Bedeutungsvolle Entscheidungen treffen

Dieser Beitrag wird am 19.05.2009 durch Twitternachrichten unter @Entscheidertipp begleitet. Ich sehe das als ein Experiment, um das Beste aus Blogosphäre und Microblogging zu verbinden.

© Patrizier-Design - Fotolia.com Wenn wir Entscheidungen treffen, dann machen wir das oft pragmatisch. Ein Server ist vielleicht ausgefallen, ein wichtiger Mitarbeiter hat gekündigt, der Aktienmarkt testet seine unteren Grenzen und so weiter. Jede dieser Situationen stellt uns vor eine Aufgabe, die wir lösen möchten.

Unser Leben besteht aus diesen Aufgaben und den Lösungen, für die wir uns entschieden haben. Da jede Entscheidung unserem Handeln eine Richtung gibt, hat jede Entscheidung Einfluss auf den Kurs, den wir nehmen.

Wir können uns dabei gerne auf den wirtschaftlichen Erfolg konzentrieren. Das machen viele so. Aber warum gibt es dann so viele Erfolgsfiguren, die drogenabhängig sind oder krank werden?

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Mutmachertag 2009 – Die Fortsetzung

Ulf Runge hat einen schönen Beitrag in seinem Blog veröffentlicht. Er kennt das Geheimnis, wie selbst die Mutlosesten wieder zu Sinnen kommen.

http://ulfrunge.wordpress.com/2009/05/17/mut/

Lost in Translation

“Sehr geehrter Herr Lietz,…
Sie fordern Entscheider auf, eine langfristige Vision zu haben und auf dieser Grundlage Entscheidungen zu treffen. Das habe ich versucht. Leider gelingt es mir nicht, meine Vision in Entscheidungen zu übersetzen. Denn es gibt ja meistens viele Wege, die Vision umzusetzen…”

So eine Email, die mich dieser Tage erreichte. Vielleicht betrifft das geschilderte Problem auch andere Leser. Daher hier eine verkürzte Fassung meiner Antwort.

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Schmalhans ist zu teuer

© M.W. - Fotolia.comSie Surfen gerne im Hochgeschwindigkeits-Internet? Sie duschen jeden morgen ausgiebig? An den letzten Stromausfall können Sie sich gar nicht mehr erinnern? Vielleicht gehört das bald der Vergangenheit an.

Die Steuerschätzungen für die Jahre bis 2013 zeichnen ein grimmiges Bild für die Politik. Wer in Zukunft Wohltaten verteilen will, muss Schulden aufnehmen. Sieben fette Jahre sind vorbei. Auch in dieser Zeit wurde ohne große Rücksicht auf Verluste gewirtschaftet. Das lässt in den sieben mageren Jahren geringe Spielräume.

Städte wie Trier und Wuppertal sind dermaßen verschuldet, dass selbst Schmalhans als Küchenmeister nicht in Frage kommt. Viele andere Städte sind nicht besser dran. Weiterlesen

Die Zeit verrinnt: Beschränkte Auswahl

© spuno - Fotolia.com Beim klassischen Bild einer Entscheidung sehen wir den Entscheider vor einer Anzahl von Alternativen und er trifft darüber eine intelligente Wahl.

Die Realität sieht allerdings häufig anders aus. Wer zum Beispiel eine neue Wohnung sucht, wird sich verschiedene Angebote ansehen, die kurze Zeit später nicht mehr verfügbar sind. Die Auswahl mag dann zwar riesengroß sein, aber nicht zu jedem Zeitpunkt.

Ähnlich verhält es sich mit Bewerbern, Patenten, Investitionsmöglichkeiten, Gründungsideen, Sanierungsvorschlägen, Ausschreibungen und so weiter.

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Zufriedene Kunden sind tödlich oder die Kunst “Nein” zu sagen

Die Entscheidungen sind richtig, die Ziele verlockend. Alles läuft prima. Bis auf die Umsetzung. Da geht plötzlich vieles schief. Die Qualität stimmt plötzlich nicht mehr. Der Vertriebsleiter streitet sich mit einem Kunden, bis schließlich eine Kaffeetasse in der Ecke zerschellt. Und auch die übrigen Kunden sind nicht immer zufrieden.

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Das Entscheider-Buch jetzt auch in China

Wie ich soeben erfahren habe, erscheint mein erstes Buch „Das Entscheider-Buch. 15 Entscheidungsfallen und wie man sie vermeidet“ bald auch in China. Der Verlag China Machine Press wird es in Lizenz in chinesischer Sprache veröffentlichen.

Grandios! 🙂

Entscheider-Bibel in Harvard-Business-Manager

@ Harvard BusinessmanagerIch fühle mich geehrt! Wenn dieses Magazin mein neues Buch  empfiehlt – da kann ja nichts mehr schief gehen. 🙂

Vor Kurzem habe ich noch mit Frau Markgraf, meiner Ansprechpartnerin  beim Marketing vom Carl Hanser Verlag gesprochen und zu ihr gemeint: „Wenn ich im HBM einmal erwähnt würde, wäre das sicherlich wie ein kleiner Ritterschlag …“

Und jetzt ist es passiert! 🙂 Ich gehe jetzt erst einmal eine Flasche Sekt köpfen – oder doch gleich einen Schampus!

Das Wunder des toten Punkts bei Unternehmer.de

Von vielen gefürchtet und gehasst: Der tote Punkte bei der Suche nach neuen Ideen. Aber es gibt ein Leben danach. Lesen Sie mehr auf Unternehmer.de

Der Dreh mit dem Maßstab

Im diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie eigene Entscheidungs-Maßstäbe aufstellen und warum diese selten etwas mit Genauigkeit zu tun haben.

“Ich habe viele phantastische Handlungsoptionen. Welche nehme ich denn nun?”

Gute Entscheidungen hängen vom Urteilsvermögen des Entscheiders ab. Doch was soll das eigentlich heißen?

Der Verlauf einer Entscheidung: Wir sollten wissen, was wir genau wollen und uns dann die richtigen Alternativen schaffen. So weit so gut. Danach scheidet sich oft die Spreu vom Weizen. Denn wie finden wir heraus, ob eine Alternativen unseren Bedarf erfüllt? Selbst das “Ob” ist im Verhältnis noch einfach. Denn bei mehreren verfügbaren Alternativen wollen wir natürlich wissen, welche davon unsere Anforderungen am besten erfüllt.

Intuition ist nicht genug

Bauchentscheider werden sagen, dass sie diese Wahl allein ihrer Intuition überlassen. Bei vielen mag das sogar funktionieren. Sobald wir anderen Rechenschaft schuldig sind, müssen wir unsere Wahl begründen. Da reicht es dann leider nicht, wenn wir von einem guten Gefühl sprechen.

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