Die Sinnlosigkeit der Social Netzwerkerei

image Seit einigen Jahren ist Networking in aller Munde. Was darunter verstanden wird, unterscheidet sich allerdings radikal von dem Vorbild an dem sich die modernen Networker orientieren wollen.

Erfolgreiche Menschen haben und hatten schon immer informelle Netzwerke, in denen sich die Teilnehmer gegenseitig verpflichtet fühlen.

Der Nutzen richtiger Netzwerke

So helfen sich die Conphilister einer Studentenverbindung oder die Absolventen von Elite-Schulen gegenseitig, wenn Not am Mann ist. Das funktioniert, weil seine Mitglieder von Beginn an eingebleut bekommen, dass von ihnen Treue gegenüber den anderen Mitgliedern dieses exklusiven Clubs erwartet wird.

Viele Führungskräfte verpflichten sich Kollegen und Mitarbeiter durch besonderen Einsatz. Wenn sie dann ihrerseits einmal einen Gefallen brauchen, springen ihnen alle bei.

Besonders wichtig sind Netzwerke für mittelständische Unternehmer. Denn oft sind ihre Netzwerke der einzige Grund, warum sie zu wichtigen Aufträgen kommen.

Offene Netzwerke sind nur Plattformen

Der Nutzen des Networkings ist also unbestreitbar. Daher will ja auch jeder ein guter Netzwerker sein. Das Problem: Offene Netzwerke wie XING und LinkedIn schaffen kein Gemeinschaftsgefühl, wie z.B. ein exklusiver Golfklub. Es gibt kein “Wir hier” und “die da Draußen”. Denn eigentlich sind alle “da Draußen”.

Das Langeweile-Netzwerken

Wenn wir jemanden bei einem XING-Treffen kennenlernen, dann wissen wir, dass er vermutlich kein Premium-Netzwerk hat, mit dem er sich regional treffen könnte. Mit anderen Worten, er hat nichts Besseres zu tun.

Da wir auch da sind, haben wir das zumindest in dem Moment gemeinsam. 🙂 Bei XING erwartet niemand von uns Nibelungentreue gegenüber den 8 Millionen anderen Mitgliedern, noch nicht einmal gegenüber den knapp 40.000 in unserer Regionalgruppe.

Gefallen und Verpflichtungen sind Mangelware

Ob wir dem anderen einen Gefallen tun können, hängt davon ab, dass wir seine Bedürfnislage kennen. Bei solchen Treffen sind die meisten aber so toll, dass Ihnen die Sonne aus dem Gesicht scheint. Wenn dann doch einer zugibt, dass er Hilfe braucht, steht er als Selbständiger gerade vor der Pleite oder ist schon mehr als ein Jahr arbeitslos.

Helfer leben gefährlich

Natürlich wollen wir gerne helfen, indem wir dem Armen zuhören. Aber ihn zum Beispiel einen Job über einen “echten” Kontakt zu vermitteln ist riskant. Denn keiner landet so ganz aus Zufall am Boden. Es könnte also sehr gut sein, dass sich die “blinde” Empfehlung gegen uns richtet. Also machen wir nichts.

Absolute Verpflichtungslosigkeit

Vor kurzem musste der Veranstalter vom Xing-Treffen in Darmstadt einen Eintritt von € 6.50 einführen. Daraufhin haben viele Besucher entrüstet wieder abgedreht. Xing-Treffen müssen schließlich umsonst sein! Mit dem Geld wird das umfangreiche Buffet finanziert und natürlich der Betreiber der Bar bei Laune gehalten. Aber das ist das Problem des Veranstalters und nicht der Besucher, oder?

Das zeigt, wie wenige Eigenverpflichtung viele mitbringen. Fragt sich, ob wir tatsächlich mit diesen Leuten netzwerken wollen.

