Erfolg braucht Training

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Wissen ist so lange wertlos, wie es nicht eingesetzt wird. Jedes Jahr besuchen Hunderttausende von Menschen teure Seminare, lernen neue Fähigkeiten dazu, kehren an ihren Arbeitsplatz zurück und vergessen das Meiste wieder. 😮

Am Ende konstatieren sie, dass Ihnen die Seminare nicht viel gebracht hätten. Seltsam!

Wenn wir ins Fitness-Studio gehen und einmal eine Hantel stemmen, erwarten wir auch nicht, dass wir für den Rest unseres Lebens fit sind. Nein! wer fit sein will, muss trainieren.

Das Gleiche gilt für Fähigkeiten, die wir durch Bücher, Seminare und Workshops erwerben wollen. Wir müssen sie trainieren, damit wir nicht nur schon einmal davon gehört haben, sondern sie auch einsetzen können.

Die Welt ist eine Scheibe – Käse

Viele setzen dabei auf “training on the job.

“Was ich nicht bei meiner Arbeit einsetze, brauche ich wohl auch nicht”, scheint die Vernunft dahinter zu sein. So könnten wir argumentieren, würden wir unser ganzes Leben an einer Stelle bleiben.

Tatsächlich wollen wir uns aber auch weiter entwickeln, Karriere machen oder einfach als Unternehmer erfolgreicher sein. Wenn wir unsere Arbeit schon eine Weile machen, sind wir darin vermutlich gut durch die tägliche Praxis.

Sobald es aber darüber hinaus geht, wird es schwierig. Außer wir haben nicht nur Seminare besucht, sondern auch die darin erlernten Fähigkeiten systematisch täglich trainiert.

Tägliches Training nicht nur für den Körper

Keiner hält uns beispielsweise davon ab, täglich Stimmtraining zu machen, um mehr Volumen und Stimmfarbe zu bekommen. Keiner hält uns davon ab, eine souveräne Körpersprache zu trainieren, oder vor dem Spiegel den Blickkontakt.

Wir können zum Beispiel auch das Erstellen eines Entscheidungs-Kompass “trocken” üben oder eine Kreativitätsmethode als tägliche “Fingerübung” anwenden. Oder wir trainieren, wirkungsvolle Argumentationsketten aufzubauen, um uns in Management-Meetings besser durchzusetzen.

Die Möglichkeiten sind endlos. Doch wer macht das schon? Tatsächlich macht das nur eine kleine feine Minderheit.

Könnte es sein, dass diese Minderheit erfolgreicher ist als der ganze Rest zusammen genommen?

Das könnten wir tun

Am besten wir finden heraus, welche Fähigkeiten wir in Zukunft haben wollen, erstellen einen Trainingsplan mit Zielen, Maßnahmen  und Inhalten und nutzen unser Erfolgstagebuch, um das Training zu dokumentieren.

Das Leben ist jetzt – So setzen Sie Standards

 Fotolia_8258901_S_Aus der Reihe tanzen

Nicht erst seit Benjamin Franklin bewundern wir Menschen, die offensichtlich so viel mehr in ihrer Lebenszeit machen, als Lieschen und Hänschen Müller. Jedem ist klar, dass solche Erfolgsvorbilder ihre Abende nicht vor dem Fernseher verbringen.

“Das mache ich auch so, wenn ich es erst geschafft habe”, höre ich von vielen, die sich mehr vom Leben erhoffen.

Voll da sein, wenn es darauf ankommt

Zum Beispiel beim Thema Mentaltraining. Unser Erfolg ist direkt an die Momente gekoppelt, auf die es ankommt.

Wenn wir  nach monatelanger Arbeit endlich das Treffen mit dem wichtigen potentiellen Kunden bekommen und wir dann nicht so gut sind, wie wir es eigentlich könnten, war alles umsonst. Nicht ganz: So haben  wir wenigstens etwas, worüber wir uns ärgern können. 😮

Dabei hilft  Mentaltraining nachweislich, weil  wir uns wie ein Sportler auf seinen Wettkampf vorbereiten, um zum richtigen Zeitpunkt unsere beste Leistung abzurufen.

