sind auch Autor und möchten gerne bei der Sternstunde für Unternehmer hier im Rhein-Main-Gebiet ihr Buch vorstellen.
  • Sie sind zwar Autor, haben aber noch keinen Verlag. Dann stelle ich Ihnen gerne den Kontakt zu meiner Literaturagentin Frau Bettina Querfurth her.
  • Sie sind selbst Veranstalter (Kongress, Messe, Abendveranstaltung, etc.) und suchen einen spannenden Referenten zum Thema „Entscheidung“.
  • Sie haben das Entscheider-Buch bereits gelesen und möchten sich persönlich mit mir darüber unterhalten.
  • Nichts von alledem trifft auf Sie zu, sondern Sie möchten einfach eine Tasse Kaffee mit mir trinken 😉

Sie erreichen mich auf der Buchmesse am Stand von Hanser Fachbuch (Halle 3, Stand C126). Fragen Sie dort einfach nach mir. Entweder ich bin  gleich in der Nähe oder ich werde dann über Handy gerufen. 🙂