Ein anderer Ansatz

Daher finde ich es sehr spannend, heute Abend auf eine XING Veranstaltung der ganz anderen Art zu gehen. Das XING-Network-Dinner. Es findet im Marriott-Hotel in Frankfurt statt und alle Teilnehmer mussten vorab 50 Euro überweisen. Der Preis sorgt dafür, dass die üblichen Billigheimer zu Hause bleiben.

Aber das bleibt abzuwarten.

Mein Tipp für den Aufbau verlässlicher Netzwerke

Mein eigener Tipp zum Netzwerken: In unserer beruflichen Arbeit und natürlich im Privaten treffen wir immer wieder auf Personen, bei denen es “Klick” macht. Man ist sich sympathisch und hat Respekt voreinander. Das sind die besten Teilnehmer für unser informelles Netzwerk. Denn für sie tun wir gerne etwas und umgekehrt ist es genauso.

Es kann natürlich sein, dass wir in nur sehr unregelmäßigen Abständen auf solche “Glücksfälle” treffen. Somit wächst unser Netzwerk nur sehr langsam. Andererseits können wir uns so mehr auf den Einzelnen konzentrieren, was die einzelnen Stränge unseres Netzwerkes stärker macht.

Ich denke, ein kleines, aber feines Netzwerk dieser Art schlägt jeden XING-Netzwerker der “offiziell” 1.000 und mehr Kontakte hat. Denn je mehr es sind, desto weniger sind sie wert.

Aber das müssen Sie für sich selbst entscheiden.

So lösen Sie aussichtslose Probleme

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“Ich kann an meiner Situation nichts ändern. Mir fehlt das Geld und die Kraft dazu, es ist so deprimierend!” So Peter Ginster*, ein Vertriebler ohne Perspektive

Viele Menschen denken sich in einen Zustand der Hilflosigkeit und können Ihre Probleme dann nicht lösen.

Im Hintern Ihres Problems finden Sie kein Manna

Dabei zäumt der oben Zitierte das Pferd von Hinten auf. Angenommen wir finden uns in einer sehr unbefriedigenden Situation wieder. Dann sollten wir uns keinesfalls Gedanken über das “Wie” machen, bevor wir das “Was” kennen. Das “Wie” wäre hier zum Beispiel die Kündigung des eigenen Jobs, obwohl der Ginster hoch verschuldet ist.

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Richtungsänderung unmöglich

Fotolia_1643736_S Viele Menschen nehmen Misserfolg als einen Hinweis dafür, dass Sie sich auf dem falschen Weg befinden. Erfolg dagegen soll ihnen den Weg weisen.

Das ist verständlich, möchte doch niemand gerne einen schmerz- und entbehrungsreichen Weg auf sich nehmen. Leider lässt genau diese Einstellung viele Menschen bei der Umsetzung ihrer Entscheidungen scheitern. Denn Richtungsänderungen sind anfänglich oft von Entbehrungen geprägt.

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Der Sinn bewusster Entscheidungen

Fotolia_468969_XS_Konstruktion Der Mensch trifft über 20.000 Entscheidungen pro Tag. Die meisten davon unbewusst, also intuitiv. Einige jedoch überschreiten unsere Wahrnehmungsschwelle und verlangen unsere Aufmerksamkeit.

Wir könnten uns daher auf den Standpunkt stellen, dass diese Entscheidungen besonders wichtig sind.

Das sind sie. Keine Frage! Allerdings sollten wir uns auch fragen, ob wir diese Entscheidungen nicht besser organisieren sollten, als den Rest unserer (intuitiv getroffenen) Entscheidungen.

Warum wir bewusste Entscheidungen treffen

Denken wir doch einmal kurz darüber nach. Was für einen Sinn sollte es haben, Entscheidungen bewusst zu treffen? Normalerweise treffen wir unsere Entscheidungen ja unbewusst und intuitiv. Warum weichen wir von diesem Schema ab?