Aber Mentaltraining kostet Zeit. Stattdessen machen wir uns lieber wochenlang vorher schon Sorgen, dass wir vielleicht nicht überzeugend genug sein könnten. Das ist auch Mentaltraining, nur so, dass wir versagen müssen. 🙁

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Entscheidungsstress-Signale richtig deuten

Entscheidungsstress

Wir stehen vor einer wichtigen Entscheidung. Vielleicht müssen wir unser Unternehmen verkaufen, vielleicht sind wir aber auch der Käufer, der die Unternehmer-Nachfolge antreten möchte. Oder wir stehen vor der Entscheidung, uns selbständig zu machen. Oder wir bekommen einen neuen Job angeboten.

Solche Entscheidungen haben eines gemeinsam. Sie beschäftigen uns intensiv. Schließlich hängt unsere Zukunft davon ab. Ob wir glücklich und zufrieden leben oder ob wir täglich ums Überleben kämpfen müssen. Alles hängt an dieser Entscheidung. Daher überlegen wir hin und her. Was sollen wir nur machen?

Achtung Warnsignal!

Es gibt wohl keinen, der diese Situation nicht schon einmal erlebt hätte. So nachvollziehbar dieser Entscheidungsstress ist, sollten wir trotzdem aufpassen. Denn tatsächlich geht es hier nicht um die Entscheidungssituation, sondern um ein Warnsignal, das wir zu ignorieren versuchen.

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Ohne Kreativität ist Freiheit nicht denkbar

image In diesen Tagen sprechen wir in den Medien immer wieder über Freiheit. Die kommende Bundestagswahl wird voraussichtlich auf geringes Interesse stoßen. Zur gleichen Zeit gibt es im Iran immer noch Menschen, die für ihr Recht auf freie und faire Wahlen ihre Haut zu Markte tragen.

Doch Freiheit hat eigentlich nichts mit Wahlen zu tun. Gebt uns eine wohlstandsorientierte Politik und eine klassenlose Gesellschaft und die meisten Menschen werden sich auf ihre persönliche Freiheit und ihr Wohlergehen konzentrieren.

Freiheit ist immer ein persönliches Gut.

Wir haben:

  1. Die Freiheit des Denkens
  2. Die Freiheit des Handelns
  3. Die Freiheit, unsere Gedanken offen auszusprechen
  4. Die Freiheit, die Früchte unseres Denkens und Handelns zu ernten und zu nutzen.

Das Fundament

Die Basis all dieser Freiheiten ist natürlich die Freiheit des Denkens. Eine Freiheit also, die uns niemand nehmen kann. “Niemand” ist nicht ganz richtig. Denn wir selbst können sie uns sehr wohl nehmen.

Manche verfallen vielleicht einer religiösen Sekte oder einer extremistischen Gruppierung. Andere sperren ihr Denken in Überzeugungen, wie etwa “ich kann doch nichts” oder “das kann man doch nicht machen” oder “dafür fühle ich mich nicht zuständig” ein.

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Gründe liefern keine Resultate

Wann immer wir etwas tun oder nicht tun. Es gibt dafür einen Grund.

Eine TV-Reportage: Weil das Geld sehr knapp ist kauft die  Mutter einer vierköpfigen Familie vorwiegend Dosen und abgepackte Lebensmittel beim Discounter ein. Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe Fehlanzeige. Die Ernährung der Familie ist daher weder abwechslungsreich noch besonders ausgewogen.

Kein Geld

Der Grund dafür ist klar für die Mutter und Arzthelferin: Wenn sie mehr Geld zu Verfügung hätte, dann könnte sie ihre Familie auch gesünder ernähren.

