Dem Wissen Taten folgen lassen

Bitte nicht Stören Seit frühester Jugend wird uns eingebläut, dass wir nach Wissen streben sollen. Denn es ist das Einzige was uns nie­mand nehmen kann.

Das stimmt und es ist beruhi­gend, dass wir nach einigen Jahren auf einem riesigen Wissensberg sitzen, oder?

Dabei geht es nicht nur um Fachwissen. Nein, wir haben auch z.B. gelernt, wie unser Unterbewusstsein funktioniert und wie wir eine Vision entwickeln, Ziele setzen und sie so attraktiv machen, dass wir sie auch erreichen. Wir kennen das 1×1 der Persönlichkeitsentwicklung.

Die Umsetzung fehlt

Das wissen wir alles. Doch Hand aufs Herz: Welchen Anteil unseres Wissens setzen wir in die Praxis um?

Wir wissen zum Beispiel, dass wir unsere Gedanken auf das zu erreichende Ziel fokussieren sollen. Denn unser Unterbewusstsein versteht das kleine Wörtchen “nicht” nicht.

Also: »Ich bewege mit dieser Rede mein Publikum.« Anstatt: »Hoffentlich merken die meine Nervosität nicht. Hoffentlich versage ich nicht!«

Einmischung unerwünscht

Weist uns dann auch noch jemand darauf hin, dass wir genau das falsch machen, was wir eigentlich vorleben sollten, dann gilt das alles für uns nicht mehr und der andere soll sich gefälligst um seinen Kram kümmern.

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Darauf kommt es an: Entscheidend besser!

scrabble »Du musst besser sein als die anderen!«

Wir glauben das oft. Aber ist das wirklich so? Jeder von uns ist mit einzigartigen Genen ausgestattet und mit ebenso einzigartigen Talenten. Es gibt bestimmt Menschen, die Vieles besser können als ich. Manch einer kann besser verkaufen, ein anderer schneller laufen, schneller rechnen, schneller denken, besser malen und sogar besser schreiben.

Nichts ist knapp

Das stört mich nicht. Darauf kommt es nicht an. Denn die oft zitierte Knappheit gibt es nicht. Wir stehen nicht in einem Wettbewerb.

Viele sagen Geld sei knapp. Aber wie knapp ist es wirklich, wenn wir uns die gewaltigen Summen ansehen, die in den letzten Jahren verfügbar waren, um die Wirtschaftskrise abzuwenden?

Wie knapp war es vorher, als einige Investmentbanker Milliarden mit Schrottpapieren verdienten? Es mag bei den einen oder anderen von uns knapp sein. Mehr aber auch nicht.

Um den Überfluss müssen wir nicht wetteifern

Wir leben im Überfluss. Das gilt für Geld, das gilt für Lebensmittel, für Immobilien und für Luxusgüter. Daher müssen wir auch nicht besser sein als andere. Es wird immer genug für alle da sein. Stattdessen sollten wir dafür sorgen, dass wir jeden Tag besser sind als zuvor.

Denn je wertvoller wir sind, desto mehr vom Überfluss kommt zu uns.

Unser Potenzial

In uns steckt viel mehr als wir uns bewusst sind. Daher machen wir auch so wenig daraus.

Wer stellt sich schon jeden Abend die Frage: »Was habe ich heute gelernt?«

Holen uns dagegen die Fehler der Vergangenheit ein, entwickeln wir uns weiter. Denn die Erfahrung ist schmerzhaft und unangenehm. Das wollen wir nicht noch einmal erleben.

Dabei könnten wir von jedem einzelnen Tag so viel lernen, wie aus unseren schlimmsten Fehlern. Mit dem Unterschied, dass wir uns damit an 365 Tagen im Jahr weiterentwickeln und nicht nur wenn wir wieder mal »Pech« hatten.

In diesem Gedanken habe ich mit Freunde eine neue Veranstaltung ins Leben gerufen. Ich nenne sie »Entscheidend besser!«

Nur eine Sache

Mit »Entscheidend besser!« wollen wir Sie halbjährlich aufrütteln. Mitunter werden wir Ihnen nicht viel Neues erzählen. Aber wir geben Ihnen gute Gründe zum Handeln. Sie erleben sich selbst in den Übungen vor Ort und in den Arbeitsaufgaben, die wir Ihnen nach Hause mitgeben.

Natürlich können Sie danach weiter machen wie bisher. Aber Sie könnten auch eine Sache verändern. Und diese eine Sache macht Sie entscheidend besser als zuvor. Sie werden den Unterschied merken.

Entscheidend besser! ist eine Abendveranstaltung, die am 15. Juni 2011 das erste Mal im KongressCenter im Kurhaus in Bad Homburg stattfinden wird. Hier geht es zur Event-Website.

Eine positive Erfahrung

Idee Glühbirne »Mach doch mal eine eigene Entschei­dercoach-Show!« Das höre ich nicht selten, wenn ich einen meiner großen Vorträge halte.

