Survival-Kit für Entscheider

HammerVor einigen Tagen hat mich André Loibl gefragt, ob ich gerne bei einer großen Gratis-Aktion von insgesamt 12 Trainern und Coaches teilnehmen möchte. Die Idee: Wenn jeder ein unverzichtbares Werkzeug, Video oder Audio zur Verfügung stellt, können wir allen Menschen im Internet ein einmaliges Geschenk machen.

Gesagt, getan! Von meiner Seite gibt es das Survival-Kit für Entscheider. Ein kleines, aber feines Ebook, randvoll mit Nutzen, mit dem wir unsere natürlichen Entscheiderfähigkeiten voll zur Geltung bringen.

Was gibt es noch?

  1. Zeitmanagement-Werkzeuge
  2. Seelennahrung
  3. Speedreading
  4. Selbsthypnose
  5. Ziele erreichen
  6. Geld verdienen im Internet ohne eigenes Produkt
  7. Entspannung auf Knopfdruck: Powernaps!
  8. Mehr Selbstbewusstsein in 30 Minuten
  9. Lust auf Leistung ohne Burnout
  10. Braintune – Entfalte Dein Potenzial
  11. Ein außergewöhnlicher Weg, Deine wichtigsten Ziele zu erreichen

http://inspirationplus.de/entscheiderblog

Aufschwung-Messe 2012 und Aufschwunginside

Internetbutton_AUF12_160x125Darauf haben wir wieder ein Jahr gewartet! Am 27.3. 2012 öffnet die Aufschwung-Messe wieder für einen Tag seine Tore.

Ich bin seit 2009 jedes Jahr dort gewesen und habe nicht nur tolle Kontakte geknüpft, sondern auch spannende Vortrag gehört.

Der Veranstalter schreibt über sein Produkt:

An keinem anderen Tag im Jahr treffen sich knapp 3.000 Jungunternehmer, Gründer und Experten der Gründer- und Unternehmerszene im Herzen der stärksten Wirtschaftsregion Deutschlands. Auf der AUFSCHWUNG-Messe werden auch diesem Jahr Trends gesetzt. Mehr Infos unter www.aufschwung-messe.de

Ich selbst halte meinen Vortrag: »Getrickst, getäuscht und selbst aufs Kreuz gelegt. Die Anatomie unserer Kaufentscheidung.«

Mit dem folgenden Code können Sie sich auf der Aufschwung-Messe kostenlos anmelden: KJL27032012BHG

Am Vortag gibt es den spannenden Aufschwunginside Kongress. Bei dem Titel »Zukunfts-Kongress für Unternehmer und Durchstarter« ist klar, dass es um Zukunftstrends geht.

Glücklicherweise kenne ich den Veranstalter ich darf ein Eintritts-Ticket verlosen.

Einfach im Kommentar schreiben, warum Sie unbedingt beim Aufschwunginside Kongress dabei sein müssen. Ich wähle dann zufällig einen aus, der die Karte im Wert von 199 Euro bekommt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Wir sehen uns auf der Aufschwung-Messe!

Wissensfrage Kreativität

imageWäre Kreativität eine Person, wäre sie ein polarisierender Charakter. Viele finden sie gut und für andere ist sie ein Ge­schöpf der Hölle. Wie bei allen Fragen, die unsere Realität be­tref­fen, ist das natürlich reine Geschmackssache.

Im Geschäftsleben geben wir dem Kind daher auch gerne ei­nen anderen Namen: Innova­tion.

Nun denn, wo Innovation drauf steht, steckt Kreativität drin. Wenn wir lieber innovativ anstatt kreativ sein wollen, dann ist das sowohl das Eine wie auch das Andere 😉

Die Kreativen und die Ablehnenden

Unsere Gesellschaft spaltet sich in Menschen, die kreativ sind und solche, die der Überzeugung sind, dass sie es nicht sind. Doch seit Enron, Lehmann Brothers und Konsorten wissen wir, dass es sogar kreative Buchführung gibt. 😮

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Augenblick

imageUnsere Augen sind eines der ältesten Beeinflussungsinstru­mente der Welt. Leider nutzen Referenten das überaus selten. Die meisten “werfen” ihren Blick nur ins Publikum. Dabei hat man herausgefunden, dass ein in­ten­si­ver Blick den größten Teil der Rede ausmacht.

