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Perspektive

image »Will ich mich verschulden und mein Leben lang ab­bezahlen, will ich aufgeben oder einen Geschäfts­part­ner übers Ohr hauen?«

»Am liebsten keines davon. Aber ich wähle das klein­ste Übel und ver­schulde mich.«

Entscheidungen geben unserem Handeln eine Rich­tung. Ein Ziele Coach würde vielleicht betonen, dass Entscheidungen dazu dienen unsere Ziele umzuset­zen. Aus seiner Perspektive ist auch diese Ein­schät­zung absolut richtig.

Der lästige Alltag

Allerdings sehen wir das oft im Alltag ganz anders.

Entscheidungen stellen uns dann vor ganz eigene Probleme. Denn oft »müssen« wir entscheiden. Wir stehen vor einigen meist weniger attraktiven Alternativen und können uns gar nicht erklären, wie es dazu kommen konnte. 😯

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Schenken Sie sich selbst eine Veränderung

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Nichts ist so schwer, wie das eigene Verhalten zu verändern. Denn der Alltag verschlingt die meisten guten Vorsätze. In diesem Artikel lesen Sie, wie Sie trotzdem die Veränderung schaffen.

Vor kurzem konnten wir die Lebensgeschichte von Reinhard Mohn im Fernsehen sehen. Darin beschreibt ein langjähriger Begleitung den Unternehmer so: “Er war eine echte Führungspersönlichkeit. Er hörte sich immer an, was die Leute zu sagen hatten und ließ sie ausreden. Am Ende traf er seine Entscheidung.”

Meistens erleben wir es anders. Viele Menschen  lassen ihr Gegenüber seine Gedankengänge nicht zuende bringen und unterbrechen ihn schon lange vorher. Vielleicht hat sich der eine oder andere gedacht, “das mache ich ab jetzt auch”.

Kaum tauchen wir dann wieder in unseren Alltag ein, ist dieser Vorsatz aber schon vergessen und wir merken dann vielleicht nicht einmal, dass wir ihn gerade brechen, wenn wir das nächste Mal jemandem ins Wort fallen.

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Der Alltagsentscheider: E-Mail und andere Kommunikation

E-Mails sind die Massenvernichtungswaffen von Zeit im Büro. Sie sind Segen und Fluch zugleich. Denn ein erheblicher Teil unserer Arbeitszeit gehört inzwischen diesem Medium. Die Möglichkeit, fast in Echtzeit zu kommunizieren, viele Kollegen per CC miteinzubeziehen und die Tatsache, dass eine geschriebene E-Mail im Mittel 3 weitere E-Mails auslöst (Antwort, Bestätigung, Gegenbestätigung) prädestiniert diesen Kommunikationskanal zum Missbrauch.

Verschwendung leicht gemacht

Ich erinnere ich mich an ein Projekt vor vielen Jahren, in dem ich mich über einen Mitarbeiter einer amerikanischen Firma ärgerte und ihm eine leicht verschärfte E-Mail ohne jedes CC schickte. in seiner deftigen Antwort setzte er meinen damaligen Chef und seinen direkten Vorgesetzten mit ins Bild. Meine Antwort folgte prompt mit dem gleichen Verteiler. Am Ende – Sie ahnen es bereits – erhielt nicht nur der Deutschland-Chef der Amerikaner Mails von uns, sondern auch der Vorstand der Mutterfirma meiner Geschäftseinheit. Kaum vorstellbar, welche Macht der einzelne Mitarbeiter bekommen hat, Kosten zu produzieren. 😮 Weiterlesen

Der Alltagsentscheider

Jeden Tag treffen wir im Durchschnitt 20.000 Entscheidungen. Denn jeder Handlung geht eine Entscheidung voraus. Die meisten davon völlig unbewusst. Bei dem einen kommt eine erfolgreiche Karriere als Unternehmer heraus, wie bei Bill Gates. Ein anderer wird vielleicht Staatsoberhaupt und ein anderer wiederum schläft unter der Brücke.

Alltagsentscheidungen kommen uns selbst so wichtig vor, wie ein Tropfen Wasser der vom Himmel fällt. Gleichzeitig wissen wir, dass der stete Tropfen sich durch blanken Stein sprengt. In vielerlei Hinsicht glauben wir, dass es die großen Weichenstellungen sind, die wir mit einzelnen großen Entscheidungen stellen, die den Erfolg eines Lebens ausmachen. Allerdings treffen viele Menschen solche großen Entscheidungen und haben kühne Träume. Sie springen als Tiger ab und landen dann aber leider als Bettvorleger in der Realität. Weiterlesen