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Mensch! Ärgere Dich nicht!

image Als Entscheider bekommen wir oft die Kritik unserer Umge­bung zu spüren. Dabei ist das unsinnig. Denn wir haben eige­ne Ziele, eigene Werte und ei­gene Erfahrungen. Da ist es ganz natürlich, dass unsere Entscheidungen anders ausfal­len, als manch einer das gerne sehen würde.

Sind wir allerdings nicht der Entscheider, sieht das ganz an­ders aus.

Umgedrehter Spieß

»Wie kann der Chef nur so einen Murks machen? Der behandelt seine Mitarbeiter wie Vieh! Seine Entscheidungen kosten das Unternehmen viel Geld und wer muss es ausbaden? Wie kann man nur so dumm sein?«

Natürlich sind wir gerne an Entscheidungen beteiligt und wir wün­schen uns, dass der Andere zumindest ansatzweise unsere Werte und Ziele teilt. Doch das ist nicht immer möglich.

Opposition macht uns zum Opfer

Im Gegenteil treibt unsere stille und nicht so stille Opposition den Entscheider von uns fort. Ein Kommentar wie, »ich weiß, dass Ihnen das nicht gefallen wird, aber …«, ist für uns ein Armutszeugnis. Denn was ist das Signal dahinter? Wir sind niemand, von dem man sich Rat holt, sondern jemand, dessen Betroffenheit eingeschätzt wurde.

Wir sind dann Opfer. Nicht mehr und nicht weniger.

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Aufgemotzte Entscheidung

image »Rumpelstilzchen tanzt wieder«, denkt sich Felix Becker*, als sein Chef vor ihm in die Luft geht. Wie soll er mit der Situation umgehen? Einfach das Gewitter über sich ergehen lassen? Es mit gleicher Münze zurückge­ben? Einfach den Raum ver­las­sen? Alle diese Möglichkeiten führen immer wieder zum glei­chen Ergebnis: Seine Entlassung.

Häufig sitzen wir vor schlechten Alternativen und suchen nach der richtigen Entscheidung. Aber es macht keinen Unterschied, ob der Dreck braun, grün oder grau ist, am Ende des Tages ist es Dreck!

Unser Problem: Uns fehlen die attraktiven Alternativen. Kein Wunder! Denn viele von uns kommen zu ihren Entscheidungen wie die Jungfrau zum Kind. »Wo kommt das denn jetzt schon wieder her?«

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