Daraufhin macht das Fernsehteam ein Experiment mit der Familie. Ihr Lebensmittelbudget wird von 90 Euro auf 180 Euro verdoppelt. Das Ergebnis: Nach einer Woche hat die Familie viele teure Fertigpizzen und Süßigkeiten vertilgt. Frisches Obst und Gemüse dagegen blieben Mangelware.

Keine Zeit

“Das ist ja auch gar kein Wunder”, meint die Mutter und Arzthelferin. Frisches Gemüse schneiden und gesunde Mahlzeiten zuzubereiten kostet Zeit, die sie einfach nicht habe.

 

Keine Frage, es gibt wohl wichtige Gründe, warum die Mutter ihre Familie nicht gesund ernähren kann.

Keine Resultate

Allerdings werden diese Gründe die Kinder nicht gesünder machen und die Eltern werden dadurch nicht die gleiche Energie haben, die sie mit der richtigen Ernährung hätten.

Denn Gründe mögen immer gut sein, aber sie liefern keine Resultate.

Ohne Resultate brauchen wir Ablenkungen

Jeder von uns hat Gründe, warum er Lebensqualität nicht von sich selbst einfordert. “Keine Zeit” ist einer der am häufigsten und auch am besten akzeptierten Gründe.

Dabei wissen wir, dass nichts so gleich verteilt ist auf dieser Erde wie unsere Zeit. Jeder von uns hat jeden Tag 24 Stunden. Der Unterschied ist lediglich, wie wir sie investieren. Genau genommen, erklärt das alle Unterschiede zwischen den Menschen.

Es ist kein Zufall, dass diejenigen, die es bereits geschafft haben, z.B. kaum TV schauen oder sinnlos im Internet surfen. Viel zu schön ist das Leben, das sie heute leben. Sie müssen sich nicht ablenken.

“Das würde ich auch so machen, hätte ich ein Leben in Reichtum und Anerkennung”, mag der eine oder andere von uns denken. “Derweil brauche ich noch meine Ablenklungen vom trostlosen Alltag.” Gute Gründe möchte man denken

Gründe für herausragende Resultate und Erfolg

Leider funktioniert es genau anders herum. Nicht weil Erfolgreiche Geld haben, gibt es Qualität in ihren Leben. Sondern weil sie Qualität in ihrem Leben haben, erleben sie Reichtum und Erfolg.

Wir werden immer Gründe finden, warum wir dies oder jenes nicht tun können. Es liegt an uns, stattdessen Resultate zu liefern.

Was denken Sie?

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Die Vergangenheit ist ein schlechter Lehrer

 

lonely wolfWie werden Sie ein besserer Entscheider?

“Ich lerne aus meinen Entscheidungen” Das würden vermutlich die Meisten sagen. Das klingt vernünftig. Denn im am Ende sind wir ja alle schlauer. Was einst Zukunft war und im Nebel lag, ist jetzt für alle offen zu sehen.

Wirklich?

In der Gegenwart sind wir mit zahlreichen Ereignissen konfrontiert. Wer kann da schon sagen, das ist auf die Entscheidung X zurückzuführen? Selbst wenn wir spezifisch danach schauen, ist es bestenfalls schwierig. Wir könnten zum Beispiel im Rahmen einer Entscheidung planen: In einem halben Jahr sehen wir nach, wie sich unsere Marketing-Maßnahme ausgewirkt hat.

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Der Alltagsentscheider: Ablenkungen

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Ablenkungen gehören zu den größten Verschwendern in unserem Alltag. Wer sie bezwingt, spart also viel Zeit und Geld ein. Ein Fall für den Alltagsentscheider.

Soweit ich zurückdenken kann, führte mein Vater immer sein Zeitmanagement-Buch nach der Hirt-Methode. Nach seiner eigenen Angabe hat es ihn erfolgreich gemacht. Und ich glaube ihm das, denn ansonsten hätte er es jetzt mit fast 74 Jahren bestimmt längst beiseite gelegt.

