Versunkene Mühlsteine

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Wer heute eine Entscheidung trifft, will damit seine Zukunft gestalten. Je freier und unabhängiger wir dabei sind, desto besser. Denn unter dem Zwang der Verhältnisse kommen oft nur schlechte Kompromisse zustande.

Doch wenn es um konkrete Entscheidungen geht, spielt oft die Vergangenheit eine dominante Rolle.

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Die Wurzel jeder Veränderung

Jeder Mensch möchte gerne etwas verändern. Sei es, weil er gerne einen anderen Kollegen hätte oder weil er gerne mehr Geld verdienen würde oder weil er gerne einmal der Chef wäre und andere nach seiner Pfeife tanzen lassen würde.

Andere Szenerie – keine Veränderung

Manche nehmen sogar das Schicksal in die eigene Hand und wechseln zum Beispiel den Job. Für Weniges gibt es eine Garantie im Leben, aber Eines ist sicher. Die Probleme, die wir im letzten Job hatten, werden wir seltsamerweise auch wieder im neuen Job haben. 😮

Das Spiegelbild unserer Persönlichkeit

Denn letztlich ist unsere Umwelt immer nur ein Spiegel unserer Persönlichkeit. Genauso wenig, wie sich unser Spiegelbild ändert, wenn wir einen neuen Spiegel kaufen, ändert sich unsere Situation, nur weil wir vor ihr weglaufen.

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Aktion: Kostenlos ein Seminar eintragen

Mein lieber Freund und Kollege Lutz Lochner hat mich gerade auf ein tolles Angebot von Seminarportal.de aufmerksam gemacht.

Coaches, Trainer und Speaker können sich für einen begrenzten Zeitraum jetzt mit einem Seminar kostenlos eintragen.

Hier der direkte Link zur Anmeldung: Anmeldung

Das Seminarportal.de ist einer der größten Vermittler von Seminaren für den Mittelstand. Daher würde ich mal meinen, das ist eigentlich ein Pflichteintrag. 🙂

Die genauen Bedingungen lesen Sie bitte selbst bei
http://www.seminarportal.de nach.

So haben Sie genügend Zeit für Entscheidungen

Alarm

“Ich brauche mehr Zeit. So kann ich diese Entscheidung nicht treffen”.

Dieser Satz könnte von vielen Menschen stammen. Zeit scheint immer knapp zu sein.

Vor ein paar Tagen habe ich noch darüber geschrieben, wie der PC unsere Arbeit revolutioniert hat. Allerdings hat er auch unsere Kommunikation beschleunigt. Und das heißt auch, die Anforderungen an unsere Reaktionsgeschwindigkeit sind gestiegen.

Somit haben wir oftmals wenig Zeit, um eine gute Entscheidung zu treffen. Wenn es schon schnell gehen soll, dann sollten wir allerdings auch unsere kostbare Ressource richtig einsetzen.

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Die Antwortmaschine

Imindmap Die Welt dreht sich ständig weiter. Während wir an unserer Karriere arbeiten, unseren Körper in Schuss halten und unsere sozialen Beziehungen vertiefen, kommen Fragen und Chancen auf uns zu, mit denen wir gar nicht gerechnet haben.

Angenommen, wie aus dem Nichts taucht ein potentieller Kunde auf und möchte Ihnen gerne einen Auftrag geben. Aufträge haben wir alle gern. Denn zum einen beschäftigt uns das und zum anderen bringt es passenderweise Geld in die Kasse.

Also sagen wir “ja” zu dem Kunden, solange wir Kapazitäten frei haben und wenn nicht, lassen wir ihn eine Nummer für die Warteschlange ziehen?

(K)Eine leichte Frage

Moment! Werden Sie jetzt vielleicht denken. Das hängt doch davon ab, ob wir den Auftrag ausführen können und natürlich ob wir das überhaupt wollen.

