Die Teilnehmer am Business-Blog-Karneval

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Update 2

Nachdem einige Blogs mit gutem Beispiel vorangegangen sind und sehr viel inspirierendes übers Danke Sagen im Allgemeinen, wie im Geschäftsleben geschrieben haben, wurde der Teilnehmerkreis immer größer. Daher hier die aktuelle Liste aller bis heute offiziell teilnehmenden Blogs:

  • Vorsicht – Persönlichkeitsveränderung!
  • Faktor G
  • GlücksNetz Blog
  • nachhaltig beobachtet
  • Wir bewegen gemeinsam
  • Competence Selling Blog
  • Selbst und Ständig
  • Uwe Hiltmann Net
  • Sternstunden für Unternehmer
  • Die 13. Klasse
  • Thomas H. Lemke – Tu was Du willst
  • Existenzgruendungsportal.de
  • Bindestrich.net
  • Farbweiss Media Blog
  • Miradlo bloggt
  • schreibnix.de
  • Muellers Blog
  • Die meisten davon haben bereits einen tollen Beitrag geschrieben, andere werden noch folgen. Ich bin bis jetzt jedenfalls sehr dankbar für die große Unterstützung der Aktion. Wie Ihr gesehen habt, mache ich tagesaktuell eine kleine Zusammenfassung, die Ihr gerne frei kopieren dürft und bei Euch im Blog einsetzen könnt. 🙂

    Der Business-Blog-Karneval geht übrigens noch bis 29.11.2007, so dass gerne noch weitere Blogs aufspringen können, bzw. wenn Ihr selbst keinen Blog habt, aber trotzdem einen Beitrag schreiben wollt, gebe ich Euch die Möglichkeit, etwas im Sternstunden für Unternehmer-Blog zu veröffentlichen. 😎

    Und noch mehr „Danke“-Beiträge

    danke-2007_mini.gifMonika Meurer schreibt in Bindestrich.net über das bedauerliche Fehlen von Danke im Email-Verkehr.

    Mirado bloggt über die Frage, wie indivduell darf ein Danke sein.

    Und Thomas H. Lemke fragt sich in T-H-L.de, wieviel Danke sagen mit Disziplin zu tun hat und fasst sich dabei auch ein Stück weit selbst an die Nase.

    Natürlich habe ich auch einen weiteren kleinen Beitrag verfasst, aus der Beobachtung heraus, dass wir in unseren Regeln, wann wir Danke sagen und wann wir ein Danke erwarten ein folgenschweres Missverhältnis haben.

    Danke – ein einseitiges Erlebnis

    danke-2007_mini.gifVor kurzem habe ich einer Kollegin den Kontakt zu meiner Literaturagentin vermittelt. Daraus entwickelt sich jetzt ein ausgesprochen spannendes Buchprojekt. Mich persönlich hat das nicht viel gekostet. Denn es entstand aus einer beiläufigen Bemerkung meiner Literaturagentin, dass die Verlage derzeit fieberhaft Bücher über Frauenschicksale suchen. Gleichzeit wußte ich, dass die nette Kollegin sehr gerne ein Buch über den schweren Teil ihres Lebens schreiben wollte. Daher habe ich einfach den Kontakt hergestellt. Keine große Sache also. 

    Für die Kollegin geht damit ein Lebenstraum in Erfüllung und sie hat sich deshalb auch bei mir überschwenglich bedankt. Weiterlesen

    So viel Dankbarkeit an einem Tag

    danke-2007_klein.gifMit bereits 15 Blogs ist der Business-Blog Karneval „Danke 2007“ gestern gestartet.

    Den Anfang machte Elke Fleing von Selbst und Ständig bereits am Vortag mit Ihrem Beitrag „Blogkarneval: Danke im Business„,  in dem sie die Bedeutung der Authentizität beim Danken beleuchtet. 

    Gefolgt von Cordula Schott von „Wir bewegen gemeinsam“ mit dem Beitrag Mehr Aufmerksamkeit = mehr Dankbarkeit. Sie verarbeitet hier die Erfahrung, dass wir viel zu häufig die Chancen nicht wahrnehmen, in denen wir Danke sagen könnten. Sie hat es inzwischen für sich geschafft und schreibt von einer großartigen neuen Erfahrung.

    Marcel Klotz von Competence Selling beschreibt, wie heute bereits große Unternehmen wie IBM Dankbarkeit als Teil ihrer Unternehmenskultur begreifen und Instrumente geschaffen haben um das auch zu leben in seinem Beitrag „Danke als Teil der Unternehmenskultur„.