Psychopathen blinzeln im Durchschnitt seltener als Normale. Das gibt Ihnen eine hypnotische Aura.

“Mann, da übe ich doch gleich, weniger zu blinzeln!” Könnten wir uns vornehmen. Allerdings bringt uns dieser Anschlag auf die Feuchtigkeit unserer Augen nichts, wenn wir nicht auch gleichzeitig den Blickkon­takt zu unserem Gegenüber suchen.

Wen es interessiert: Diese Weisheiten lese ich gerade in “Gehirnflüste­rer” von Kevon Dutton, ein sehr lesenswertes Buch.

Im Durchschnitt sucht der Zuhörer den Blick des Redners zu 75 Prozent der Zeit. Ein durchschnittlicher Redner aber nur zu 40 Prozent. Viel überzeugender wären wir, wenn wir die Quote auf 50 Prozent steigern könnten.

Was hat das mit Entscheidungen zu tun? Keine Ahnung! Aber spannend ist es allemal. 😉

Merkels alte Zöpfe

Das war die Präsentationskonferenz 2011

Wort zum Sonntag Es war eine spannende Woche für den Entscheidercoach. Am 15.11. ging Entscheidend besser! mit großem Erfolg in die zweite Runde. Meine Referenten und ich begeister­ten unser Publikum. Das ist die hohe Kunst. Denn das Gegenteil erleben wir viel zu häufig.

Wer vor Publikum sprechen darf, erlebt eine Gnade, die verdient werden muss. Das Internet macht die reinen Wissensvermittler über­flüssig. Gute Redner berühren ihre Zuhörer emotional und aktivieren die Umsetzung von Wissen.

Allein im stillen Kämmerlein kommen wir damit leider nicht weiter. Ich lerne gerne von den Besten ihres Fachs.

Daher hatte auch die Präsentationskonferenz 2011 in Darmstadt im Kalender.

Ein Feuerwerk der Präsentationen

Matthias Garten hat wieder einige der besten Referenten zum Thema Reden und Präsentation an einem Ort versammelt. Ich habe viel gelacht und viel gelernt.

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Steve Jobs

Ein über alle Maßen erstaunlicher Mensch hat uns verlassen. Steve Jobs ist tot. Die Nachricht darüber löste bei mir ein Gefühl von Verlust aus.

Denn es gibt wohl kaum einen Menschen, der mehr seinen Traum gelebt hat als Steve.

Unabhängig davon, welches Betriebssystem in meinem Rechner läuft und welche Marke das Gehäuse ziert. Ich verdanke es Steve Jobs, dass sich eine benutzerfreundliche Oberfläche, die Maus und der Touchscreen durchgesetzt hat.

Gegenüber den Rechnern der DOS und Unix-Ära ist das ein gewaltiger Fortschritt. Wir leben technisch heute das, was wir als Kinder vielleicht in Raumschiff Enterprise sahen.

Ohne Steve Jobs wären Computer in allen unseren Lebensbereichen weniger selbstverständlich (im doppelten Sinn) als heute. Er war der Wegbereiter für benutzerfreundliche Technologie.

Auch seine Lebensphilosophie war bemerkenswert. In seiner inzwischen berühmten Rede vor Standford Studenten empfiehlt er ihnen, das zu tun, was sie lieben. Das ist das wichtigste Erfolgsrezept.

Jeden Morgen fragte er sich beim Blick in den Spiegel: Wenn dies der letzte Tag meines Lebens wäre, würde ich das tun, was ich heute tun werde?

