Erwartungen

Duracell Hase»Ich liebe Erwartungen. Das macht mein Leben einfacher!“ Als ich diese gewagte These das erste Mal von einem extrem entspannten Unternehmer hörte, war ich erst einmal überrascht. Genauer dachte ich, »wie ein Spinner sieht der gar nicht aus. Aber irgendeinen Knax muss er haben …«

Bevor ich nachfragen konnte, fuhr »Herr Tiefenentspannt« fort. »Sind die Erwartungen erfüllbar, weiß ich genau, was ich tun kann, um alle glücklich zu machen. Sind sie nicht erfüllbar, versuche ich es gar nicht erst.«

Es war einer solcher Momente, in denen es sich gelohnt hätte, bis zum Ende zuzuhören und sich erst dann sein Urteil zu bilden. Die Einstellung des Mannes ist genau richtig.

Das Netz der Erwartungen

Jede Erwartung verändert unseren Gestaltungsspielraum für Entscheidungen. Gibt es zu viele Erwartungen, wird der Entscheidungsprozess zum Rätsellösen.

Erwartungen haben für mich eine zweischneidige Bedeutung. Auf der einen Seite können sie uns zu Höchstleistungen anspornen. Wir lassen uns davon motivieren. Auf der anderen Seite gibt es oft so viele davon, dass so mancher nichts mehr entscheiden mag, weil er immer jemanden enttäuschen muss. Wir sitzen dann in der Erwartungsfalle. Denn auch wenn wir nichts tun, sind am Ende wieder einige Menschen enttäuscht.

Genau aus diesem Grund gefällt mir die Einstellung von Herrn Tiefenentspannt. Er nutzt einen positiven Aspekt der Erwartungen und lässt sich gleichzeitig auf keine unmöglichen Anforderungen ein.

Ein Teil des Problems ist die Vielzahl unterschiedlicher Personen, die berechtigt oder unberechtigt Erwartungen an uns haben.

Das fängt bei uns selbst an und hört mit Menschen auf, die wir gar nicht kennen. Ich habe zum Beispiel oft die unerfüllbare Erwartung an mich, keine Fehler zu machen. Gerade als Vortragsredner ist diese Erwartung wie der Wunsch, mit einer Dornenkrone durch die Straßen laufen zu wollen. Es wird immer schmerzhaft enden. Für die Schmerzen sorge ich selbst, wenn ich mich mal wieder ans Kreuz meiner Selbstkritik schlage.

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Das Unbekannte

Ein neuer Job, mit dem Partner zusammenziehen oder sich selbstständig machen – wo immer Sie hinschauen, wartet das Unbekannte auf Sie. Wer jetzt einen kleinen Knoten in der Magengegend spürt, ist nicht allein. Das Unbekannte ist wie ein Überraschungsei: Spiel, Spaß, Spannung und Überraschung. Also Arbeit, neue Erfahrungen, Unsicherheit und es läuft immer anders als gedacht.

Ich bin auch gerne einmal skeptisch, wenn ich vor dem Unbekannten stehe. Die Einen nennen es lieber beim Namen: die Angst vor dem Unbekannten. Andere, ich auch, nennen es „Skepsis“. Für die nicht ganz so Graecophilen unter uns: Skepsis ist die Übersetzung für „Zweifel“. An wem zweifeln wir da wohl?

Ein Moment von vielen

Denken Sie kurz einmal darüber nach, wie Sie sich das letzte Mal gefühlt haben, als Sie vor dem Unbekannten standen. Drei Möglichkeiten: (1) Sie könnten schon gewusst haben, dass das nichts für Sie ist. Auf der einen Seite fühlen wir uns dann erleichtert, weil wir uns das Unbekannte ersparen werden. Auf der anderen Seite fühlen wir uns schlecht, weil wir diesen Weg nicht gehen können.

(2) Sie könnten aber auch hin und her überlegt haben. Sie waren zwar „skeptisch“, aber Sie wussten auch, dass im Unbekannten Ihre Zukunft liegt. Denn Entwicklung bedeutet ja nichts anderes, als einen neuen (unbekannten) Weg zu gehen.

