Entscheidungsstress-Signale richtig deuten
Wir stehen vor einer wichtigen Entscheidung. Vielleicht müssen wir unser Unternehmen verkaufen, vielleicht sind wir aber auch der Käufer, der die Unternehmer-Nachfolge antreten möchte. Oder wir stehen vor der Entscheidung, uns selbständig zu machen. Oder wir bekommen einen neuen Job angeboten.
Solche Entscheidungen haben eines gemeinsam. Sie beschäftigen uns intensiv. Schließlich hängt unsere Zukunft davon ab. Ob wir glücklich und zufrieden leben oder ob wir täglich ums Überleben kämpfen müssen. Alles hängt an dieser Entscheidung. Daher überlegen wir hin und her. Was sollen wir nur machen?
Achtung Warnsignal!
Es gibt wohl keinen, der diese Situation nicht schon einmal erlebt hätte. So nachvollziehbar dieser Entscheidungsstress ist, sollten wir trotzdem aufpassen. Denn tatsächlich geht es hier nicht um die Entscheidungssituation, sondern um ein Warnsignal, das wir zu ignorieren versuchen.
Wenn wir in diese Stress-Situation kommen, haben wir bereits lange vorher etwas falsch gemacht. Die Entscheidung kann schon nicht mehr gut werden, egal wie sehr wir uns auch Sorgen machen.
Das Gegenbild
Stellen wir uns vor, wir wüssten exakt was wir wollen, hätten genau die richtigen Entscheidungsalternativen parat und alle Personen auf die es ankommt, unterstützen uns, egal wofür wir uns entscheiden.
Gäbe es dann noch ein Problem oder würden wir ohne Zögern die Entscheidung fällen, die uns dem näher bringt, was wir erreichen wollen?
Mit anderen Worten, wenn der Entscheidungsstress zuschlägt, fangen wir am besten noch einmal ganz von Vorne an. Was wollen wir wirklich?
Machen wir es also lieber von Anfang an richtig.Dann müssen wir später nicht nacharbeiten.
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