Steve Jobs war ein begnadeter Präsentator. Legendär ist sein berühmtes Realitätsverzerrungsfeld, dem seine Zuhörer ausgesetzt waren. Die Apple-Keynotes wurden immer mit großer Spannung verfolgt.

In den vergangenen Jahren habe ich immer wieder über Steve als Entscheider geschrieben.

Mal war es positiv und mal eher kopfschüttelnd. Seine technischen Entscheidungen waren richtungsweisend, aber so manche operative Entscheidung brachte ihm den Ruf ein, eine Diva zu sein.

Als die Entwickler bei Apple Anfang der 2000er Jahre Steve den ersten Prototypen eines iPads vorstellten, soll Steves erste Reaktion gewesen sein: Es wäre cool, wenn wir das als Mobiltelefon herausbrächten. 2007 war es soweit, das erste iPhone erblickte seinen euphorischen Markt.

Erst als Apple fast 100  Millionen davon verkauft hatte, war der Markt auch reif für die iPads. Der Rest ist bekannt.

Apple litt fast seine gesamte Geschichte darunter, dass Betriebssystem und Hardware proprietär waren. Das hatte zwar den Vorteil, die Benutzererfahrung unter Kontrolle zu haben. Aber das offenere IBM-PC System drückte durch seine zahlreichen Anbieter Apple an die Wand.

Gerne gaben die PC-Vertreter zu, dass Apple benutzerfreundlicher war. Allerdings lief das Gros der Software auf PCs und Apple-Nutzer hatten oft das Nachsehen.

Steve Jobs glaubte an das Mantra der Kontrolle, um die perfekte Nutzererfahrung zu schaffen. Allerdings lernte er von seinen Gegnern. Denn nach seinem Wiedereinstieg bei Apple stellte das Unternehmen seine Hardware auf Intel-Prozessoren um.

Das machte sie vollständig PC-kompatibel. Jetzt konnte Apple mit Fug und Recht behaupten: Auf einem Apple-Rechner haben wir alle Vorteile eines Apple und es laufen alle PC-Programme darauf.

Im letzten Quartal hat Apple in den USA die meisten Notebooks und Desktop-Rechner verkauft. Noch vor wenigen Jahren hätte das niemand jemals für möglich gehalten. Steve Jobs war niemand, der an alten Zöpfen hing. Er schnitt sie gerne ab.

Wer jetzt glaubt, dass Steve einfach nur das große Glück gehabt hat, zu richtigen Zeit am richtigen Ort für den Boom der Computerindustrie gewesen zu sein, sollte sich die Geschichte noch genauer ansehen.

1985 wurde Steve Jobs von John Scully aus dem Unternehmen gedrängt und musste Apple verlassen. Er kaufte daraufhin für 5 Millionen Dollar eine kleine Trickfilm-Abteilung von Lucas Films und nannte das Unternehmen Pixar.  Einige Jahr später zahlte ihm Disney Corp. 7 Milliarden Dollar für das erfolgreichste Trickfilmstudio Hollywoods.

Auch während seines Apple-Exils war er von der Ideen benutzerfreundlicher Computer beseelt. Seine Neugründung Next Computers galt aber jahrelang als Flop.

Bevor Steve wieder zu Apple zurückkehrte hatte es das Unternehmen versäumt, sein Mac Betriebssystem zukunftsoffen weiter zu entwickeln. Es war letztlich die langgesuchte Rettung, als das Unternehmen Next Computers und sein Betriebssystem für eine halbe Milliarde Dollar einkaufte.

Genau genommen läuft also auf den heutigen Apple-Rechnern kein Mac OS sondern das Next OS.

Kein Wunder also,  wenn er im Video über “Connecting the dots” spricht.

Denn Steve glaubte daran, dass man seinem Schicksal vertrauen müsse und davon überzeugt sein müsse, dass man das Richtige tut. Am Ende werde sich alles fügen. Es stimmt.

Menschen wie Steve Jobs sind selten. Deshalb bewegen sie auch so viel. Was er bewegt hat, reicht für viele Leben. Ich werde ihn trotzdem vermissen.

