Ein Gewinner

Entscheidercoach Kai-Jürgen Lietz bei Steelcase in DreieichLetzte Woche auf dem BJU Unternehmertag: Kai-Jürgen Lietz hat gewonnen!  Sonst gewinne ich bei solchen Veranstaltungen eher Kunden, aber diesmal sollte es ganz anders sein.

Denn das Schicksal meinte zu mir „Du brauchst endlich einen ergonomisch sinnvollen Stuhl für die langen Coachingsitzungen am Telefon!“ Das Schicksal hat natürlich wie immer recht. Nach drei bis vier Zweistunden-Coachings an einem Tag fühlt sich der Rücken schon etwas merkwürdig an, obwohl ich ja auch Pausen zwischendurch mache. 🙂

Die vorausschauenden Veranstalter (BJU) haben daher mit dem Büromöbelhersteller Steelcase eine Vereinbarung geschlossen, als deren Ergebnis fünf „Please Arbeitsstühle“ verlost wurden. Und mein Name war der Erste, der gezogen wurde. Wie heißt es so schön: Das Glück winkt dem Tüchtigen und ich habe mich auch gleich tüchtig gefreut. 😉

Show 

Heute durfte ich dann die Ausstattung bestellen. Dazu bin ich nach Dreieich gefahren und habe mir bei der Gelegenheit den Showroom von Steelcase angesehen. Wer meint, dass mir vor Langeweile die Augenlider den Blick vestellt haben, täuscht sich. Denn moderne Büromöbel können sich nicht nur sehen lassen, sondern auch Überraschungen bereithalten. Zum Beispiel einen Schreibtisch, der sich stufenlos mit einem nahezu lautlosen Elektromotor von Sitzhöhe auf Steharbeitsplatzhöhe hochfahren lässt. Da lebt das Kind im Manne auf, denn natürlich gibt es verstellbare Schreibtische schon lange, aber mit Elektromotor macht es einfach mehr Spaß!

Das Unternehmen

Ich hatte auch das Vergnügen mit Sven Reuter, dem Gebietsverkaufsleiter des Unternehmens hier in Frankfurt zu sprechen.

Offensichtlich ist die Steelcase Werndl AG ein sehr innovativer Arbeitgeber, der eine Vertrauenskultur mit seinen Mitarbeitern aufgebaut hat. Der Hauptsitz in Rosenheim beherbergt einen Campus amerikanischer Prägung. Bei schönem Wetter arbeiten die Mitarbeiter mit Ihren Laptops im Freien. Dinge wie Betriebskindergarten und Homeofficeregelungen sind selbstverständlich. Wenn Sie Herrn Reuter einmal persönlich begegnen, wird er Ihnen bestimmt mehr davon erzählen. Denn er ist vom eigenen Unternehmen begeistert.

Bessere Arbeitsbedingungen für alle!

Mich beeindruckte auch, die Sendungskraft des Unternehmens, bei seinen Kunden bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen und nicht einfach nur ein paar Funktionsmöbel aufzustellen.

So wird offensichtlich immer auch ein ganzes Konzept mit dem Kunden ausgearbeitet, das schon sehr weit ins Gestalterische geht. Die Mitarbeiter sollen sich am Ende bei der Arbeit wohl fühlen. Ein neuer Arbeitsstuhl geht dann sogar bei vielen Unternehmen mit einer Schulung einher, wie dessen Funktionen sinnvoll genutzt werden können.

Mein Eindruck

Ich habe keine Ahnung, ob das nicht ohnehin zum normalen Leistungsangebot der großen Büromöbelhersteller gehört, aber für mich klingt das nach einem Servicekonzept mit eingebauter Extrameile.

Vielleicht ist das auch ein Tipp für Wechselwillige. Wenn sich der potentielle Arbeitgeber keine großen Gedanken über sein Büromöbelkonzept (Arbeitsplatzausstattung) macht, dann sind ihm seine Mitarbeiter vielleicht auch nicht ganz so wichtig, sondern gehören mehr zur Einrichtung…

Natürlich bin ich meinen zukünftigen Arbeitsstuhl auch schon einmal probegefahren. Mehr davon sehen Sie beim Klick aufs Bild am Anfang des Beitrags. Wie sich die Arbeit damit gestaltet, muss ich erst noch sehen. Geliefert wird das gute Stück nämlich erst in fünf Wochen. 🙁

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