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Video: Wer nicht weiß was er will

In diesem Video geht es um Bernhard Meier, der scheinbar eine großartige Chance nach der anderen hat und trotzdem nichts für sich daraus macht. Im Gegenteil: Er ärgert sich, dass er immer das macht was andere von ihm wollen …

Die Entscheider-Bibel finden Sie zum Beispiel hier.

Entscheidungsstarrig

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“Durch das Starren auf die potentiellen Handlungsalternativen finden Sie nicht heraus, was Sie wollen.”

Das ist mein Rat, den ich gerne bei Neukunden gebe, die sich bei einer Entscheidung festgefahren haben. Meistens sind es die üblichen Dilemmata. A sieht gut aus, aber B wäre auch eine gute Alternative. Allerdings haben weder A noch B die Langfristigkeit, die der Entscheider an C so interessant findet. Und so weiter.

Wenn der Entscheider nicht unter Druck steht, kann er darüber monatelang grübeln. Da werden Vor- und Nachteile besprochen oder bei den ganz Findigen eine SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) über die Alternativen durchgeführt. 🙁

Wie nicht anders zu erwarten, führt das zu keinem Ergebnis.

Denn der Entscheider beschäftigt sich nur mit dem Angebot, aber nicht seinem eigenen Bedarf. Daher meldet sich auch die eigene Intuition heftig zu Wort und bereitet dem Entscheider ungemütliche Tage und Wochen.

Starren Sie also nicht auf die Alternativen, sondern auf sich selbst. Wenn Sie langfristige Ziele haben, finden Sie schnell heraus, was sie wirklich brauchen.

Fehlt es Ihnen allerdings an langfristigen Zielen, liegt dort Ihre erste Aufgabe. Starren Sie also zur Abwechslung mal auf sich selbst. Denn dort liegt die Lösung für (die meisten) Probleme. 🙂

So tun Sie das, was Sie nicht tun können

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„Sie haben leicht reden“, seufzte mein Gesprächspartner. “Ich kann doch nicht einfach meinen Job aufgeben und meinem Herzen folgen.”

So hatte ich das zwar nicht gesagt, aber doch: genau das könnte er tun.

In etwa zwanzig Minuten hatten wir während einer S-Bahn-Fahrt heraus gearbeitet, was er wirklich will.

Wir waren ins Gespräch gekommen, wie das hin und wieder an solchen Orten passiert. Dass ich unter anderem Menschen helfe, herauszufinden, was sie wirklich wollen, war bei ihm auf lebhaftes Interesse gestoßen.

Ich hatte ihm daher ein paar Fragen genannt, mit denen er sich beschäftigen müsse und er hatte sie direkt beantwortet. Ein Turbocoaching also, wie ich es eher selten erlebe.

Am Ende gab ich ihm den Rat, nicht länger seine Zeit zu verschwenden, sondern das zu tun, was er wirklich will.

Alle tun immer das, was anderen von ihnen wollen

Die Antwort darauf ist das Übliche: “Das kann ich nicht tun.” Und alle, die das sagen, haben natürlich recht.

Ich finde es allerdings merkwürdig, dass die meisten Menschen kein Problem damit haben, das tun, was andere von ihnen wollen. Sobald es aber dazu kommt, das zu tun, was sie selbst wollen, geht das nicht. 😮 Weiterlesen