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Erfolg braucht Training

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Wissen ist so lange wertlos, wie es nicht eingesetzt wird. Jedes Jahr besuchen Hunderttausende von Menschen teure Seminare, lernen neue Fähigkeiten dazu, kehren an ihren Arbeitsplatz zurück und vergessen das Meiste wieder. 😮

Am Ende konstatieren sie, dass Ihnen die Seminare nicht viel gebracht hätten. Seltsam!

Wenn wir ins Fitness-Studio gehen und einmal eine Hantel stemmen, erwarten wir auch nicht, dass wir für den Rest unseres Lebens fit sind. Nein! wer fit sein will, muss trainieren.

Das Gleiche gilt für Fähigkeiten, die wir durch Bücher, Seminare und Workshops erwerben wollen. Wir müssen sie trainieren, damit wir nicht nur schon einmal davon gehört haben, sondern sie auch einsetzen können.

Die Welt ist eine Scheibe – Käse

Viele setzen dabei auf “training on the job.

“Was ich nicht bei meiner Arbeit einsetze, brauche ich wohl auch nicht”, scheint die Vernunft dahinter zu sein. So könnten wir argumentieren, würden wir unser ganzes Leben an einer Stelle bleiben.

Tatsächlich wollen wir uns aber auch weiter entwickeln, Karriere machen oder einfach als Unternehmer erfolgreicher sein. Wenn wir unsere Arbeit schon eine Weile machen, sind wir darin vermutlich gut durch die tägliche Praxis.

Sobald es aber darüber hinaus geht, wird es schwierig. Außer wir haben nicht nur Seminare besucht, sondern auch die darin erlernten Fähigkeiten systematisch täglich trainiert.

Tägliches Training nicht nur für den Körper

Keiner hält uns beispielsweise davon ab, täglich Stimmtraining zu machen, um mehr Volumen und Stimmfarbe zu bekommen. Keiner hält uns davon ab, eine souveräne Körpersprache zu trainieren, oder vor dem Spiegel den Blickkontakt.

Wir können zum Beispiel auch das Erstellen eines Entscheidungs-Kompass “trocken” üben oder eine Kreativitätsmethode als tägliche “Fingerübung” anwenden. Oder wir trainieren, wirkungsvolle Argumentationsketten aufzubauen, um uns in Management-Meetings besser durchzusetzen.

Die Möglichkeiten sind endlos. Doch wer macht das schon? Tatsächlich macht das nur eine kleine feine Minderheit.

Könnte es sein, dass diese Minderheit erfolgreicher ist als der ganze Rest zusammen genommen?

Das könnten wir tun

Am besten wir finden heraus, welche Fähigkeiten wir in Zukunft haben wollen, erstellen einen Trainingsplan mit Zielen, Maßnahmen  und Inhalten und nutzen unser Erfolgstagebuch, um das Training zu dokumentieren.

Jedes Mal dasselbe

image Ich wundere mich über manche Entscheider. Sie wollen sich nicht festlegen, was sie eines Tages erreicht haben wollen. Sie wollen nicht wissen, wo sie herauskommen.

Dabei müssen sie sich trotzdem täglich mit Ihrer Zukunft beschäftigen. Denn mit unseren Entscheidungen geben wir unserem Handeln eine Richtung.

Drei Mal Zukunft bitte!

Nehmen wir zum Beispiel eine junge PR-Unternehmernehmerin. Sie hat gerade die ersten Schritte ihrer Selbständigkeit getan und merkt, wie aufreibend das sein kann. Sie hat wenig Zeit für Freunde oder Beziehungen, wirtschaftliche Sicherheit ist in weiter Ferne. Da wird sie mit verschiedenen Optionen konfrontiert.

Zum einen könnte sie ein Doktoranenstipendium annehmen, um im Bereich Kommunikationswissenschaften ihre Doktorarbeit zu schreiben, zum anderen hat sie die Möglichkeit, in einem renommierten Unternehmen in die Unternehmenskommunikation einzusteigen.

Wie hätten’s denn gerne?

