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Die Geburtsstunde eines genialen Satzes

© dwphotos - FOTOLIA

Geht es Ihnen manchmal auch so? Im Dialog mit anderen Menschen finden Sie auf einmal die richtigen Worte und es ist fast so also hätte es jemand anders gesagt, weil es Sie selbst so beeindruckt? Ich denke mir dann immer: Ich schreib mir das besser auf!

Gestern habe ich auf einen Kommentar von Herrn Kopp-Wichmann geantwortet, in dem ich mich für meine Wortwahl von dem Beitrag „Vision vs. Entschuldigung…“ entschuldige. Bei meinem eigenen Thema geht hin und wieder die Leidenschaft mit mir durch. Gestern floß dabei eine Formulierung aus meinen Händen in die Tastatur, die ich bestimmt noch in zehn Jahren verwenden werde:

…Visionen sollten immer langfristig sein. Das heißt dann auch, dass mein ursprüngliches Bild … irgendwann nur noch eine Etappe ist. Denn je weiter ich mich entwickle, desto weiter entwickelt sich auch meine Vision. Daher kommt der wahre Visionär nie an, aber ist immer “angekommen” im Leben, weil er das Hier und Jetzt zu schätzen weiß…

Ja! Ja! Ja! Der Satz gehört direkt in mein zweites Buch! 🙂 Danke an Herrn Kopp-Wichmann für die „Geburtshilfe“. 🙂

Bahnprivatisierung auf amerikanisch

© Kutay Tanir - FOTOLIA

Wann immer ich in den USA war, habe ich mich gewundert, wie schlecht dort der ÖPNV (Öffentlicher Personen Nah Verkehr) organisiert ist. Auf der einen Seite steht da natürlich die geringe Bevölkerungsdichte auf dem flachen Land. Das gibt es ja auch hier in Deutschland, Dörfer in denen nur zwei Mal am Tag ein Bus fährt. Allerdings gibt es auch in den Großstädten nur Busse und natürlich die U-Bahnen. Ein Strassenbahnnetz, wie wir es in Deutschland gerne benutzen, kennen die Amis nicht. Eigentlich merkwürdig, möchte man denken, denn die Amerikaner haben immer alles geliebt, was nach Technik und Fortschritt aussieht. Mir ist es völlig neu, dass die von der anderen Seite des Teichs auch ihre Strassenbahnen hatten, sogar ganz viele. Insgesamt 37.500 Stück davon fuhren in der Hochzeit durch die Strassen.

Was ist damit passiert? Weiterlesen