Erfolgreiches Zeitmanagement ist die Kunst, Ablenkungen aus dem Weg zu gehen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dazu müssten wir natürlich zunächst wissen, was dieses Wesentliche ist. Denn es kommt wie immer darauf an, was wir erreichen wollen.

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Wie Sie zu den Gewinnern der Krise gehören

 

Unternehmer.de hat wieder einen Artikel von mir veröffentlicht. „Der Gewinner der Krise ist …“ beschäftigt sich mit dem besonders spannenden Thema, wie Sie und ich zu den Gewinnern der Krise gehören könnten.

Ein schlimmer Finger?

Pfui! Wie kann er nur! Das werden vielleicht einige Leser jetzt denken. Wie kann er denn in einer Zeit wie dieser, in der Tausende ihren Job verlieren und sich die Lebensverhältnisse auf dem ganzen Globus zum schlechteren verändern ans Gewinnen denken? 😯

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So nutzen Sie die Krise richtig!

Gute Nachrichten sind Mangelware. Geht es Ihnen in letzter Zeit auch so?

Seit Monaten schreien unsere Hauptmedien es immer wieder heraus: Es geht uns schlecht und es soll uns auch zukünftig nicht gut gehen.

Gestern beispielsweise kündigte das heute journal (ZDF) die Konjunkturprognose der EU für 2009 mit den Worten an „… wir sollen die Wirtschaftskrise nicht schlechter reden als sie ist, so lauten die Appelle, aber wir müssen die Zahlen der Wissenschaft so berichten …“.

Die meisten „News“ sind keine Nachrichten

Gute Nachrichten, wie etwa die Heldentat eines amerikanischen Piloten verschwinden schnell wieder aus dem Blickfeld. Wir dagegen werden geradezu bombardiert mit schlechten „Nachrichten“. Dabei sind es doch gar keine. Denn ist es wirklich etwas Neues, wenn die EU eine schlechte Prognose für das laufende Jahr abgibt?

Manche Entscheider mögen es ja nicht zugeben, aber ein Großteil unserer Entscheidungen wird durch unser Unterbewusstsein gesteuert. Die Bilder, die wir „sehen“, das was wir „hören“ ist die Realität, auch wenn wir uns intellektuell davon distanzieren mögen.

Negatives Mentaltraining

Die Elite des Sports macht sich diesen Umstand zu nutze. Beim Mentaltraining werden dem Unterbewusstsein Bilder zugeführt, die es nur in der Vorstellung des Sportlers gibt, doch bei Weltmeisterschaften oder bei Olympia werden sie dann Realität.

Die immer wieder gleichen „Nachrichten“ aus den Medien sorgen für ein negatives Mental-Training. Manch einer fühlt sich daher latent depressiv. Selbst beruflich und unternehmerisch erfolgreiche Menschen können sich dem nicht mehr entziehen, wie ich vermehrt aus den Gesprächen der letzten Zeit mitnehme.

Was können wir dagegen tun?

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Versenkt! Aber kein Treffer!

In „Wir retten keinen Musterknaben“ habe ich darüber geschrieben, dass eine kaum fassbare Summe an Geld ausgegeben wird, eine Wirtschaft zu retten, die unsere Welt mittelfristig in den Klimakollaps treibt.

Den einen oder anderen mag das empören. Doch sind wir als Privatentscheider wirklich besser? Wieviel Menschen rennen einem Menschen nach, der ihre Liebe gar nicht wert ist? Wie viele Führungskräfte halten an einem Job fest, der sie krank macht? Wie viele Unternehmer geben ihr letztes Hemd, um ein Unternehmen zu retten, das noch nicht mal eine mittelfristige Überlebenschance hat?

Wir halten gerne an dem Bekannten fest, egal wie schlecht es ist. Dabei können wir die Energie, die in solchen Situationen steckt nutzen, um endlich reinen Tisch zu machen.

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