Jede Möglichkeit bringt sie auf die eine oder andere Weise voran. Unsere Unternehmerin macht sich ein Bild von der Zukunft(!) die sie jeweils erwartet und malt sich aus, wie sie aussehen wird. Bleibt sie selbstständig, wird sie viel arbeiten, aber auch mehr Freiheit haben, mit einem Doktortitel könnte sie eine Uni-Laufbahn einschlagen oder ihren Weg in der freien Wirtschaft bahnen. Der feste Job schafft ihr Sicherheit und mehr Zeit für Freunde und Beziehungen. Auch nicht schlecht.

Neuer Anfang, neues Ziel

Ihre Entscheidung reduziert sich auf die Frage, welche Zukunft unsere Unternehmerin haben möchte. Diese Frage lässt sich nicht so einfach klären. Denn hat sie diese Frage nicht schon vielfach beantwortet und möglicherweise jedes mal anders? Wie ist sie denn überhaupt Unternehmerin oder vielmehr Selbständige geworden? Dem ging auch eine Entscheidung voraus.

Wenn wir so entscheiden, fangen wir jedes Mal bei einem neuen Nullpunkt an, ohne jemals anzukommen. Da müssen wir die Reise schon sehr lieb haben. 🙂

Machen Sie es einmal richtig!

Wäre es nicht von vorne herein einfacher, genau zu wissen wohin wir wollen und auf dieser Basis die Gegenwart zu gestalten? Würde uns das nicht erlauben, viel gelassener mit Entscheidungen umzugehen, weil wir in jeder Situation genau wissen was wir wollen?

Was denken Sie?

Schach dem Entscheider!

Fotolia_466112_S_Schach_am_Zug Mein Vater brachte mir das Schachspielen mit 4 Jahren bei. Überflüssig zu sagen, dass ich damals jede einzelne Partie verlor. Das machte zwar keinen Spaß, aber ich habe natürlich auch jedes Mal etwas dazu gelernt.

Trotzdem wollte ich immer wieder spielen. Was trieb mich zu diesem Masochismus?

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Das macht den erfolgreichen Entscheider aus

iStock_000000311449Medium Die letzten Tage standen im Entscheiderblog ganz im Bann von Vision, Rollenbild, Mission und Umsetzung von Veränderungen.

Ich weiß, dass viele Menschen einfachere Wege suchen, bessere Entscheidungen zu treffen. Sie möchten nicht ihr Leben ändern, sondern einfach eine knackige Methode an die Hand bekommen, mit der sie die beste Entscheidung ausrechnen können. Oder sie möchten gerne ohne viel Klimbim ihre Intuition befragen und so die richtige Entscheidung treffen.

Das ist verständlich, allerdings auch sinnfrei.

Geben Sie Ihrem Handeln eine Richtung

Wir können natürlich durchs Leben schreiten, ohne zu wissen, wo wir herauskommen wollen. Hin und wieder müssen wir dann eine Entscheidung treffen und jedes Mal haben wir die bange Frage im Hinterkopf: War das jetzt die richtige Entscheidung?

Aber egal ob wir das wollen oder nicht, mit unseren Entscheidungen geben wir unserem Handeln eine Richtung.

Machen Sie mehr aus Ihren Entscheidungen

Wer sich einmal für eine Richtung entschieden hat und diese einhält ist im Vorteil. Denn er weiß, dass er eines Tages sein Zielbild umgesetzt haben wird. Die Zeit arbeitet für ihn.

Die einzelne Entscheidung verliert dann auch ihre Bedeutung. Denn es kommt darauf an, dass wir alle unsere bewussten und unbewussten Entscheidungen an diesem Zielbild orientieren.

Selbst wenn wir dann ein oder zwei Mal von unserem Weg abweichen, korrigieren wir mit den nächsten Entscheidungen unseren Kurs.

Ohne Richtung wird die Zeit zum Feind

Anders dagegen, wenn wir keinen blassen Schimmer davon haben, wo wir in einigen Jahren stehen wollen. Wir jagen dann den unterschiedlichsten Chancen hinterher und jedes Mal arbeitet die Zeit gegen uns, weil es ein kleines Zeitfenster gibt, das sich bald schließen wird.