    Reto Stauss von „nachhaltig beobachtet“ findet zwar „Dankbarkeit ist eine mühsame Sache„, ist aber überzeugt, dass echte absichtslose Dankbarkeit das Zeug hat, unsere Wirtschaft und Gesellschaft zu revolutionieren

    In Faktor G vertritt Wolff Horbach die Ansicht, dass Empfehlungen die schönste Form sind, Danke zu sagen und geht gleich mit gutem Beispiel voran.  🙂 In seinem Blog Glücksnetz geht er einen Schritt weiter und zeigt uns, dass Dankbarkeit glücklich macht.

    Manuel Rosenboom hat gleich einen sehr umfassenden Beitrag „Danke 2007“ in seinen Blog farbweiss.de gestellt und beschäftigt sich u.a. damit, wie schwierig es ist, Lob und Dank anzunehmen.

    Dankbarkeit im Unternehmen ist mehr als ein schönes Gefühl, findet jedenfalls das Existenzgruendungs-portal.de

    Die Autorin Nessa Altura erzählt aus Ihrer Praxis, wie sie ganz individuell Danke sagt, bzw. zeigt eine neue orginelle Methode, um einen wirklich spannenden Weihnachtsgruss zu senden. 🙂 Übrigens ist ihr Blog „Die 13. Klasse“ die Fortsetzung Ihres kürzlich erschienen Buches gleichen Namens im Netz.

    Natürlich habe auch ich einen Beitrag hier im Blog veröffentlicht. Ich vertrete dabei die Überzeugung, dass aller Erfolg und alle Reichtümer dieser Welt uns nicht glücklich machen können, wenn wir nicht lernen, Dankbar zu sein.

    Ein kleine Fußnote. Obwohl Jochen Mai nicht an diesem Business-Blog-Karneval mit seinem Blog Karrierebibel teilnimmt, handelt er doch ganz im Sinne der Aktion und bedankt sich anläßlich von Thanksgiving bei allen seinen Lesern. 🙂

    Ich sage Danke

    danke-2007_klein.gifGeht es Ihnen auch so? Häufig nehmen wir uns ein schwieriges Ziel vor und erreichen es gegen viele Widerstände. Da stehen wir nun und fühlen uns leer. Es ist erreicht, wir sind ein anderer als wir es am Anfang unserer Reise waren, gereift.

    Wir müßten eigentlich vor Glück die Welt umarmen. Doch längst haben wir uns andere Ziele gesetzt und diese sind ja noch lange nicht erreicht. Wir registrieren vielleicht das Ende eines Abschnitts und fragen uns, ob das alles war.

    Das ist eine trostlose Welt, in der nach dem Erreichen unserer einstmals schwierigen Ziele alles ganz selbstverständlich ist.

    Kein Wunder, dass viele Menschen irgendwann in die Midlife-Krise kommen. Denn wenn wir nicht zu schätzen wissen, was wir erreichen, dann macht alles keinen Sinn. Weiterlesen

    Danke 2007 – Der Business-Blog-Karneval

    danke-2007_klein.gifDer Business-Blog-Karneval „Danke 2007“ nimmt Fahrt auf. Nachdem ich am Wochenende bereits die Ankündigung zu dem Blog-Karneval veröffentlich hatte, trudelten hier auch schon kurz danach die ersten Nachrichten ein. Inzwischen hat sich eine ansehnliche Gruppe von Bloggern dazu bereit gefunden, über die eigenen Blogs Beiträge zu liefern. 🙂

    Wenn Sie noch etwas ratlos sind, was ein Blog-Karneval eigentlich ist (hat nichts mit Fasching oder der fünften Jahreszeit zu tun), finden Sie bei Wikipedia eine gute Erklärung:

    Ein Blog-Karneval ist eine Blog-Veranstaltung, bei der ein Blog-Betreiber als Veranstalter ein bestimmtes Thema festlegt (z.B.: Was ist Deine originellste Methode, eine Flasche Bier zu öffnen?), dieses als Blog-Beitrag veröffentlicht und die lesenden Blogger dazu auffordert, innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums (üblich ist ein Zeitraum von 1-4 Wochen) einen Artikel zu diesem Thema im jeweils eigenen Blog zu veröffentlichen und den Veranstalter entsprechend über die Veröffentlichung zu benachrichtigen.

    Spätestens nach dem Ablauf des vorgegebenen Zeitraums listet der Veranstalter des Blog-Karnevals in einem neuen Blogbeitrag alle eingereichten Artikel und kommentiert diese entsprechend, fasst diese zusammen und/oder vergibt z.B. Prämien für die besten oder etwa originellsten Artikel. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

    Damit Sie, liebe Leser auch schnell dorthin kommen, habe ich hier eine Link-Liste der bereits angemeldeten Blogs:

    So, dass sind die Teilnehmer der ersten Stunde. Ich bin mir sicher, dass sich in der Zeit vom 22.11. bis zum 29.11. noch weitere  Blogger dazu gesellen werden. Denn wer hat denn nichts zum Thema Dankbarkeit beizutragen?