Die Idee hat etwas für sich, vor dem eigenen Publikum zu sprechen. Denn es gibt nichts Besseres, als Menschen mitzureißen, ihnen die Augen zu öff­nen und sie in Bewegung zu setzen.

Allerdings ist das Management einer eigenen Veranstaltung kein Pappenstiel. Wir brauchen einen Raum, ein Publikum, Organisation, Unterstützung, Vertrieb, Technik und Marketing.

Das liebe Geld

Das kostet alles Geld. Daher müssen wir Eintritt verlangen, um am Ende nicht das eigene Publikum gekauft zu haben. Doch genau an dieser kleinen Aufgabe entscheidet sich fast alles. Denn was bei einem Seminar mit 12 Teilnehmern noch einfach ist, wächst bei den 100 Zuhörern eines Vortragsabends zur Herkulesaufgabe.

Wie organisiere ich den Verkauf von Eintrittskarten? Ein Onlineshop ist ja schnell aufgesetzt, aber wie regelt sich die Bezahlung? Was passiert, wenn jemand seine Tickets innerhalb der 14-tägigen Wider­rufsfrist zurückgibt? Was passiert, wenn die Veranstaltung z.B. wegen Krankheit abgesagt werden muss?

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Das Motiv

Sinn »Das Leben ist so unfair! Wenn ich auch solche Chancen bekä­me, würde ich mich mehr an­strengen!«

Gestaltungsspielraum ist das  Er­gebnis unserer vergangenen Entscheidungen. Das ist trivial, wird aber von vielen schnell ver­gessen.

Ein motivierter Mitarbeiter bekommt mehr interessante Aufgaben als einer, der nur Dienst nach Vorschrift verrichtet.

Motivation nach Vorschrift

Mit der Motivation ist das allerdings so eine Sache. Denn viele glauben, das habe etwas mit dem eigenen Chef zu tun. Also ist der Chef in Ordnung, dann sind die Mitarbeiter motiviert.

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Absolut wertfrei

Sorge »… und dann habe ich den größten Schwachsinn überhaupt gemacht! Können Sie sich vorstellen, dass ich den Mann gefeuert habe?«

Realität ist so eine Sache. Aufgrund der Art, wie wir Informationen verar­beiten, sehen wir nur das was wir sehen wollen bzw. was Teil unserer Erfahrungswelt ist.

Allerdings bewerten wir viele Dinge, die zunächst einfache Fakten sind. Im Beispiel könnte der Unternehmer auch einfach sagen, » … daraufhin habe ich ihm gekündigt. Jetzt be­reue ich das …«

Wer entscheidet, bewertet seine Handlungsalternativen. Dabei spielt das Selbstbild eine große Rolle. Unser Unterbewusstsein nimmt alles für bare Münze, egal ob wir nur »Drama« machen oder sogar bewusst unser Licht unter den Scheffel stellen.

Achten Sie in den nächsten Tagen einmal darauf, wie oft sie die Dinge unnötig einfärben und welche Konsequenzen das für Ihre Entschei­dungen haben könnte.

Rezension: PowerPoint. Der Ratgeber für bessere Präsentationen

image Die meisten Präsentationen und Vor­träge basieren heute mit einem Pro­gramm: PowerPoint. Jeder scheint damit umge­hen zu können und es gibt nicht wenige, die dieses Werkzeug verteufeln.

Wer hat nicht schon Präsentationen erduldet, in denen gekonnt eng be­schriebene Aufzählungsfolien mit ent­setzlicher Langeweile kombiniert wer­den.

Das liegt allerdings nicht am Programm. Denn mit PowerPoint können wir natür­lich auch unsere Zuschauer verzaubern. Der Präsentationsprofi Matthias Garten hat daher selbst ein Buch über dieses mächtige Werkzeug von Microsoft geschrieben.

Powerpoint. Der Ratgeber für bessere Präsentationen

Auf 376 Seiten in Farbe erklärt Herr Garten uns, wie wir Schritt für Schritt die wirklich guten Funktionen nutzen.

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Der kleinste grausame Nenner

böser Smiley In der Mathematik brauchen wir den klein­sten gemeinsamen Nenner, um einfacher mit Brüchen zu rechnen. In unseren Ent­scheidungen sieht die Bedeutung dage­gen ganz anders aus.

Wann immer wir uns mit anderen auf ein gemeinsames Vorgehen einigen, treffen wir eine gemeinsame Entscheidung. Das Problem: Jeder Mensch hat andere Werte und Vorstellungen. Daher sind auch ihre Bedarfe unterschiedlich.

Einer mag vielleicht Pizza, der nächste einen serbokroatischen Reistopf und der Dritte liebt Sushi. Wo werden die drei gemeinsam Essen gehen?

Das Wichtige

Die Antwort darauf kann unterschiedlich ausfallen. Kommt es den dreien tatsächlich aufs Essen an, wird es schwer werden, sich zu einigen.

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