Mach es gut! Vorsatz im Neuen Jahr!

image So manch einer von uns hat zum Neuen Jahr ein paar Vorsätze gefasst und ein paar Ziele formuliert.

Vielleicht wollen wir gesünder leben, weniger Süßigkeiten und mehr Bewegung.

Die Erfahrung lehrt uns, dass wir schnell wieder in den alten Trott zurückkehren. Vorsätze sind Vorsätze und unser Leben kommt nun einmal dazwischen.

Aber warum ist das so? Schließlich sind unsere Vorsätze nicht aus der Luft gegriffen. Wir wollen tatsächlich etwas ändern. Warum klappt es dann so selten?

Weiterlesen

Perspektive

image »Will ich mich verschulden und mein Leben lang ab­bezahlen, will ich aufgeben oder einen Geschäfts­part­ner übers Ohr hauen?«

»Am liebsten keines davon. Aber ich wähle das klein­ste Übel und ver­schulde mich.«

Entscheidungen geben unserem Handeln eine Rich­tung. Ein Ziele Coach würde vielleicht betonen, dass Entscheidungen dazu dienen unsere Ziele umzuset­zen. Aus seiner Perspektive ist auch diese Ein­schät­zung absolut richtig.

Der lästige Alltag

Allerdings sehen wir das oft im Alltag ganz anders.

Entscheidungen stellen uns dann vor ganz eigene Probleme. Denn oft »müssen« wir entscheiden. Wir stehen vor einigen meist weniger attraktiven Alternativen und können uns gar nicht erklären, wie es dazu kommen konnte. 😯

Weiterlesen

Das ist Dein Tag

image

Als kleiner Junge saß ich immer andächtig vor der Wetterstation mei­nes Vaters. Mit einem einzigen Messwert  (Barometer) konnte sie voraussagen, wie das Wetter werden würde. Mit zwei anderen (Tem­peratur und Luftfeuchtigkeit) zeigte sie an, wie es gerade war.

»Wäre es doch nur mit allen Dingen so einfach«, dachte ich mir damals. Denn außer dem Wetter konnte ich nie vorhersagen, wie der Tag tatsächlich sein würde.

Vielleicht würde ich mit einem Mitschüler in Streit geraten und eine unangekündigte »Abfrage« konnte mich in Schwierigkeiten bringen. Vielleicht würde ich aber einfach auch nur viel Spaß haben. Ich konnte nicht voraussagen wie mein Tag aussehen würde.

Weiterlesen

Alter Wein ist ziemlich teuer

image Managementlehrer kennen das Phänomen, Persönlichkeitsentwickler auch. Wer aus der Masse seiner Kollegen hervorstechen will, muss et­was Neues bieten.

Der Sport dahinter heißt alten Wein in neu­en Schläuchen anbieten.

Kennen wir schon

Denn ganz offensichtlich kennen wir die meisten sinnvollen Ideen schon. Nicht erst seit Norman Vincent Peale wissen wir, dass positives Denken uns tendenziell weiter bringt als selbstzerstörerischer Pes­si­mis­mus oder wie wir Deutschen es gerne nennen, Realismus. :mrgreen:

Wir alle wissen, wie wichtig Ziele für Ma­nagement und Lebenserfolg sind. Und jedem von uns ist klar, welche enorme Rolle unser Un­ter­be­wusst­sein dabei spielt, im richtigen Moment unser Bestes zu geben.

Tatsächlich scheint uns das nicht genug zu sein. Schon Tony Rob­bins bemerkt in zahlreichen seiner Audiotrainings, dass wir immer wieder etwas Neues hören wollen. »Teach me something new!«

Erkenntnisse sind nutzlos

Der Schluss dahinter ist nicht all zu abenteuerlich. Alle diese Erkennt­nisse sind nutzlos, sie haben uns nicht weiter gebracht. 😯

Halt! Halt! Wie kann ich so etwas Lästerliches sagen? Bin ich auf die Seite jener gewechselt, die gar behaupten, diese Lebens­leh­ren seien schädlich?

Weiterlesen

Öfter das Unmögliche wagen

image Manche Ziele scheinen uns so unglaublich, dass wir es gleich bleiben lassen wollen. Zu gering die Chancen, das wir Erfolg ha­ben könnten. Lass es sein, das kostet Dich nur unnötig Ener­gi­en! Sagt uns eine innere Stimme dann. Was aber, wenn wir Er­folg hätten? Fragt eine an­de­re.

Wofür also sollen wir uns entscheiden? Vielleicht sind wir mit un­se­rem normalen Leben schon so beschäftigt, dass wir es uns nicht erlauben wollen, Kraft und Energie zu verschenken?

Bevor wir uns der schwäbischen Hausfrau an der Haustür anschließen – »wi gäbbe nix« – sollten wir vielleicht noch einmal nachdenken.

