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Potenzialriesen hinterlassen keine Spuren

Sinn

Jeder von uns hat Potenzial. Warum nutzen wir es dann nicht?

Unser Potenzial kann sich in Wissen, Know-How, in Intelligenz, in Kontakten und in Form von handfesten Chancen manifestieren. Wir müssen dieses Potential nur ausschöpfen.

Das klingt so einfach. Doch unsere Erfahrungen malen ein ganz anderes Bild: Wir handeln wider besseres Wissen, wir schieben Wichtiges auf, wir wissen nicht, wie wir uns entscheiden sollen und schon bleibt der größte Teil unseres Potenzials ungenutzt liegen.

Gründe stehen nicht für Resultate

Glücklicherweise finden wir immer gute Gründe, warum wir auf die eine oder andere Weise unser Potenzial nicht nutzen konnten.

Leider hat selbst der beste Grund nichts daran ändern können, dass am Ende die guten Ergebnisse ausbleiben.

Ein Motivationsproblem

Wenn wir ganz genau hinschauen, dann merken wir schnell, dass es letztlich ein Motivationsproblem ist.

Wir setzen unser bestes Wissen nicht ein, weil es bequemer ist, alles so zu regeln, wie unzählige Male zuvor. Wir wollen vielleicht unsere Kontakte nicht wegen jeder Banalität stören. Wir empfinden eine Aufgabe vielleicht als unangenehm und ziehen daher Anderes vor. Wir wollen uns nicht auf ein Ziel festlegen, weil wir sonst auf andere Chancen verzichten müssen.

Tony Robbins hat einmal ganz richtig gesagt: Menschen sind nicht faul oder träge. Aber ihre Motive mögen zu schwach sein, sie zu motivieren.

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Mit Entschlossenheit die Komfortzone ausbomben

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“Du hast schon recht! Ich sollte endlich meine Ideen umsetzen. Das sollte ich wirklich! Gleich morgen werde ich das angehen!

Ähnliches hat jeder von uns schon einmal gehört. Manchmal sogar aus dem eigenen Mund. Allerdings wissen wir auch ohne Kristallkugel, dass aus dieser Ankündigung nichts wird.

Denn vermutlich fehlt es dem Entscheider an Entschlossenheit. Zu einer Entscheidung gehört auch die Motivation, sie umzusetzen.

Einsicht reicht nicht

Wir alle bewegen uns gerne in unserer Komfortzone. Da kennen wir alles und müssen uns nicht anstrengen, nichts aufs Spiel setzen und die Zukunft ist absehbar. Coaches und Trainer stehen daher meistens nicht vor der Aufgabe, ihre Kunden zur Einsicht zu bewegen, sondern aus dieser Komfortzone heraus.

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Warum Entscheider jonglieren sollten

imageMeine Blogger-Kollegin Gitte Härter verwendet in Unternehmenskick eine schöne Metapher. Wer Seilspringen erlernen will macht ähnliche Erfahrungen, wie ein Unternehmensgründer.

Ich selbst habe vor einigen Jahren das Jong­lieren gelernt. Das Prinzip, wie es funktionieren muss, hatte ich schnell ver­stan­den. Doch mein Körper wollte nicht so, wie ich das wollte.

Verstehen ist nicht alles

Zudem gab es noch das eine oder andere zu lernen. Zum Beispiel kommt es beim Jonglieren so gut wie gar nicht aufs Fangen an. Viel wichtiger ist der Wurf. Denn landet der in der Raumecke, müsste selbst Manuel Neuer kapitulieren. Die Würfe müssen so exakt sein, dass der Ball fast direkt in der anderen Hand landet.

Da drängt sich der Vergleich mit Entscheidungen geradezu auf. Wir müssen wissen, wo uns unsere Entscheidung hin führen soll. Die Alternative, die wir dann suchen, sollte uns so nah wie möglich daran heranführen.

Zeitmangel ist die Folge schlechter Entscheidungen

Schlechte Entscheidungen verursachen uns oft später so viel mühevolle Konsequenzen in der Umsetzung, wie der besagte Ball, der in die Ecke fliegt. Zeitmangel hat oft etwas damit zu tun, dass wir Entscheidungen wieder einfangen müssen, die völlig daneben gegangen sind.

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Jonas und die Wahl

© Nikolay Okhitin - Fotolia.comManchen Entscheidungen sind eigentlich ganz einfach. Ein Kollege von mir, nennen wir ihn Jonas* ist ein phantastischer Coach. Die ehemalige Top-Führungskraft ist vor anderhalb Jahren ins Coaching-Geschäft eingestiegen. Ihn haben Selbstzweifel befallen. Denn während überall in Deutschland der Aufschwung blüht, ist es ihm nicht gelungen, sein Coaching an den Mann zu bringen.

Nachdem ich ihn getroffen hatte, wußte ich auch warum. Weiterlesen