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Geduld bringt den Erfolg

image Erfolg wollen wir alle haben und wenn möglich bitte gleich. Das ist verständlich. Denn der Erfolg gibt uns Recht. Wir müs­sen uns nicht mit Selbstzweifeln oder Zukunftsängsten ausei­nander setzen. Sprich: Wir müs­sen dann nicht an uns selbst glauben, das besorgt schon der Erfolg.

Zwei Geschichten

Betrachten wir die Dinge realistisch, erkennen wir allerdings schnell, dass wir geduldiger sein sollten.

Als wir am 10 Oktober 2006 eine unserer ersten Sternstunden für Unternehmer im Opel-Forum pilotierten, hat sich die damalige Wirt­schafts­förderung Rüsselheim sehr für uns ins Zeug gelegt.

Ein Flyer wurde gedruckt und an die örtliche Unternehmerschaft ver­teilt. Der Veranstalter glaubte an unser Konzept und mietete dafür einen Raum für 180 Personen an.

Als wir dann loslegten, waren 19 Teilnehmer anwesend. In dem gro­ßen Raum wirkten sie wie ein kleines verlorenes Häuflein. Damals sagte ich zu meinen Referenten: »Diesen Raum werden wir eines Tages füllen. Wir müssen nur Geduld haben

22. September 2010: Der gleiche Ort, eine andere Zeit, mehr Erfahrung und ein Referentenprogramm, zu dem keiner nein sagen kann. Die Wirtschaftsförderung Rüsselsheim hat sich für uns ins Zeug gelegt und 3.500 Flyer gedruckt und an die örtlichen Unternehmer verschickt, die Referenten haben zusätzlich ihre Kontakte eingeladen und der Raum ist nahezu voll.

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Die Erfolgsgeschichte einer Verlegenheitslösung

Die Entwicklung der Sternstunde für Unternehmer

image “Was würden Sie uns denn zahlen, wenn Sie Ihren Vortrag bei uns halten?” Mit dieser Frage war ich 2005 konfrontiert, als ich einen meiner Vorträge in einer kleinen Gemeinde nahe Mainz platzieren wollte.

Der Fragesteller war Wirtschaftsförderer und aus seiner Sicht machte sie Sinn. Denn er hätte seine Unternehmer und Selbständigen in den Gemeindesaal einladen müssen und das Gebäude an dem Abend länger offen halten müssen. Zu seinen Aufgaben gehörte es, das örtliche Gewerbegebiet zu vermarkten, aber Vorträge für die örtliche Wirtschaft hatte er nicht in seinem Programm. Die Kosten sollte daher der Referent tragen.

Aller Anfang ist schwer

2005 hatte ich mich gerade vor einem Jahr selbständig gemacht und hatte weder diesen Blog noch Bücher veröffentlicht. Auch wenn ich für meine Vorträge kein Geld verlangte, waren sie schwer zu platzieren.

Ich war zu unbekannt und die Veranstalter konnten nicht kalkulieren, wie gut meine Veranstaltungen besucht sein würden. Tatsächlich waren sie immer proppenvoll mit einer einzigen Ausnahme.

Einmal hielt ich meinen Vortrag “Entscheiden ohne Reue” vor 3 Gründern im TGZ Karlsruhe. Der Veranstalter hatte lediglich einen Aushang gemacht. Das reicht in der Regel nicht, um Massen anzuziehen. 😮

Selbst mit meinen wachsenden guten Referenzen blieb es schwer, Vorträge halten zu dürfen. Ohne Buch und Blog war ich allerdings auf Vorträge angewiesen, um mich bekannt zu machen.

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