(3) Sie könnten auch einfach neugierig gewesen sein. Vielleicht hat Ihnen das Herz gehämmert, aber gleichzeitig wollten Sie wissen, was hinter diesem neuen Weg auf sie wartet.

Möglicherweise denken Sie jetzt, dass es eine Typfrage ist, ob wir das Unbekannte lieben oder ihm mit „Skepsis“ begegnen. Doch das wäre zu einfach. Zum Beispiel kenne ich wagemutige Unternehmer, die mit einem Lächeln auf dem Gesicht neue Märkte erobern. Gleichzeitig können sie sich aber nicht dazu entschließen, ihre längst ruinierte Ehe zu beenden oder die neue Partnerin bei sich einziehen zu lassen.

Dann gibt es denjenigen, der schon vor Jahren innerlich gekündigt hat. Er arbeitet immer noch im selben Job, während er in der gleichen Zeit neu geheiratet hat, eine Lifestyle OP hatte und zwei Fremdsprachen gelernt hat.

Ist das nicht merkwürdig? Was der eine gerne vermeidet, scheint der andere entschlossen anzugehen und umgekehrt.

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Der entscheidende Zorn des Gerechten

bsersmiley-thumb.pngEin bekannter Verkaufstrainer wird von der Firma gefeuert, die er selbst aufgebaut hat. In der Gesellschafterversammlung hat der Unternehmer knapp unter 50 Prozent der Anteile. Er wusste vorher nicht, was auf ihn zukommt und war deshalb mehr als nur unangenehm überrascht, als ihm seine ehemaligen Mitstreiter an die Luft setzen. Ich kenne die Details nicht, also auch nicht die Gründe für den Putsch.

Allerdings ist klar, was eine solche Erfahrung mit dem Betroffenen macht. Er erlebt einen Moment des Treuebruchs und Verrats. Gleichzeitig ist er absolut hilflos, weil er nichts gegen seine Demission tun kann. Wie würde ich das wegstecken? Wahrscheinlich erst einmal gar nicht. Vermutlich würde ich es den treulosen Gesellen heimzahlen wollen. Man müsste schon ein Heiliger sein, um in dem Moment dem anderen zu verzeihen und evtl. noch die Wange hinzuhalten, um noch eine weitere Backpfeife zu kassieren.

Heimgezahlt

So ist unser Verkaufstrainer definitiv nicht gestrickt. Stattdessen startet er eine öffentliche Kampagne, um Kunden und Sympathisanten auf den Wechsel hinzuweisen. Als Beobachter von außen erleben wir sein Leiden Live und in Facebook. Es geht ans Herz. Wer miterlebt hat, mit wie viel Leidenschaft der Unternehmer sein “Baby” hochgezogen hat und wie viel er dafür an persönlicher Lebensqualität geopfert hat, müsste schon ein Herz aus Stein haben, um nicht mit ihm zu fühlen.

Der bekannte Verkaufstrainer hat Erfolg. Viele Kunden sind befremdet, dass im Unternehmen nicht mehr drin steckt, was einmal auf der Verpackung gestanden hat. Wie so häufig, hat die Sache natürlich einen Pferdefuß. Wenn ich große Anteile eines Unternehmens besitze, dann werde ich dem ungern schaden. Jeder Schaden, den sein Ex-Unternehmen nimmt, ist auch der Schaden des Unternehmers.

Er baut zwar gleichzeitig ein neues Konkurrenzunternehmen auf, damit treue Kunden zu ihm wechseln können, aber solche Strategien verursachen immer hohe Transaktionskosten. Wie bei einer schmutzigen Scheidung gibt es am Ende nur Verlierer.

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Ein paar Gedanken zur Präsentationskonferenz 2013 in Darmstadt

Stimmen zur Präsentationskonferenz

Eigentlich ist ja der keynoteblog mein Beitrag zu Deutschlands Rednerszene. Trotzdem schreibe ich hier im Entscheiderblog über die Präsentationskonferenz, weil jeder Entscheider auch hin und wieder seine Ideen verkaufen muss.