Am Beispiel Schaeffler und leider auch am Ende bei Porsche können wir sehen, wie Chancenjäger enden können.

Gut aber falsch vorbereitet

Bei Jobinterviews wird gerne die Frage gestellt, wo sich der Bewerber in fünf Jahren sehen würde. Das ist bekannt, daher ist jeder auf diese Frage vorbereitet. Allerdings macht sich so gut wie keiner tatsächlich Gedanken darüber, wo er denn stehen will.

Stattdessen wird die Frage strategisch beantwortet, um die Einstellungschancen zu erhöhen. Schade könnte man meinen. Weil hier eine Chance vertan wird, Klarheit für die eigenen Entscheidungen zu schaffen.

Aber vielleicht sollte man diese Frage auch nicht zu ehrlich beantworten. So hat mein Vater seinem potentiellen Chef einmal im Jobinterview gesagt: “Ich sehe mich dann auf ihrem Stuhl sitzen”. Überflüssig zu sagen, dass mein Vater den Job nicht bekam. 🙂

Schritt für Schritt zum Erfolg

Wenn Sie etwas für Ihre eigene Klarheit tun möchten, empfehle ich Ihnen folgende Beiträge in diesem Blog zu lesen:

Visionsbildung

Ihre persönliche Überholspur

Rollenbild

Auf Erfolgskurs gehen

Mission

Das Warum ist entscheidend

Umsetzung

Schenken Sie sich selbst eine Veränderung

Schaffen Sie zwischen den Jahren Klarheit

Weihnachten und in der Zeit zwischen den Jahren, machen wir uns oft Gedanken, wie das vergangene Jahr war und wie das nächste Jahr werden wird.

Vielleicht nutzen Sie ja die Zeit, um sich über Ihre Richtung klar zu werden? Meine Entscheider-Bibel enthält einen Workshop, der Sie unfehlbar dorthin führt.

Schenken Sie sich selbst eine Veränderung

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Nichts ist so schwer, wie das eigene Verhalten zu verändern. Denn der Alltag verschlingt die meisten guten Vorsätze. In diesem Artikel lesen Sie, wie Sie trotzdem die Veränderung schaffen.

Vor kurzem konnten wir die Lebensgeschichte von Reinhard Mohn im Fernsehen sehen. Darin beschreibt ein langjähriger Begleitung den Unternehmer so: “Er war eine echte Führungspersönlichkeit. Er hörte sich immer an, was die Leute zu sagen hatten und ließ sie ausreden. Am Ende traf er seine Entscheidung.”

Meistens erleben wir es anders. Viele Menschen  lassen ihr Gegenüber seine Gedankengänge nicht zuende bringen und unterbrechen ihn schon lange vorher. Vielleicht hat sich der eine oder andere gedacht, “das mache ich ab jetzt auch”.

Kaum tauchen wir dann wieder in unseren Alltag ein, ist dieser Vorsatz aber schon vergessen und wir merken dann vielleicht nicht einmal, dass wir ihn gerade brechen, wenn wir das nächste Mal jemandem ins Wort fallen.

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Das Warum ist entscheidend

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Wer gute Entscheidungen treffen will, muss wissen wo er in einigen Jahren stehen will. Damit haben allerdings viele Menschen Probleme. Zum einen fällt es ihnen schwer, ein langfristiges Bild Ihrer Zukunft zu entwerfen, zum anderen ist eine neue erschaffene Vision nicht automatisch die richtige.

Der unbeteiligte Visionär

Es ist frustrierend. Da hat es jemand geschafft, eine Vision für sich zu entwerfen und müsste jetzt mit voller Motivation in die Zukunft steuern. Er hat alles klar ausgearbeitet. Die neue Vision ist so toll, dass ihn viele andere darum beneiden und sich wünschen, sie könnten auch so eine Vision entwerfen.

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