Fortschritt ist mehr als Veränderung

image Was haben wir nicht in den letzten Jahren an Ver­ände­run­gen erlebt? Eine Wirtschafts- und Finanzkrise hat eine ganze Kaste in die böse Ecke gestellt.

Nicht der Klimawandel sondern die Benzinpreisentwicklung mach­te Elektromobilität zum Trend.

Die USA haben nicht nur ihren ersten  Afro-Amerikaner zum Präsidenten, sondern auch einen, der bereits im ersten Amtsjahr zum Friedensnobelpreisträger wurde. 🙂

Ging es in meiner Jugend noch um den Volkszählungsboykott, so teilen heute Millionen junger Erwachsener ihre intimsten Informationen mit einem Millionenpublikum auf Facebook. 😯

Die Veränderung braucht uns nicht

Veränderungen finden ohne unser Zutun statt. Die meisten von uns reagieren darauf, ohne sich viel Gedanken darüber zu machen. Stellen wir hin und wieder Vergleiche mit der eigenen Vergangenheit an, können wir meist kaum glauben, wie viel wir uns selbst verändert haben.

Fortschritt fehlt

Insofern laufen die Standard-Aufforderungen zur Veränderung ins Leere. Denn daran gibt es keinen Mangel. Woran es mangelt ist Fortschritt.

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Eine selbstkritische Betrachtung der Selbstkritik

image Wenn sich die Dinge für uns in eine schlechte Richtung bewegen, gibt es zwei Möglichkeiten, wie wir damit umgehen können. Wir überlegen, was wir aus der selbst verschuldeten Situation machen oder wir singen den Selbstkritik-Blues.

Wir sehen Selbstkritik meistens als positiv. Tatsächlich ist sie in den meisten Fällen schädlich. Denn Selbstkritik kennt meistens kein Maß.

Haben wir sie für uns entdeckt, merken wir schnell, dass unsere Kritik unsere Persönlichkeit spaltet. Wir haben da das kleine Würstchen, das Fehler gemacht hat und wir haben unser “neues” Ich, dass sein Verhalten verurteilt.

Alles ist schlecht

Plötzlich ist alles schlecht, was wir in der Vergangenheit gemacht haben. Wir lassen kein gutes Haar an uns. Da wir jetzt unser neues Ich sind, fühlen wir uns sogar richtig gut dabei.

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Erfolgreich durch Motivation und Stehvermögen

image Beinahe überall können wir lesen, wie wichtig Ziele sind. Wir nicken dann alle und freuen uns, dass wir unsere Ziele kennen. Mein Ziel ist es z.B. diesen Artikel zu ende zu schreiben. Ein anderer mag das Ziel haben, diesen Tag alle seine Aufgaben zu bewältigen.

An Zielen mangelt es daher nicht, aber vielleicht an der Qualität unserer Ziele. Je weiter in der Zukunft sie liegen, desto spärlicher werden sie. Viele wollen das nicht und viele glauben, sie könnten keine Ziele über das nächste Jahr hinaus setzen.

Qualitativ hochwertige Ziele

Dabei gibt es in der Psychologie kaum ein Phänomen, das mehr untersucht worden wäre als die positive Wirkung von Zielen.

So konnte in zahlreichen Studien nachgewiesen werden dass unsere Leistung durchschnittlich um 19 Prozent zunimmt, wenn wir klare Ziele entwickelt haben.

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So setzen wir neue Maßstäbe

image Unterhalten wir uns mit kleinen Kindern, so ist für jedes klar, dass es eines Tages etwas Besonderes leisten wird. Das mag damit zu tun haben, dass sich Kinder so schnell ent­wickeln, dass es beinahe jeden Tag etwas Neues an sich zu entdecken gibt.

Es mag auch an den Eltern liegen, die ihre Kinder ermutigen, die Welt zu erkunden.

Die Gründe sind letztlich egal. Denn diese Klarheit weicht schnell.

Sinnverlust

Wir Erwachsene tragen stattdessen oft ein dumpfes Gefühl mit uns herum, dass die Dinge nicht richtig sind. Vorgesetzte und andere, die Einfluss auf unser Leben haben, können es uns nie recht machen und eine tiefe Unzufriedenheit mach sich breit.

Was fehlt ist oft ganz einfach. Wir suchen den Sinn in unserem Leben uns können ihn in den Spuren die wir hinterlassen nicht erkennen.

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Lebe jeden Tag!

image Die Entscheidungen der Vergangenheit bestimmen unsere Gestal­tungs­spielräume der Gegenwart. Was heute passiert, haben wir gestern ausgelöst. Das gilt sowohl im Positiven wie auch im Negativen. Haben wir uns um einen Auftrag (oder Job) bei einem großen Unternehmen beworben, sind wir vielleicht heute eingeladen, uns dort zu präsentieren.

Anders herum könnten wir auch einen Gerichtstermin haben, weil wir zu schnell gefahren sind und der Führerschein auf dem Spiel steht.

Kein Automatismus

Bei dem Gerichtstermin rechnen viele mit dem Schlimmsten. Sie gehen daher schon mit einer negativen Einstellung zur Verhandlung. “Der Richter hat bestimmt Spaß daran, meine Existenz zu vernichten”. So nehmen wir das Ergebnis vorweg.

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Gute Entscheidung!

image Letzte Nacht haben Palm Computing und der Computer Hersteller Hewlett-Packard bekannt gegeben, dass HP den auf den letzten Loch pfeifenden Handyhersteller übernehmen werde.

