Das macht den erfolgreichen Entscheider aus
Die letzten Tage standen im Entscheiderblog ganz im Bann von Vision, Rollenbild, Mission und Umsetzung von Veränderungen.
Ich weiß, dass viele Menschen einfachere Wege suchen, bessere Entscheidungen zu treffen. Sie möchten nicht ihr Leben ändern, sondern einfach eine knackige Methode an die Hand bekommen, mit der sie die beste Entscheidung ausrechnen können. Oder sie möchten gerne ohne viel Klimbim ihre Intuition befragen und so die richtige Entscheidung treffen.
Das ist verständlich, allerdings auch sinnfrei.
Geben Sie Ihrem Handeln eine Richtung
Wir können natürlich durchs Leben schreiten, ohne zu wissen, wo wir herauskommen wollen. Hin und wieder müssen wir dann eine Entscheidung treffen und jedes Mal haben wir die bange Frage im Hinterkopf: War das jetzt die richtige Entscheidung?
Aber egal ob wir das wollen oder nicht, mit unseren Entscheidungen geben wir unserem Handeln eine Richtung.
Machen Sie mehr aus Ihren Entscheidungen
Wer sich einmal für eine Richtung entschieden hat und diese einhält ist im Vorteil. Denn er weiß, dass er eines Tages sein Zielbild umgesetzt haben wird. Die Zeit arbeitet für ihn.
Die einzelne Entscheidung verliert dann auch ihre Bedeutung. Denn es kommt darauf an, dass wir alle unsere bewussten und unbewussten Entscheidungen an diesem Zielbild orientieren.
Selbst wenn wir dann ein oder zwei Mal von unserem Weg abweichen, korrigieren wir mit den nächsten Entscheidungen unseren Kurs.
Ohne Richtung wird die Zeit zum Feind
Anders dagegen, wenn wir keinen blassen Schimmer davon haben, wo wir in einigen Jahren stehen wollen. Wir jagen dann den unterschiedlichsten Chancen hinterher und jedes Mal arbeitet die Zeit gegen uns, weil es ein kleines Zeitfenster gibt, das sich bald schließen wird.
Am Beispiel Schaeffler und leider auch am Ende bei Porsche können wir sehen, wie Chancenjäger enden können.
Gut aber falsch vorbereitet
Bei Jobinterviews wird gerne die Frage gestellt, wo sich der Bewerber in fünf Jahren sehen würde. Das ist bekannt, daher ist jeder auf diese Frage vorbereitet. Allerdings macht sich so gut wie keiner tatsächlich Gedanken darüber, wo er denn stehen will.
Stattdessen wird die Frage strategisch beantwortet, um die Einstellungschancen zu erhöhen. Schade könnte man meinen. Weil hier eine Chance vertan wird, Klarheit für die eigenen Entscheidungen zu schaffen.
Aber vielleicht sollte man diese Frage auch nicht zu ehrlich beantworten. So hat mein Vater seinem potentiellen Chef einmal im Jobinterview gesagt: “Ich sehe mich dann auf ihrem Stuhl sitzen”. Überflüssig zu sagen, dass mein Vater den Job nicht bekam. 🙂
Schritt für Schritt zum Erfolg
Wenn Sie etwas für Ihre eigene Klarheit tun möchten, empfehle ich Ihnen folgende Beiträge in diesem Blog zu lesen:
Visionsbildung
Rollenbild
Mission
Umsetzung
Schenken Sie sich selbst eine Veränderung
Schaffen Sie zwischen den Jahren Klarheit
Weihnachten und in der Zeit zwischen den Jahren, machen wir uns oft Gedanken, wie das vergangene Jahr war und wie das nächste Jahr werden wird.
Vielleicht nutzen Sie ja die Zeit, um sich über Ihre Richtung klar zu werden? Meine Entscheider-Bibel enthält einen Workshop, der Sie unfehlbar dorthin führt.
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