“Nobody wants to die. Even people who want to go to heaven do not want to die to get there. … Death is very likely the single best invention of life. It is life’s change agent. It clears out the old to make way for the new.”

Steve Jobs

Scheitern ist nicht schlimm

imageKunde: “Ich kann diese Entscheidung nicht treffen! Was ist, wenn es schief geht?”

Ich: “Ja, was ist dann?”

Kunde: “Ich würde fast alles verlieren!”

Ich: „Ist das Ihre größte Angst?”

Kunde: “Ja, natürlich! Die Leute würden sich ihr Maul darüber verreißen, dass sie es schon immer gesagt hätten …”

Ich: “In Wirklichkeit geht es Ihnen also um das, was die Leute sagen?”

Kunde “Nein … ja, doch.”

Wenn wir diese Unterhaltung in letzter Konsequenz durchdenken, dann lebt dieser Kunde kein eigenes Leben. Er lebt vielmehr das Leben, das die Erwartungen der anderen ihm aufzwingen.

Der Begriff Scheitern ist bei uns sehr negativ besetzt. Dabei bedeutet es nichts anderes, als das Fehlschlagen eines Vorhabens.

Tatsächlich scheitern wir relativ oft. In der Zeit als wir Laufen gelernt haben, sind wir immer wieder an der Aufgabe gescheitert und wieder hingefallen. Als wir später Fahrradfahren gelernt haben, ging es uns nicht anders. Auch bei unseren ersten Lese- und Schreibversuchen gab es erst einmal viele Fehlversuche.

Damals war Scheitern nicht schlimm. Doch heute sind wir Erwachsene. Es kann nicht sein, dass wir etwas ausprobieren und dann nicht zum Erfolg kommen. Das geht nicht. Stattdessen gehen wir lieber sichere Wege, die uns zwar nicht unbedingt zum Ziel führen, aber von anderen nicht kritisiert werden können.

Fragen wir uns doch einmal: Wer würde als Erwachsener heute noch das Risiko auf sich nehmen, Fahrrad fahren zu lernen? Gut, dass unsere Eltern in unserer Kindheit vorgesorgt haben. 😉

Dabei sollten wir es besser wissen. Denn eine wichtige Lehre, die wir gleich zu Beginn unseres Lebens ziehen durften hieß: Hinfallen ist nicht schlimm, solange wir immer wieder aufstehen.

Es stimmt, wenn wir heute scheitern, dann kostet uns das oft auch viel Geld und wir haben dann nur den einen Versuch – vorerst. Ich rate auch niemandem, ein Hasadeur zu sein. Aber das, was andere über uns denken könnten, sollte wirklich keine Rolle dabei spielen.

Das Leben ist riskant. Sollten wir deshalb  unser Leben nicht leben? Also: Scheitern wir lieber und stehen wir wieder auf. 🙂

Kindermund tut Wahrheit kund

kleiner Mann Jeder von uns gibt sein Bestes, um ein schönes Leben zu ha­ben. Doch wo stehen wir damit? Und wer bestimmt, wann das Leben schön ist?

Stellen wir uns doch einmal vor, wir würden unserem Alter-Ego aus der Kindheit begegnen.

Wie würde unser Ich mit 10 Jahren unsere Verdienste und unser Leben bewerten?

Da gab es doch einmal einen Film mit Bruce Willis, oder? Genau!

In dem Film The Kid – Image ist alles. spielt Bruce  den 40-jährigen Imageberater Russel Duritz. Er hat die Träume seiner Kindheit hinter sich gelassen und sie vergessen.

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Wunschdenken

übernatürliche begegnung Was wäre, wenn wir eines Tages einer übernatürlichen Erscheinung begegneten und einen Wunsch frei hätten?

»Was wünschst Du Dir?«

»Das ist nicht leicht. Kann ich etwas Bedenkzeit haben?«

»Nein!«

»Was, wenn ich mir tausend Frei-Wünsche wünsche?«

»Ich kann das nicht erfüllen!«

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