Ich gebe es freimütig zu. Das erste Mal bin ich nur deshalb auf die Präsentationskonferenz gegangen, weil ich mit dem ihrem Macher Matthias Garten befreundet bin.

Heute ist das anders. Ich bin zwar immer noch mit Matthias befreundet, aber ich gehe jetzt aus purem Eigennutz zur Konferenz. Ich habe die Atmosphäre dort zu schätzen gelernt. Außerdem gehen viele Manager interessanter Firmen zur Präsentationskonferenz. Konnte ich von jedem Referenten in den letzten beiden Konferenzen etwas für mich mitnehmen? Absolut!

Als Redner stehe ich immer wieder vor der Herausforderungen mein Thema Entscheidung so zu transportieren, dass sich am Ende alle Zuschauer als Entscheider verstehen. Da bin ich  um jeden Tipp, um jede neue Idee dankbar.

Daher lautet mein Tipp: Gehen Sie zur Präsentationskonferenz!

Matthias Garten: Präsentationen erfolgreich gestalten und halten.

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»Ich habe da etwas bahnbrechendes Neues!« Vor ein paar Jahren erzählte mir Matthias Garten von seiner neuen Presentation-Booster Methode. Ich konnte damals seine Begeisterung förmlich greifen. Nachdem er mir erklärt hatte, wie seine Methode funktioniert, wusste ich auch warum.

Spulen wir vor in den Herbst 2013. Ich bin bewegt. Denn vor einigen Tagen habe ich Matthias Gartens neuestes Werk bekommen. »Präsentationen erfolgreich gestalten und halten. Wie Sie mit starker Wirkung präsentieren!« Wann erlebt man schon einmal so hautnah die Geburt einer Idee, bis sie schließlich als Buch auf den Markt kommt?

Präsentationen erfolgreich gestalten und halten. Wie Sie mit starker Wirkung präsentieren. Matthias Garten, Gabal Verlag, GmbH, Offenbach, 2013

Was darf der Leser erwarten? Ganz klar, sachliche Informationen, wie Vertreter der redenden Zunft jedes Publikum überzeugen. Jeder kennt das ja. Da hast Du eine tolle Präsentation und Dein Publikum möchte Dich auf Händen tragen und eine Woche später schmeißt Dich ein anderes Publikum mit der gleichen Präsentation fast aus dem Saal.

Die guten Sachen

Warum das so ist, erklärt MG anhand seines MotivChart. Wie bei der DISG-Methode gibt es unterschiedliche Typen, die nicht nur anders kommunizieren, sondern auch typgerecht angesprochen werden wollen.

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Fingerzeig vor der Wahl

Peer SteinbrückEin Finger im Wasserglas oder ein handfester Skandal? In diesem Spektrum bewegen sich die Bewertungen des Fotos, über das heute die ganze Republik spricht. Was ist passiert? Peer Steinbrück gibt dem Süddeutschen Magazin ein Interview über die kleinen Fettnäpfchen, in die er im Wahlkampf getreten sein soll.

Beim Fotoshooting hat er dafür offensichtlich die passende Geste parat. Er zeigt dem Fotografen ostentativ den Mittelfinger. Steinbrücks Berater will einschreiten, aber der Kanzlerkandidat ist anderer Meinung. Das Foto ist in Ordnung!

Als Politikprofi muss ihm klar gewesen sein, was er damit anrichtet. Entweder die Republik verurteilt ihn in Bausch und Bogen oder die Wähler begreifen es als Ausdruck seines eigenständigen Kopfes: Steinbrück ist eben nicht wie seinerzeit Edmund Stoiber weichgespült. Er ist Peer pur. Seine SPD mag so links sein wie sie ist. Aber er zeigt allem, was er nicht mag den Mittelfinger.

