Mensch! Ärgere Dich nicht!
Als Entscheider bekommen wir oft die Kritik unserer Umgebung zu spüren. Dabei ist das unsinnig. Denn wir haben eigene Ziele, eigene Werte und eigene Erfahrungen. Da ist es ganz natürlich, dass unsere Entscheidungen anders ausfallen, als manch einer das gerne sehen würde.
Sind wir allerdings nicht der Entscheider, sieht das ganz anders aus.
Umgedrehter Spieß
»Wie kann der Chef nur so einen Murks machen? Der behandelt seine Mitarbeiter wie Vieh! Seine Entscheidungen kosten das Unternehmen viel Geld und wer muss es ausbaden? Wie kann man nur so dumm sein?«
Natürlich sind wir gerne an Entscheidungen beteiligt und wir wünschen uns, dass der Andere zumindest ansatzweise unsere Werte und Ziele teilt. Doch das ist nicht immer möglich.
Opposition macht uns zum Opfer
Im Gegenteil treibt unsere stille und nicht so stille Opposition den Entscheider von uns fort. Ein Kommentar wie, »ich weiß, dass Ihnen das nicht gefallen wird, aber …«, ist für uns ein Armutszeugnis. Denn was ist das Signal dahinter? Wir sind niemand, von dem man sich Rat holt, sondern jemand, dessen Betroffenheit eingeschätzt wurde.
Wir sind dann Opfer. Nicht mehr und nicht weniger.