Damit haben wohl nur wenige gerechnet. Viel eher war der Taiwanesische Hersteller HTC auf der Liste gestanden. Doch HTC hatte sich in den letzten Tagen zu Microsofts Windows Phone 7 bekannt.

Nachträglich können wir konstatieren, dass hier einer eine aus­ge­sprochen nachvollziehbare Entscheidung getroffen hat.

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Der Depp vom Dienst

image Unser Unterbewusstsein kennt den Unterschied zwischen Scherz und Ernsthaftigkeit nicht. Daher können wir uns unabsichtlich das Leben sehr schwer machen.

“Ich bin der Depp vom Dienst!” So Bernhard Laufer*, Besucher eines XING-Networkings.

Was denn so eine “Depp vom Dienst” mache, wollte ich von ihm wissen. “Ich lasse mich in Aufgaben ertränken. Denn meine werten Kollegen drücken alles der Qualitätssicherung auf die Nase. Und die muss ich verantworten”.

Laufer ist also Manager in der Qualitätssicherung seines Unternehmens, Aha!

Ich: Welchen Nutzen bieten Sie denn Ihren Kollegen?”

Er: Ich hole die Kohlen für sie aus dem Feuer. Aber glauben Sie, da sagt einer auch nur einmal danke?

Ich: Erwarten Sie denn, dass Ihre Kollegen Sie mehr respektieren, als Sie sich selbst?”

Er: Wie Respekt?

Ich: Eingangs definierten Sie ihre Rolle als “Depp vom Dienst”. Wie würden Sie denn mit einem “Depp” umgehen?

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Der ultimative Preis

image Als ich den Betrag „Die Logik des Erfolgs“ schrieb, wurde mir selbst klar, wie viel uns unser kleines schnuckeliges Mittel­klas­se­da­sein kostet.

Jeder hat dabei natürlich einen anderen Aus­gangspunkt.

Wenn unser Selbstvertrauen gerade am Boden liegt, kostet uns das mehr, als wenn wir noch keine klare Vorstellung von unserer Zukunft haben.

Fehlende Klarheit in der einen oder anderen Ent­schei­dungs­situation ist zwar nicht schön, solange wir aber wissen, was wir langfristig erreichen wollen, lässt sich das ausgleichen.

Schaffen wir es nicht, unsere Gestaltungsmacht in Lösungen umzusetzen, hilft es uns wenig, dass wir eigentlich wissen, was wir wollen. Denn wir bekommen es nicht.

Engpässe sind unvermeidlich

Alles hängt zusammen und baut aufeinander auf. So kann es leicht passieren, dass wir den einen oder anderen Engpass entwickeln und uns nicht darüber im Klaren sind.

Wir leben dann unter unseren Möglichkeiten und wissen nicht so recht warum.

Wir können allerdings eine Vorstellung davon bekommen, wenn wir genauer hinschauen.
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Die Logik des Erfolgs

Wegweiser Erfolg Der Mensch ist das einzige Wesen auf diesem Planeten, das sich seine Lebensumstände nach seinen eigenen Ideen formt. Einige machen das ausgesprochen gut, andere dagegen sind Teil der Idee eines anderen.

Der gesellschaftliche und technische Fort­schritt bringt es mit sich, dass wir fast unabhängig von unserer Geburt alles erreichen können.

Selbstvertrauen

Dieses “Alles” bestimmen wir durch unserer Vertrauen in uns selbst. Wie vieles andere auch, lernen wir das schon in unserer Kindheit. Da unser Selbst die wichtigste Ressource ist, mit der wir arbeiten, bestimmt unser Vertrauen darin, das Maximum, was wir erreichen können.

Es ist wie mit einem Auto. Trauen wir ihm nicht zu, dass es schneller als 80 Km pro Stunde sicher fahren kann, werden wir auch auf der Autobahn selten schneller sein. Auch wenn der Hersteller es für 180 Stundenkilometer ausgelegt hat.

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Schlimme Erfolgsgeschichte

image Schlimme Dinge sollten nur schlimmen Menschen passieren. So mögen wir denken. Doch tatsächlich mag es gut sein, wenn Menschen, an denen uns etwas liegt, durch eine schwere Zeit gehen müssen.

Aus der Sicht des Leidenden:
Jahrelang haben wir immer wieder neue Chancen gehabt und sind mit ihnen nur halbherzig umgegangen, weil wir uns nie auf eine Sache konzentrieren konnten.

Hoher Druck

Zu spannend und begeisternd waren all die anderen Möglichkeiten, die es auch gab. Das Ende vom Lied, Überschuldung, Entfremdung von der Familie und eine Situation, die man dem ärgsten Feind nicht wünschen möchte.

In dem Moment möchte der Betroffene alles tun, um dem Druck zu entgehen. Doch schauen wir genau hin, ist es genau diese Situation, die er braucht, um eine Änderung herbei zu führen.

Die Umstände mögen wenig erquicklich sein. Vielleicht droht eine Privatinsolvenz und der Verlust des ganzen Besitzes. Aber letztlich kommt es nur auf eines an. Die Person, die das alles verursacht hat.

Erfolg und Misserfolg

Jeder von uns hat Momente, in denen er Überragendes leistet und Momente, in denen wir alle unsere Prinzipien mit Füßen treten. Erfolgreiche Menschen haben mehr von der ersten Sorte und ganz wenige von der zweiten.

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