Das sind die beiden Extreme, zwischen denen sich ein Spektrum möglicher Konsequenzen abspielt. Ich persönlich bin der Meinung, dass die Wähler im ersten Moment kein Problem damit haben werden. Wir sind inzwischen Schlimmeres gewohnt. Um aufzufallen, musst Du heute schon nackt auf einer Stahlkugel durch ein Video schaukeln. Ich bin sowohl Peer Steinbrück als auch der Kanzlerin zutiefst dankbar, dass keiner von beiden diesem Beispiel nacheifert.

Allerdings kommt es mir manchmal so vor, dass unsere Presse gerne möchte, dass wir ihrer Meinung folgen. Ihr Urteil ist vorzugsweise moralinsauer. Als die Snowden-Enthüllungen völlig folgenlos an der Regierung abperlten, schrieben sich unsere Journalisten vergeblich die Finger wund. Bis heute muss es der vierten Gewalt gehörig stinken, dass diesmal kein Aufschrei durch die Republik ging. Bei Wulf und zu Guttenberg hatten sie es doch auch geschafft! Doch die Leser waren intelligenter als die Schreiber und wussten, dass politische Vernunft mehr bewirkt kann, als eine HB-Kanzlerin.

Allerdings sehen auch die meisten Journalisten die Causa Mittelfinger als lässliche Sünde, die ins Bild von Pannen-Peer passt.

Eine andere Berufsgruppe hat er allerdings glücklich gemacht. Jetzt kriechen alle Kommunikationsberater, die bei drei schon lange nicht mehr auf einem Baum waren unter ihrer Facebookseite hervor und geben ihren Senf ab. Danach war es natürlich “ein kapitaler Fehler”. Steinbrück werde das sein Leben lang bereuen.

Schauen wir uns das Ganze unter dem Blickwinkel des Entscheiders an. Steinbrück hat zwar in den letzten Wochen etwas aufgeholt und verdient seiner Partei vermutlich den Junior-Platz in einer großen Koalition. Für Schwarz-Gelb wird es am 22. September nach den neuesten Umfragen vielleicht nicht reichen.

Was kann Steinbrück also wollen? Ich denke, mit dieser Geste will er zeigen, dass er sich nicht verbiegen lässt.

Hätte er dafür eine andere Geste wählen können? Ich glaube nicht. Das war diesmal wirklich alternativlos.

Reich und intelligent – das perfekte Opfer eines Betrugs

Titularkönig»Mich legt keiner so leicht aufs Kreuz! Bei mir beißen Betrüger auf Granit!«

Im Internetzeitalter lassen wir uns nicht mehr so leicht hinters Licht führen. Einmal gegoogelt und gebingt und schon wissen wir, was wir von dem windigen Anlageberater zu halten haben. Dank Smartphone können wir das auch schnell mal machen, während wir das stille Örtchen aufsuchen.

Sitzen also nur noch die leichtgläubigen Dummen einem Betrug auf? Der Fall des Milliardenbetrügers Berny Madoff bewies das genaue Gegenteil. Hier hat die Elite Amerikas investiert. Madoffs reiche Clienten waren tatsächlich davon überzeugt, dass der Betrüger Renditen jenseits von 70 Prozent(!) erzielen kann.

Zutaten für den perfekten Betrug

Ein Investmentbanker hat mir vor einigen Jahren verraten, warum gerade Menschen, denen wir es nicht zutrauen würden, Betrügern aufsitzen.

An Informationen und Durchblick hat es dabei selten gefehlt. Einfältige Menschen gehen Anlagebetrügern eher selten auf den Leim. Tatsächlich sind selbstsichere, intelligente und gut verdienende Menschen besonders gefährdet.

Was wie das Gerechtigkeitsprogram von Rot-Grün klingt, hat seine Gründe.

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Die Schneemann Entscheidung der Kanzlerin

Angela MerkelVon-Berlichingen-Strategie, Lackmus-Strategie, James-Bond-Strategie, Filibuster-Strategie, Kohl-Strategie oder Waldi-Strategie? Was macht Angela Merkel im Fall Snowden?

