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Visionen faszinieren und bewegen uns

image Visionen sind der Treibstoff mit dem sich unsere Welt fortent-wickelt. Ohne Vision würden wir vielleicht alle noch in Dörfern leben und unser Obst und Gemüse selbst anbauen.

Stattdessen leben wir größten­teils in Städten mit einer kaum fassba­ren Infrastruktur.

Eine Sache noch

Wie die Vision eines Einzelnen unsere Gesellschaft verändert, haben wir bereits alle erlebt. Als 2007 Steve Jobs an die Mikrophone trat und eines seiner legendären “one more thing” vom Stapel ließ, hätte keiner das IPhone erwartet. Ein Telefon, das mit nur einer einzigen (Hard­ware-)Taste auskommt. Jobs wollte damals das Telefon neu erfinden.

Inzwischen (Mitte 2010) gibt es mehr als 100 Millionen Geräte, auf denen das iOS, das Betriebssystem des iPhones läuft.

Alles verändert sich

Vor dem iPhone taten sich die T-Mobile und Konsorten schwer, Da­tentarife an den Mann oder die Frau zu bringen. Heute ist es eine der Standardfragen, die jeder Kunde beantworten will und muss.

Die Verkäufe von MP3-Playern gehen dramatisch zurück, weil wir unsere Musik inzwischen über unser Telefon in der gleichen Qualität hören können.

Gleichzeitig feiern SocialWeb Anbieter wie Facebook und Twitter einen Rekord nach dem anderen. Denn viele nutzen die Dienste jetzt von unterwegs.

Pioniere und Zögerer setzen sich in Bewegung

Ich sehe immer mehr Vorstände und Unternehmer jenseits der 60 mit einem iPhone heraumlaufen. Vor wenigen Jahren noch war der Blackberry mit seiner Spezialisierung auf E-Mail das Fashion-Statement der Stunde dieser Zielgruppe

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Unter Entscheidungsdruck

imageWir leben in einer schönen Zeit. Alle denkbaren Informationen sind nur einen Klick entfernt. Freunde und Bekannte sind nur eine E-Mail entfernt. Wir verlie­ren nur mit denjenigen Kontakt, mit denen wir das auch wollen. Handys machen unser Büro mobil und uns jederzeit für die wichtigen Dinge erreichbar. SMS gehen schnell und halten uns auf dem Laufenden.

Die Geschwindigkeit der Zeit

Das ist auch notwendig. Denn wir müssen heute Entscheidungen schneller treffen als jemals zuvor. Denn die Welt verändert sich in einem unglaublich schnellen Tempo.

Über das Internet erfahren wir Nachrichten wenn sie passieren. Schlägt irgendwo in der Welt ein Wirbelsturm zu, wissen wir das noch schneller als unser Repräsentant vor Ort melden kann, dass unser dortiger Lagerbetrieb in den nächsten Tagen beeinträchtigt sein wird.

Vor einigen Jahren noch, hätten wir erst einige Tage später davon erfahren. Heute können wir unmittelbar reagieren.

Ganz nah dran

Es ist als fände alles nur ein paar Meter von uns entfernst statt. Daher können wir schnell unsere Aufmerksamkeit darauf richten und reagieren.

Vielleicht müssen wir sogar darauf reagieren, weil wir den Eindruck haben, wir wären so nah am Geschehen.

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Erfolgreich Ideen umsetzen

imageNichts ist stärker als eine Idee deren Zeit gekommen ist, heißt es so schön. Aber das stimmt nicht. Es kommt auf die Men­schen an, die diese Idee trans­portieren.

Wir alle haben schon jemanden kennen gelernt, der eine intelligente Idee hatte. Ob daraus ein Erfolg wird hängt allerdings selten mit der Qualität der Idee zusammen. Im Gegenteil, je besser die Idee, desto wahrscheinlicher verlässt ihr Besitzer sich auf deren Genialität.

Dumm ist manchmal besser als genial

Tatsächlich haben wir schon die dümmsten Ideen erfolgreich werden sehen. Denken wir nur an das Tamagotchi. Viele geniale Ideen sind dagegen vorschnell wieder in der Versenkung verschwunden.

Denn es kommt auf ihre Umsetzung an.

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Die Ich-Sender – eine Rezension

Das erste Buch über Social Media war 1997 noch kostenfrei aus dem Internet herunter zu laden. Von Zeit zu Zeit lese ich aktuelle Bücher zum Thema, um meinen eigenen Wissensstand zu testen.

Wolfgang Hünnekens ist Public Relations Profi bei Publicis Berlin und verkauft sich als Vorreiter in Sachen digitaler Kommunikation.

Sein Buch “Die Ich-Sender – das Social Media-Prinzip” richtet sich laut Klappentext an Kenner und Novizen. Für den Novizen hält das Buch viele interessante Einblicke parat.

Viele andere Bücher überfordern den social media unerfahrenen Leser. Das macht Hünnekens nicht. Die andere Seite der Medaille: Der “Kenner” findet wenig Neues.

Trotzdem gibt es gute Gründe, warum auch Letzterer dieses Buch im Regal hat. Doch dazu später mehr.

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