Letzteres will der Dagobert Duck in uns nicht gehört haben. Aber wir leben nicht in Entenhausen und wer jeden Auftrag annimmt, wird früher oder später seine Arbeitsfreude auf dem Sisyphos-Friedhof begraben müssen.

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So bringen Niederlagen wirklich etwas

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Wer hat hier die Verantwortung?

Jeder von uns kassiert hin und wieder eine Niederlage. Manche gestehen sich das ein, andere nicht. Wer scheitert hat allerdings die Chance es beim nächsten Mal besser zu machen. Allerdings wird diese Chance häufig leichtfertig vertan.

“Ich hatte mit meinem Unternehmen keine Chance! Die Umstände waren gegen mich und vor allen Dingen haben meine Mitarbeiter einen Bockmist nach dem anderen verzapft.” So der Unternehmer Gerd Mann* nachdem er gescheitert ist.

Verantwortungslos?

Wir leben in einer vielschichtigen Welt. Wenige Dinge lassen sich nur auf eine Ursache zurückführen. Wenn wir es also brauchen, können wir die Verantwortung für ein Ergebnis immer außerhalb finden.

Das klingt dann meist so: “Natürlich trage ich für die Misere eine Mitschuld. Ich habe mich ja schließlich geradezu fahrlässig von meinen Mitarbeitern täuschen lassen.”

Das klingt doch eigentlich so, als ob Mann zumindest einen Teil der Verantwortung übernimmt. Aber der Ex-Unternehmer ist natürlich nicht auf den Kopf gefallen. Damit die Selbsttäuschung funktioniert, übernimmt er nobel, wie er ist eine Teilschuld. Seine Verantwortung sei es, dass er sich habe täuschen lassen.

Entschuldigungen helfen uns nicht weiter

Was ist denn das für eine Verantwortung? Er hat also das Beste in den Menschen vermutet und die so geehrten Mitarbeiter haben sein Vertrauen missbraucht? Die Welt ist wirklich schlecht. 😯

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So sichern Sie sich Gestaltungsspielräume für die Zukunft

© Tracy Martinez - Fotolia.com “Verdammt! Ich kann nichts mehr daran ändern! Morgen darf ich Insolvenz anmelden.” So oder so ähnlich erleben viele Entscheider einen besonders traurigen Moment.

Wenn wir keine Wahl mehr haben, sind wir auch keine Entscheider mehr. Wir sind dann nur noch Akteur auf einem vorgezeichnetem Weg. Die alten Germanen glaubten daran, dass die Nornen in Nürnberg ihren Schicksalsfaden spinnen und das Schicksal daher unausweichlich sei.

Heute sitzt dort die Bundesagentur für Arbeit und bestimmt das Schicksal Millionen Arbeitsloser. Es scheint also etwas dran zu sein mit den Schicksalsgöttinnen.

Der Raum in dem gespielt wird

Aber zurück zum Thema. Was öffnet uns denn Gestaltungsspielräume? Geld mag uns als erstes in den Sinn kommen. Da jeder Geld haben will, können wir es einsetzen, um neue Handlungsoptionen zu bekommen.

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Der frühe Vogel hat die Kontrolle, der späte das Nachsehen

© alexvs - Fotolia.com Entscheidungen geben unserem Leben Richtung. Wir sind dann an einem Punkt, an dem wir die Kontrolle haben. Allerdings stellt sich das nicht für jeden so dar. Denn häufig sollen wir Entscheidungen unter Druck treffen. Wir haben nicht alle Informationen, die wichtig für uns wären und die verfügbaren Alternativen liegen vor unseren Füßen wie dort hingekippt.

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Mit allen Sinnen entscheiden

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Wie fällen Sie Entscheidungen?

Schauen Sie sich die Situation an und suchen eine faktengetragene Lösung? Oder lassen Sie sich von Ihrer Intuition leiten? Das sind zwei völlig unterschiedliche Wege zum Ergebnis.