    Wenn Sie selbst über keinen Blog verfügen, aber etwas über Dankbarkeit schreiben wollen, biete ich Ihnen an, im Blog der Sternstunden für Unternehmer Ihren Beitrag zu veröffentlichen.

    Ich sage jetzt schon einmal Danke an alle Teilnehmer, die für diesen Blog-Karneval ihren Beitrag leisten. Für alle Leser: Ab morgen geht’s los! 🙂

    Update: Elke Fleing von Selbst und Ständig war schneller als alle anderen und hat schon den ersten Beitrag verfasst!

    Danke 2007 – der Business-Blog-Karneval

    Blogkarneval Danke 2007Am 22. November feiern die Amerikaner ihr Thanks-Giving-Fest. An diesem Tag sagen unsere Nachbarn von der anderen Seite des großen Teiches danke für all die guten Dinge, die Ihnen über das vergangene Jahr passiert sind.

    Dies hat mich auf die Idee gebracht, dass Dankbarkeit auch für uns Business-Blogger ein Thema ist. Grund genug, einen Business-Blog-Karneval ins Leben zu rufen.

    Noch einmal zur Erinnerung: Ein Business-Blog-Karneval ist die Krönung des vernetzten Bloggings. Alle teilnehmenden Blogs schreiben über ein spannendes Thema ( in diesem Fall Dankbarkeit im Geschäftsleben ) und verlinken aufeinander. So kann ein Leser sich in dieser Zeit umfassend mit dem Thema des Karnevals beschäftigen. Vor einem Jahr hat Elke Fleing das auf phantastische Weise mit dem Thema „Vertrieb“ gemacht. Weiterlesen

    Endlich – eine Deutsche Plattform für Blog-Karnevals

    Im Herbst letzten Jahres habe ich mich am Blog-Karneval von Elke Fleing zum Thema Vertrieb beteiligt. Die Themenwahl war glücklich, denn jeder Unternehmer muss verkaufen und unter den Business-Bloggern gibt es viele Selbständige und Unternehmer. 🙂

    Elke musste damals die Ochsentour machen und alle wichtigen Blogger persönlich kontaktieren Weiterlesen

    Der 1. Business Weblog Karneval geht zuende

    Business Blog KarnevalDer echte Karneval beginnt und der 1. Business Weblog Karneval geht zuende.

    Ich finde die Idee sehr gut, auch wenn ich nicht mit jedem Beitrag etwas anfangen konnte. Das ist allerdings auch das Schöne. Jeder Topf findet seinen Deckel und was der eine interessant findet, ist für den anderen zum Sterben langweilig. So ist für jeden etwas dabei. Die Resonanz ist erstaunlich, mehr als 53 Fach-Weblogs haben sich mit 131 Beiträgen zum Thema Kundenakquise beteiligt. Damit liege ich mit meinen drei Beiträgen im Mittelfeld:

    Wie “verführe” ich meinen Wunschkunden?

    Sind Sie der Richtige für Ihren Kunden?

    Der Deutsche Knopf – Vertrieb bei Mr. Perfekt

    Zukünftige Weblog Karnevals in Deutschland werden sich daran messen müssen. Wahrscheinlich wird diese Latte erst nach einigen Anläufen wieder gerissen werden. Denn die erste Veranstaltung hat immer einen gewissen Bonus. Während sich die nächsten Versuche gefallen lassen müssen teilweise als kopiert und teilweise als nicht so gut wie der Erste, etc. bewertet zu werden.

    Mein Wunsch für das nächste Mal: Bitte meine Trackbacks zulassen. Es frustriert, wenn ich das per Hand machen muss 🙁

    Ich bin gespannt! 🙂

    Wie „verführe“ ich meinen Wunschkunden?

    © Natalja Sidorenko - FOTOLIADas kennen wir alle. Die Gelegenheit ist günstig, unser Wunschkunde hat einen Termin mit uns gemacht, wir müssen Ihn nur noch von uns überzeugen…

    Für den Vertriebler beginnt hier die hohe Kunst der „Verführung“.

    Vor mehr als 10 Jahren habe ich dazu ein Seminar besucht, dass die sog. SPIN-Methode lehrt. Ziel dieser Methode ist es, durch eine Sequenz guter Fragen den Kunden von einem Problem zu einem angedeuteten Bedarf und dann zu einem ausdrücklichen Bedarf zu führen.

