Erfolgreich aus der Vergangenheit lernen
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In diesem Beitrag lesen Sie, wie Selbstvorwürfe ein Lernen aus der Vergangenheit verhindern. Eine Checkliste hilft dabei, das eigene Entscheidungs- und Umsetzungsverhalten zu analysieren und daraus für die Zukunft das Richtige zu lernen.
Entscheider wollen aus der Vergangenheit lernen. Jede einzelne Entscheidung enthält ungenutztes Potential. daher ist der Blick zurück gut, um die Zukunft zu gestalten.
So sollte es zumindest sein. Allerdings endet das häufig in Selbstvorwürfen. “Wie konnte ich nur so … sein?” Das ist zum Beispiel ein gängiger Vorwurf, den viele von uns sich gerne machen.


Große Persönlichkeiten haben oft ihren eigenen Arbeitsstil und ihre eigenen Methoden. Leider erfahren wir davon meist wenig. Wenn dann eine solche Persönlichkeit seine Autobiographie verfasst, können wir darin oft richtige Perlen entdecken.
Als Unternehmer hoffen wir immer, dass unsere Mitarbeiter in unserem Sinne handeln. Dabei wissen wir, dass es Mitmacher, Mitdenker und Querdenker gibt. Mitmacher tun zwar, was wir ihnen sagen, aber sie überlegen sich selten eigene Wege, um unsere Ziele umzusetzen.
Nichts ist stärker als eine Idee deren Zeit gekommen ist, heißt es so schön. Aber das stimmt nicht. Es kommt auf die Menschen an, die diese Idee transportieren.
Wichtige Angelegenheiten erfordern unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Das klingt toll, lässt sich aber in der Realität kaum durchhalten. Denn wir leben in einer Störer-Kultur. Egal was wir gerade machen, es gibt immer eine kleine oder größere Störung.
Entscheidungen, die wir schon einmal getroffen haben, treffen wir normalerweise auch beim zweiten oder dritten Mal auf die gleiche Weise.
“Niemand wird es jemals erfahren!” Denkt sich die Unternehmerin Karin Frühling*. Als sie die Chance bekommt, den Einkäufer eines potentiellen Kunden zu bestechen. “Aber ich würde es immer wissen, daher mache ich es nicht.”