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Spielball unserer Angst

Der SchreiAngst macht eng”, heißt es. Gerade für Entscheidungen trifft dieser Spruch zu. Manche Alterna­tiven könnten uns schneller zum Ziel führen. Doch wenn uns unsere Ängste dazwischen funken, ent­scheiden wir uns lieber für die risikoloseren Varianten.

Das “Risiko” findet allerdings eher im Kopf des Entscheiders statt. Möchte er sich beispielweise nicht bei der Kaltakquise oder in öffent­lichen Vorträgen blamieren, engt das seine Möglichkeiten zur Kundenakquise deutlich ein.

Was tun wir dann?

Es kommt darauf an. Auf der einen Seite stellen unsere Ängste ein selbstgeschaffenes Gefängnis dar. Auf der anderen Seite sollten wir uns nicht in Aktivitäten aufreiben, die nicht zu unseren persönlichen Talenten zählen.

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Eine positive Erfahrung

Idee Glühbirne »Mach doch mal eine eigene Entschei­dercoach-Show!« Das höre ich nicht selten, wenn ich einen meiner großen Vorträge halte.

Die Idee hat etwas für sich, vor dem eigenen Publikum zu sprechen. Denn es gibt nichts Besseres, als Menschen mitzureißen, ihnen die Augen zu öff­nen und sie in Bewegung zu setzen.

Allerdings ist das Management einer eigenen Veranstaltung kein Pappenstiel. Wir brauchen einen Raum, ein Publikum, Organisation, Unterstützung, Vertrieb, Technik und Marketing.

Das liebe Geld

Das kostet alles Geld. Daher müssen wir Eintritt verlangen, um am Ende nicht das eigene Publikum gekauft zu haben. Doch genau an dieser kleinen Aufgabe entscheidet sich fast alles. Denn was bei einem Seminar mit 12 Teilnehmern noch einfach ist, wächst bei den 100 Zuhörern eines Vortragsabends zur Herkulesaufgabe.

Wie organisiere ich den Verkauf von Eintrittskarten? Ein Onlineshop ist ja schnell aufgesetzt, aber wie regelt sich die Bezahlung? Was passiert, wenn jemand seine Tickets innerhalb der 14-tägigen Wider­rufsfrist zurückgibt? Was passiert, wenn die Veranstaltung z.B. wegen Krankheit abgesagt werden muss?

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Erfolg braucht Training

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Wissen ist so lange wertlos, wie es nicht eingesetzt wird. Jedes Jahr besuchen Hunderttausende von Menschen teure Seminare, lernen neue Fähigkeiten dazu, kehren an ihren Arbeitsplatz zurück und vergessen das Meiste wieder. 😮

Am Ende konstatieren sie, dass Ihnen die Seminare nicht viel gebracht hätten. Seltsam!

Wenn wir ins Fitness-Studio gehen und einmal eine Hantel stemmen, erwarten wir auch nicht, dass wir für den Rest unseres Lebens fit sind. Nein! wer fit sein will, muss trainieren.

Das Gleiche gilt für Fähigkeiten, die wir durch Bücher, Seminare und Workshops erwerben wollen. Wir müssen sie trainieren, damit wir nicht nur schon einmal davon gehört haben, sondern sie auch einsetzen können.

Die Welt ist eine Scheibe – Käse

Viele setzen dabei auf “training on the job.

“Was ich nicht bei meiner Arbeit einsetze, brauche ich wohl auch nicht”, scheint die Vernunft dahinter zu sein. So könnten wir argumentieren, würden wir unser ganzes Leben an einer Stelle bleiben.

Tatsächlich wollen wir uns aber auch weiter entwickeln, Karriere machen oder einfach als Unternehmer erfolgreicher sein. Wenn wir unsere Arbeit schon eine Weile machen, sind wir darin vermutlich gut durch die tägliche Praxis.

Sobald es aber darüber hinaus geht, wird es schwierig. Außer wir haben nicht nur Seminare besucht, sondern auch die darin erlernten Fähigkeiten systematisch täglich trainiert.

Tägliches Training nicht nur für den Körper

Keiner hält uns beispielsweise davon ab, täglich Stimmtraining zu machen, um mehr Volumen und Stimmfarbe zu bekommen. Keiner hält uns davon ab, eine souveräne Körpersprache zu trainieren, oder vor dem Spiegel den Blickkontakt.

Wir können zum Beispiel auch das Erstellen eines Entscheidungs-Kompass “trocken” üben oder eine Kreativitätsmethode als tägliche “Fingerübung” anwenden. Oder wir trainieren, wirkungsvolle Argumentationsketten aufzubauen, um uns in Management-Meetings besser durchzusetzen.

Die Möglichkeiten sind endlos. Doch wer macht das schon? Tatsächlich macht das nur eine kleine feine Minderheit.

Könnte es sein, dass diese Minderheit erfolgreicher ist als der ganze Rest zusammen genommen?

Das könnten wir tun

Am besten wir finden heraus, welche Fähigkeiten wir in Zukunft haben wollen, erstellen einen Trainingsplan mit Zielen, Maßnahmen  und Inhalten und nutzen unser Erfolgstagebuch, um das Training zu dokumentieren.