    Was so kompliziert klingt, ist ganz einfach.

    SPIN steht für

    Situative Fragen
    Problemfragen
    Implikationsfragen
    Nützlichkeitsfragen

    Hintergrund: Neill Rackham, der Begründer der SPIN-Methode hat bereits in den 70er Jahren 30.000 Verkaufsinterviews aufgezeichnet und ausgewertet. Dabei stellte er fest, dass bei erfolgreichen Verkaufsgesprächen der Gesprächsanteil des Verkäufers sehr niedrig liegt. Schwatzhafte Verkäufer dagegen konnten kaum etwas verkaufen. Weiterhin fand Rackham heraus, dass erfolgreiche Verkäufer nur einige gezielte Situationsfragen stellen.

    Situationsfragen sind Fragen wie:

    • Wieviel Mitarbeiter haben Sie?
    • Welchen Umsatz haben Sie im letzten Quartal gemacht?
    • Wie verteilt sich Ihr Umsatz auf Ihre Kunden?

    Diese Fragen dienen zunächst nur dazu, Ansatzpunkte für die nächste Fragenform zu liefern, die Problemfragen. Allerdings schließen diese Fragen den Gesprächspartner auch auf und sorgen dafür, dass auch heikle Fragen angesprochen werden können.

    Problemfragen sind Fragen wie:

    • Wie gehen Sie mit dem Risiko um, dass Sie 80% Ihres Umsatzes mit nur zwei Kunden machen?
    • Wie motiviert sind denn Ihre Mitarbeiter?
    • Kommt es bei Ihnen zu Personalengpässen?

    Also Fragen, die immer zu dem Kern eines Problems gehen. Diese Fragen helfen dem Verkäufer verborgene Bedarfe zu entdecken. Selbst diese Fragen, haben die erfolgreichen Verkäufer in Rackhams Untersuchungen sparsam eingesetzt. Der Haupteil ihrer Fragen konzentrierte sich auf die Implikationsfragen.

    Implikationsfragen sollen dem Gesprächspartner helfen, den Ernst seines Problems zu erkennen. Daher legt der Verkäufer den Finger in die Wunde.

    W – Weitere Personen: Wie sieht Ihr Chef das, wenn Ihre Produktivität hinter anderen Abteilungen zurückbleibt?
    U – Unannehmlichkeiten: Wenn Sie so spät aus der Firma kommen, dann haben Sie wohl wenig Zeit für Ihr „Social Life“?
    N – Nöte & Ärger: Wie fühlen Sie sich dann, wenn das mal wieder schief gegangen ist?
    D – Dauer: Was würden Sie in der Zeit, die da unnütz im Meeting vergeudet wird nützliches tun?
    E – Ersparnis & Kosten: Was für Kosten fallen denn jetzt jährlich für diese Fehlinvestition an?

    Mit den Implikationsfragen haben Sie ihrem Wunschkunden klar gemacht, das er die Auswirkungen seines Problems bisher leichtfertig abgeschüttelt hat. Er weiß jetzt, dass er etwas tun muss. Sein Bedarf ist angedeutet. Die folgenden Nützlichkeitsfragen helfen ihm, diesen zu einem ausdrücklichen Bedarf weiter zu entwickeln.

    Nützlichkeitsfragen sind Fragen wie:

    • Würde es Ihnen helfen, wenn…?
    • Was würde es für Sie bedeuten, wenn…?
    • Was würde es Ihnen bringen, wenn…?

    Die Nützlichkeitsfragen bringen den Wunschkunden dazu am Ende zu sagen: „Wissen Sie, ich brauche wirklich eine Lösung für …!“

    Da Sie als Verkäufer jetzt ja genau wissen, was Ihr Kunde braucht, können Sie ihm ein Nutzenorientiertes Angebot machen. Das heißt, Sie erzählen nur von den Vorzügen Ihrer Leistung, die der Kunde tatsächlich braucht und lassen den Rest stecken. 🙂

    Warnung: Diese Methode läßt sich auch zur Manipulation des Kunden einsetzen. Gehen Sie daher mit Ihren Fragen verantwortlich um.

    Ich muss allerdings zugeben, dass ich diese Methodik nicht einsetze. Business Blog KarnevalIch brauche das nicht. Stattdessen gibt es mit mir ein kostenfreies zweistündiges Gespräch, in dessen Verlauf ich bereits anfange, den Kunden zu coachen. Dadurch ensteht für ihn bereits ein so hoher Nutzen, dass es für ihn außer Frage steht, dass es (kostenplichtig) weiter geht. Auch eine Art der Verführung… 🙂

    Dies ist ein Beitrag zum 1. Business Weblog Karneval.