Von einem Moment auf den anderen
Als Entscheider wollen wir unsere Entscheidungen gerne in einem emotional ausgeglichenen Zustand treffen. Allerdings kommt uns hin und wieder das Leben dazwischen.
Ein Kunde kürzt unsere Rechnung, ein Fehler der Vergangenheit holt uns ein oder wir realisieren, dass ein guter Freund gar nicht so gut ist.
Warten wir dann auf bessere Zeiten, um unsere richtungsweisenden Entscheidungen zu treffen, könnten wir unter Umständen ziemlich lange warten müssen.
Ein- oder Zweispurig
Denken wir einen Moment darüber nach, dann können wir innerhalb von Sekunden von einer guten Laune in eine schlechte rutschen oder wie wir Coachs sagen von einem »ressourcenvollen« in einen »ressourcenarmen« Zustand gleiten.
Wenn es in die eine Richtung so gut geht, warum sollte es in die andere Richtung länger dauern?




Manchen Entscheidungen sind eigentlich ganz einfach. Ein Kollege von mir, nennen wir ihn Jonas* ist ein phantastischer Coach. Die ehemalige Top-Führungskraft ist vor anderhalb Jahren ins Coaching-Geschäft eingestiegen. Ihn haben Selbstzweifel befallen. Denn während überall in Deutschland der Aufschwung blüht, ist es ihm nicht gelungen, sein Coaching an den Mann zu bringen.