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Zwanglose Entscheidungen

image Fortsetzung zum gestrigen Bei­trag. Im zweiten und letzten Teil beschäftigen wir uns heute damit, wie wir falsche/negative Konditio­nie­rungen verändern.

Viele unserer täglichen Ent­schei­dungen stammen aus der Konserve. Wir treffen sie nicht bewusst, sondern sie sind kon­di­tioniert. Viele davon erleichtern uns das Leben ungemein.

Bedenken wir nur, wie wir uns als Autofahrer durch den morgend­lichen Berufsverkehr kämpfen. Dabei entstehen ständig unüber­sicht­li­che Situationen. Trotzdem verschwenden wir kaum einen Gedanken daran.

Allerdings gibt es auch einige Konditionierungen, die uns daran hin­dern, unsere Ziele zu erreichen. So lassen wir uns zum Beispiel stän­dig neue Ablenkungen einfallen, um keine Kaltakquise machen zu müs­sen.

Konditionierungen brechen

Jede Konditionierung folgt einem ganz einfachen Muster: WENN X passiert, dann mache Y.

Gestern haben wir gelesen, der erste Schritt zu Veränderung liegt im Bewusstsein, was eine Konditionierung jeweils auslöst. Denn oft wis­sen wir gar nicht, dass wir konditioniert sind.

Also angenommen, wir wissen, was unsere Konditionierung auslöst. Wir wollen in Zukunft nicht mehr nervös sein, bevor wir in die Kaltak­quise einsteigen. Im Gegenteil, wir wollen voller Energie und Vorfreude sein und es gar nicht abwarten können, zum Telefonhörer zu greifen.

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