Öfter das Unmögliche wagen

image Manche Ziele scheinen uns so unglaublich, dass wir es gleich bleiben lassen wollen. Zu gering die Chancen, das wir Erfolg ha­ben könnten. Lass es sein, das kostet Dich nur unnötig Ener­gi­en! Sagt uns eine innere Stimme dann. Was aber, wenn wir Er­folg hätten? Fragt eine an­de­re.

Wofür also sollen wir uns entscheiden? Vielleicht sind wir mit un­se­rem normalen Leben schon so beschäftigt, dass wir es uns nicht erlauben wollen, Kraft und Energie zu verschenken?

Bevor wir uns der schwäbischen Hausfrau an der Haustür anschließen – »wi gäbbe nix« – sollten wir vielleicht noch einmal nachdenken.

Das unterscheidet die Erfolgreichen vom Rest

Erfolgreiche Menschen erreichen augenscheinlich mehr als der Durchschnitt. Was wenige wissen, sie scheitern auch bedeutend häu­figer als der Durchschnitt.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen sogar, dass sie nicht be­gab­ter und talentierter sind als andere. Das Einzige was sie un­ter­schei­det: sie haben nicht diesen kleinen Bremser, der sie zur Ener­gieö­ko­no­mie aufruft.

Sicherer Erfolg

Wenn wir hundert Projekte mit einer kleinen Erfolgschance von 10 Prozent angehen, werden wir mit Sicherheit ein paar Erfolge haben. Aufgrund der bei jedem gescheiterten Anlauf gesammelten Erfahrung steigt allerdings auch die Erfolgschance späterer Versuche.

Unsicherheit garantiert

Wenn wir dagegen auf die eine Chance warten, bei der wir mindestens eine Erfolgschance von 60 Prozent sehen, haben wir nicht mehr als diese 60 Prozent. Da uns die Erfahrung fehlt und wir gleichzeitig wegen der Einmaligkeit der Chance nervös sind, bleiben wir dabei auch noch unter unseren Möglichkeiten.

Energieökonomie ist paradox

Aus der Motivationsforschung wissen wir: Denken wir darüber nach zu handeln, kostet das Energie. Haben wir uns aber entschieden und tun tatsächlich etwas, bilden wir die Kraft und Energie, die wir zur Um­set­zung brauchen.

Das alles ist natürlich völlig subjektiv. Denn genauso wie Menschen nicht energielos sind, nur weil sie sich so fühlen, haben andere auch nicht unbegrenzte Energie und Kraft, nur weil sie sich so fühlen. Die einen verschwenden nur ihre Lebenszeit durch Untätigkeit, wäh­rend die anderen ihre Zeit sinnvoll nutzen.

Frank Jung ist Hobbymusiker. Als einer seiner besten Freunde an einem Gehirntumor stirbt, nimmt er einen selbstgeschriebenen Song auf und spielt ihn bei der Beerdigung. Dieser gefühlvolle Abschied begeistert alle seine Freunde und Bekannten. Daher nimmt er eine CD auf und nennt sie Farewell Days CD. Die Einnahmen widmet er dem Verein Deutsche Hirntumorhilfe e.V.

An dieser Stelle könnte die Geschichte zuende sein. Ist sie aber nicht. Denn sein Song “Tears from Heaven” wird für die MP3 Music Awards im Bereich Gospel Spiritual Christian Music nominiert.

Eigentlich hat Frank keine Chance, weil ihm die notwendige Fan-Gefolgschaft fehlt. Er nutzt sie konsequent.

Im Englischen würde man vielleicht sagen, »he is a pain in the butt« hier in Deutschland sagen wir einfach bewundernd, »er ist hartnäckig und man kann ihm nichts abschlagen«.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist es bei Frank nur der Versuch, sich mit seinem Song international durchzusetzen. Aber wir haben es in der Hand, ihm seinen Traum zu erfüllen und ihn an die Spitze des MP3 Music Awards zu wählen. Jede Stimme kostet ca. 75 Eurocent.

Hier geht es zum Voting. Innerhalb des Player suchen wir nach »Farewell Days – Tears from Heaven«.

Wer mehr über Frank Jung wissen will, kann sein XING-Profil besuchen und seine My Space Seite.

Die eigene Nase

Gibt es bei uns nicht auch das eine oder andere Ziel, das wir gleich wieder verwerfen? Dann können wir uns an den guten alten PAW-Prozess halten. Ist es grundsätzlich möglich? Kann ich es grundsätzlich erreichen? Bin ich es mir wert, das Ziel zu erreichen?

Drei ganz leichte Fragen. Die Antwort auf die letzte Frage fällt meis­tens nicht ganz so leicht. 🙂

Packen wir es an! Die dafür nötige Energie bekommen wir später durchs Handeln.

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