Eine kleine Neuigkeit

Auf der rechten Seite dieses Blogs sehen Sie seit dem Redesign Mitte 2007 eine Kalenderleiste. Während der Kalender für die „Sternstunde für Unternehmer“ für jeden Eintrag einen aktiven Link anbietet, war das bei „Seminare und Workshops“ bisher leider nicht der Fall.

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Ein Märchen: Entscheidungen zurücknehmen

Und sie ist wieder da, die Zeit der Neujahrsempfänge. Ich unterhalte mich, das obligatorische Glas Sekt in der Hand, in einem Grüppchen, plötzlich reißt ein entschlossenes Schulter-Tippen mich aus meiner entspannten Ruhe des Zuhörers. „Herr Lietz, darf ich Ihnen Herrn von Sowieso vorstellen“, strahlt mich eine Kundin an. Ja, warum nicht,  ich bin ja auch hier, um neue interessante Menschen kennen zu lernen, denke ich mir. Weiterlesen

So nutzen Sie Kritik richtig

So richtig gerne höre ich Kritik nicht. Lieber wäre es mir, wenn jeder mich und meine Handlungen gut finden würde. 🙂 Ich wachse allerdings auch gerne und mit Lob allein wachsen wir zu langsam.

Die beste Zeit für Kritik

Der Zeitpunkt der Kritik spielt für mich eine wesentliche Rolle. Wenn ich einmal daneben gegriffen habe und weiß das, dann ist mir Kritik offen gesagt nicht sehr willkommen.

Anders dagegen ist es, wenn die Kritik mich vor einem Fehler bewahrt. Manchmal sind wir so richtig in Fahrt und glauben alles richtig zu machen, dabei haben wir uns längst verrannt und wir sind gar nicht Gottes Segen an die Menschheit. 😉

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Information in eigener Sache

Sparen ohne Opfer

SparenohneOpfer_Buchtitel Mit Alltagsentscheidungen gewinnen – Die Antwort auf die Wirtschaftskrise

Am 1. Februar 2009 erscheint das Kurzbuch „Sparen ohne Opfer. Mit Alltagsentscheidungen gewinnen“. Es richtet sich an Selbständige, Unternehmer und Manager sowie deren Mitarbeiter in Büros. Mit seiner Hilfe will der Entscheidercoach Kai-Jürgen Lietz die Verschwendung angesichts der kommenden Wirtschaftskrise bekämpfen. Das Buch beschäftigt sich auch mit den oft unterschätzten Alltagsentscheidungen.

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Buchrezension: Glücklich als Trainer – So bleiben Sie kraftvoll selbstständig

Der Titel hat mich neugierig gemacht. Denn warum sollte man als Trainer anders glücklich sein, als z.B. der Steuerberater um die Ecke? Ein erster Blick ins Inhaltsverzeichnis zeigt wieso. Denn ein Trainer hat ganz andere Erfolgsgrundlagen. Und wenn der berufliche Erfolg fehlt, braucht es schon einen sehr starken Charakter, um nicht den Kopf hängen zu lassen.

Nadine Hamburger hat es geschafft, sich in einem einzelnen Buch allen Aspekten zu widmen, die in einer Trainerkarriere wichtig sind und auch einmal wichtig werden könnten.

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Der Alltagsentscheider

Jeden Tag treffen wir im Durchschnitt 20.000 Entscheidungen. Denn jeder Handlung geht eine Entscheidung voraus. Die meisten davon völlig unbewusst. Bei dem einen kommt eine erfolgreiche Karriere als Unternehmer heraus, wie bei Bill Gates. Ein anderer wird vielleicht Staatsoberhaupt und ein anderer wiederum schläft unter der Brücke.

Alltagsentscheidungen kommen uns selbst so wichtig vor, wie ein Tropfen Wasser der vom Himmel fällt. Gleichzeitig wissen wir, dass der stete Tropfen sich durch blanken Stein sprengt. In vielerlei Hinsicht glauben wir, dass es die großen Weichenstellungen sind, die wir mit einzelnen großen Entscheidungen stellen, die den Erfolg eines Lebens ausmachen. Allerdings treffen viele Menschen solche großen Entscheidungen und haben kühne Träume. Sie springen als Tiger ab und landen dann aber leider als Bettvorleger in der Realität. Weiterlesen

Geheim – Ich weiß, was Du nicht weißt!

Bernard Madoff, der das größte und langlebigste Schneeball-Finanzsystem aller Zeiten lange unbehelligt betrieb, wurde von seinen eigenen Söhnen verraten und ans Messer geliefert.

Das Mitleid der Öffentlichkeit hält sich in Grenzen. „Offensichtlich hat Madoff seine Söhne zur Anständigkeit erzogen“.

Das Motiv für den Verrat

Ich weiß nicht, ob es der Anstand ist, der die Madoff-Söhne dazu trieb oder der Wunsch, den eigenen Vater zu bestrafen. Nicht für seine Finanzgeschäfte, aber dafür, dass er diese (angeblich) so lange vor ihnen geheim hielt. Denn dem Vernehmen nach, weihte er sie erst in das Familiengeheimnis ein, als es sich ohnehin nicht mehr unter Verschluss halten ließ.

Vielleicht war der Ärger so groß, dass sie all die Jahre zu den Vorgeführten gehörten, obwohl sie Dank ihrer Mitarbeit in der Firma Teil dieser Machenschaften waren. Denn für die Außenwelt wird klar: Wer sich solange täuschen ließ, wollte es entweder nicht sehen oder ist schlichtweg unfähig.

Vielleicht ärgerten sie sich aber auch, dass sie nicht für den Fall der Fälle vorsorgen konnten. Jedenfalls hat das Geheimnis die Familien-Bande zertrennt.

Kleine Geheimnisse – große Wirkung

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