Arbeiten ohne Widerstände

Für manche Unternehmer zeigen Widerstände ja an, wo es lang geht. Einfacher können Sie es sich machen, wenn Sie die vermeidbaren Widerstände im Vorfeld ausräumen. Wenn Sie Ihre nächsten Aktivitäten planen, fragen Sie sich einfach, wer davon betroffen sein könnte.

Betroffene leisten gerne und ausdauernd Widerstand und können Ihnen das Leben erheblich schwerer machen. Was machen Sie jetzt mit der potentiellen Widerstandfraktion?

Fragen Sie diese einfach vorher nach ihren Interessen. So können Sie vorab Angebote machen, die Betroffene zu Beteiligten machen.

Ein Beispiel aus der Praxis:
Ein Unternehmer musste seinen Betrieb erweitern, fürchtete aber den Widerstand der Genehmigungsbehörden. Daher lud er den zuständigen Referatsleiter zu einer Geschäftsleitungssitzung ein, auf der die Probleme des aus allen Nähten platzenden Betriebes erörtert wurden. Nach der Sitzung eröffnete der Unternehmer dem Beamten, dass er seinen Betrieb erweitern möchte und fragte ihn, auf welche Punkte er insbesondere achten sollte, damit es mit der Genehmigung zeitnah klappen würde.

Für den Referatsleiter war das eine neue Situation, weil er sich jetzt in die Lage des Unternehmers versetzen konnte.

Im Nachgang führte das dazu, dass die Genehmigungen in viel kürzerer Zeit, als sonst üblich erteilt wurden und die meisten Ermessenfragen zugunsten des Unternehmens entschieden wurden.

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Märkte verstecken Relevanz

Für Kunden ist die Sache einfach. Sie suchen eine Leistung und beinahe jeder bietet sie an. Ein Paradies? Wohl kaum. Denn nur weil beispielsweise eine Unmenge an Beratern Dienste für fast jede Zielgruppe anbietet, heißt das nicht, dass der Kunde wirklich die richtige Leistung findet. Auf der anderern Seite gibt es gut positionierte Unternehmen, die sich auf bestimmte Anwendungsfelder und Kunden spezialisieren. Für sie ist die Hauptaufgabe, als relevant hervorzustechen. Das ist gar nicht so einfach, wenn der Rest der Welt behauptet, dass gleiche anbieten zu können, auch wenn es nicht stimmt.