Ähnliches kennen wir bei der Diskussion über die rechte und linke Gehirnhälfte. Letztere soll vornehmlich zahlen- und faktenorientiert funktionieren, während die rechte Gehirnhälfte für räumliches Denken, Formen und alles Künstlerische und Kreative zuständig ist.

Damit wir bei unseren Denkprozessen beide Gehirnhälften einsetzen können, hat der Gehirnforscher Tony Buzan schon vor vielen Jahren das Mindmapping entwickelt. Mit Mindmapping sprechen wir beide Gehirnhälften an, weil wie eben nicht nur Fakten sammeln, sondern sie auch im Raum anordnen, sie malen und mit Farben versehen und durch Bilder unterstützen.

Entscheiden mit der linken Gehirnhälfte

Beim Entscheiden können wir Ähnliches machen.

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Gründe liefern keine Resultate

Wann immer wir etwas tun oder nicht tun. Es gibt dafür einen Grund.

Eine TV-Reportage: Weil das Geld sehr knapp ist kauft die  Mutter einer vierköpfigen Familie vorwiegend Dosen und abgepackte Lebensmittel beim Discounter ein. Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe Fehlanzeige. Die Ernährung der Familie ist daher weder abwechslungsreich noch besonders ausgewogen.

Kein Geld

Der Grund dafür ist klar für die Mutter und Arzthelferin: Wenn sie mehr Geld zu Verfügung hätte, dann könnte sie ihre Familie auch gesünder ernähren.

Daraufhin macht das Fernsehteam ein Experiment mit der Familie. Ihr Lebensmittelbudget wird von 90 Euro auf 180 Euro verdoppelt. Das Ergebnis: Nach einer Woche hat die Familie viele teure Fertigpizzen und Süßigkeiten vertilgt. Frisches Obst und Gemüse dagegen blieben Mangelware.

Keine Zeit

“Das ist ja auch gar kein Wunder”, meint die Mutter und Arzthelferin. Frisches Gemüse schneiden und gesunde Mahlzeiten zuzubereiten kostet Zeit, die sie einfach nicht habe.

 

Keine Frage, es gibt wohl wichtige Gründe, warum die Mutter ihre Familie nicht gesund ernähren kann.

Keine Resultate

Allerdings werden diese Gründe die Kinder nicht gesünder machen und die Eltern werden dadurch nicht die gleiche Energie haben, die sie mit der richtigen Ernährung hätten.

Denn Gründe mögen immer gut sein, aber sie liefern keine Resultate.

Ohne Resultate brauchen wir Ablenkungen

Jeder von uns hat Gründe, warum er Lebensqualität nicht von sich selbst einfordert. “Keine Zeit” ist einer der am häufigsten und auch am besten akzeptierten Gründe.

Dabei wissen wir, dass nichts so gleich verteilt ist auf dieser Erde wie unsere Zeit. Jeder von uns hat jeden Tag 24 Stunden. Der Unterschied ist lediglich, wie wir sie investieren. Genau genommen, erklärt das alle Unterschiede zwischen den Menschen.

Es ist kein Zufall, dass diejenigen, die es bereits geschafft haben, z.B. kaum TV schauen oder sinnlos im Internet surfen. Viel zu schön ist das Leben, das sie heute leben. Sie müssen sich nicht ablenken.

“Das würde ich auch so machen, hätte ich ein Leben in Reichtum und Anerkennung”, mag der eine oder andere von uns denken. “Derweil brauche ich noch meine Ablenklungen vom trostlosen Alltag.” Gute Gründe möchte man denken

Gründe für herausragende Resultate und Erfolg

Leider funktioniert es genau anders herum. Nicht weil Erfolgreiche Geld haben, gibt es Qualität in ihren Leben. Sondern weil sie Qualität in ihrem Leben haben, erleben sie Reichtum und Erfolg.

Wir werden immer Gründe finden, warum wir dies oder jenes nicht tun können. Es liegt an uns, stattdessen Resultate zu liefern.

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