Der Fall Snowden zieht in Deutschland immer noch seine Kreise. Ist es angenehm, dass die NSA über mich Bescheid weiß? Vielleicht nicht, aber ich mache mir keine großen Gedanken darum. Denn ich kann es nicht ändern. Warum sollte ich mich also aufregen?

Der ehemalige Computerspezialist der NSA Edward Snowden hat weltweit gehörig auf den Busch geklopft, als er enthüllte, dass die NSA große Teile des westlichen Telefon -und Datenverkehrs abschöpft. Sogar Gebäude der EU in Brüssel sollen verwanzt sein und vertrauliche Besprechungen belauscht werden.

Innerhalb eines Moments zum anderen ist Snowden für die USA zum Verräter und Gejagten geworden. Sein Pass wurde für ungültig erklärt. Daher konnte er auch das venezolanische Asylangebot nicht annehmen. Seine Flucht endet vorerst in Moskau, wo er gemäß russischer Vorbedingungen ein vorläufiges politisches Asyl ohne weitere Enthüllungen bezieht.

Streitpunkt Asyl für den Schneemann

Hierzulande bewundern viele Snowdens Mut. Denn gerade jemand mit seinem Hintergrund weiß genau, dass er sich nicht sein Leben lang den amerikanischen Geheimdiensten entziehen kann. Das können noch nicht einmal die gut bewachten islamistischen Terrorfürsten.

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Tausend Richtungen

Alte runzelige Frau mit HochsteckfrisurEntscheidungen geben unserem Handeln eine Richtung. Das ist alles, was wir über Entscheidungen wissen müssen. Der Rest ist Logik und gesunder Menschenverstand.

Die Alte im Zug

“Kai, Du hast einen Wunsch frei. Was wünscht Du Dir?

Eine merkwürdige Situation. Ich sitze im ICE nach München. In Nürnberg muss diese umwerfend aussehende alte Dame mit ihrer 30 cm Hochsteckfrisur eingestiegen sein. Trotz ihrer Million Falten sah sie einfach großartig aus. Das ist es wohl, was Charisma ausmacht.

Ich hatte gar nicht gemerkt, wie sie sich neben mich gesetzt hatte. Aber Sie kannte meinen Namen und stellte mir diese Frage. “Was wünscht Du Dir?”

Das ist eine gute Frage! Wie jeder andere auch, könnte ich mir einen feuerroten Ferrari, eine Weltreise, eine Million Euro wünschen oder was man sonst so haben will.

Was ist der Haken?” Es kann ja nicht sein, dass ich einen Wunsch erfüllt bekomme, ohne dass eine Gegenleistung erwartet würde.

 

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Schokolade für Augen und Ohren

André LoiblVielleicht kennst Du das auch. Durch Zufall und Bauchgefühl findest Du eines Tages die richtige Schokolade. Du denkst: Oh mein Gott! Die ist sooo gut! Einfach lecker! Da passt einfach alles und Du musst sie beim nächsten Mal unbedingt wieder kaufen.

So ähnlich ging es mir mit André Loibl. Ich hatte ihn letztes Jahr zu Entscheidend besser! III nach Bad Homburg eingeladen und die Teilnehmer waren von ihm begeistert, ich auch. Im Juni lade ich ihn jetzt zum dritten Mal in Folge ein. Als Redner hat André offensichtlich den Schokoladeneffekt.

Er ist anders als viele Kollegen, die vorwiegend inspirieren oder nützliche Informationen transportieren wollen. Das macht André auch, aber bei ihm gibt es immer auch eine persönliche Erfahrung, die jeder für sich mit nach Hause nimmt.

Besondere Menschen lernt man meistens nicht im Vorbeigehen kennen. Ich war durch Zufall auf ein YouTube-Video von André gestoßen:

Gute Referenten erkenne ich auf den ersten Blick. Aber André ist ein Ausnahmereferent. In dem siebenminütigen Video fesselt er sein Publikum und unterhält es glänzend.

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