In Teil 1 dieses Artikels haben wir gelesen, wie wir die Erfahrung unseres Umfelds nutzen, ohne sich von ihm beeinflussen zu lassen. Dabei war Entscheidungsklarheit das Schlüsselwort. Wie bei jeder anderen Entscheidung auch, müssen wir zunächst genau wissen, was wir erreichen wollen.
Auch wenn wir an diesem Punkt angelangt sind, könnten die Menschen unserer Umgebung uns immer noch emotional erpressen.
Wie wollen die Kreativität der Anderen nutzen. Daher müssen wir vorher bereits klar machen, dass wir Alternativen suchen, die zu dem passen, was wir als Entscheider erreichen wollen.
Je besser wir kommunizieren, was wir suchen, desto weniger kommt es später zu emotionalen Erpressungsversuchen.
Keine Diskussion
Was wir wollen, steht dabei nicht zur Diskussion. Erinnern wir uns: Entscheidungen geben unserem Handeln eine Richtung. Mein Rat: Bleib auf dieser Ebene. Jedes Abtauchen in Argumente über die persönliche Beziehung führt hier in die falsche Richtung.
Nebenwirkungsfrei und gemeinsam
Ganz frei sind wir dabei natürlich auch nicht. Denn natürlich haben wir bei der Entwicklung unseres Bilds von der Zukunft einen Ökologie-Check durchgeführt.
Das heißt, wir haben für uns selbst überprüft, ob mit der Realisation und dem Erreichen unser Vision nicht auch Nebenwirkungen verbunden sind, die wir vermeiden wollen.
Der Teil unserer Umgebung, der zu unserer Vision gehört, sollte daher unsere Vision auch unterstützen. Ziehen wir in unserer Vision zum Beispiel nach Italien, sollte der Lebenspartner das auch wollen und nicht vehement bekämpfen.
Attraktive Alternativen
Für unsere Entscheidung müssen wir attraktive Alternativen schaffen. Das ist unsere wichtigste Aufgabe. Denn Alternativen sind der Stoff aus dem Entscheidungen sind.
Dabei wird oft unsere Kreativität auf die Probe gestellt. Denn wie heißt es so schön: Wenn wir immer wieder dasselbe tun, bekommen wir auch immer wieder die Ergebnisse, die wir immer bekommen haben.
Beispiel aus dem Privatleben: Wenn wir unsere Partner immer auf dieselbe Weise auswählen, bekommen wir auch immer dieselben Partnerschaften.
Im Geschäftsleben brauchen wir eine neue Auswahl an Lieferanten, wenn wir in der Vergangenheit nicht die Qualität bekommen haben, die wir eigentlich benötigen.
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