Weiterlesen

Einmal Ziele umsetzen, bitte!

image Ein neues Ziel ist formuliert und findet seinen Platz an einer prominenten Stelle der Wand. Eigentlich dürfte nichts mehr schief gehen. Doch nach einem Jahr lässt die Haftkraft des Te­safilms nach und unser Ziel fällt uns wieder vor die Füße. »Daran habe ich gar nicht mehr gedacht«, denken wir ein wenig schuldbewusst.

Ein andermal fassen wir im Urlaub den Entschluss, dass unser Leben es wert ist, von uns aufgeschrieben zu werden. Das Ziel ist klar. Wir kaufen eine kleine Kladde und legen sofort los.

Nach drei Monaten ist es Zeit für eine neue Kladde.

Selbstläufer und Ladenhüter

Was ist passiert? Warum ist das eine Ziel in Vergessenheit geraten, während das andere wie von selbst läuft?

Hast Du schon einmal einen Brief geschrieben? Im Zeitalter von Email wird das zum seltenen Erlebnis.

Wenn wir einen Brief verschicken wollen, dann müssen wir eine Briefmarke drauf kleben und in den Briefkasten stecken.  Egal, wie schön der Inhalt des Briefes ist, ob wir unserer Liebsten geschrieben haben oder unserer Oma. Ohne Briefmarke kommt er nicht an. Denn die Post ist kein Wohlfahrtsunternehmen.

Ohne Auftrag keine Beförderung

Mit der Briefmarke erteilen wir der Post den Auftrag, unseren Brief auszuliefern. Das weiß jedes Kind.

Mit unseren Zielen ist es ähnlich. Allerdings erteilen wir keinem ehemaligen Staatsunternehmen den Auftrag, sie umzusetzen, sondern unserem Unterbewusstsein.

Unsere innere Ziele-Post

Da unser Bewusstsein nur sehr wenige Informationen auf einmal verarbeiten kann, geht es ohne Unterbewusstsein nicht. Manche meinen ja, dass unser Unterbewusstsein uns so unbewusst ist, weil es ständig so beschäftigt ist. 🙂

Die Post braucht eine Briefmarke, um unseren Brief ernst zu nehmen. Unser Unterbewusstsein ist unser Ziel auch solange egal, wie wir nicht erste Schritte zur Umsetzung des Ziels unternehmen.

Die 72-Stunden-Regel

Formulieren wir ein Ziel, sollten wir innerhalb von 72 Stunden schon die ersten Schritte zu seiner Umsetzung unternommen haben oder es gelangt in Vergessenheit.

Wie der Brief ohne Briefmarke, der nie abgeschickt wurde

Das verändert Ihr Leben für immer

image

Die 7 Erfolgsprinzipien Ihrer Entscheidung in meinem gestrigen Beitrag haben gezeigt, wie wir unsere Entscheidungen organisieren, um großartige Entscheidungen zu treffen.

Hinter jedem dieser  7 Erfolgsprinzipien liegt allerdings auch ein ganz eigener Nutzen ganz unabhängig von jeder Entscheidungssituation.

Vision

Ich treffe immer wieder Menschen, die sich nicht trauen, sich ein Bild einer weiter entfernten Zukunft auszumalen. Was wäre, wenn es das falsche Bild ist? Ich glaube, ein falsches Bild hat in etwa so wenig Auswirkung, wie gar kein Bild von der Zukunft. Das falsche Bild motiviert mich nicht. Ich werde es daher schnell vergessen und weiterhin nach Gelegenheit entscheiden.

Wir können also nichts falsch machen.

Wer dagegen eine klare Vorstellung davon hat, wo er hin will, wird sich durch dieses Bild jeden Tag aufs Neue motivieren. Ob wir uns die richtige Vision von der Zukunft erarbeitet haben, wird daher ganz von selbst klar.

Ich habe Menschen gesehen, die danach geradezu losgestürmt sind, ihr Schicksal anpackten und viele Unannehmlichkeiten in Kauf nahmen. Gleichzeitig hatten sie ein Leuchten in den Augen, das wir sonst eher selten zu sehen bekommen. Die gleichen Menschen hatten vorher mehr oder weniger in den Tag hinein gelebt und sich nur schwer motivieren können.

Wer seine Vision kennt, gestaltet sein Leben. Hinter allem was er tut, steckt eine Absicht. Könnte das besser sein, als Tag ein Tag aus auf eine “günstige Gelegenheit” zu warten? 🙂

Alle, die sich jetzt schlecht fühlen, weil sie noch keine eigene Vision haben: Du bist nicht allein. Die Mehrheit schafft es nicht, sich eine eigene Vision zu schaffen. Ich arbeite daher gerade an einem Audio-Programm, um das zu ändern. 🙂

Weiterlesen

Die 7 Erfolgsprinzipien Ihrer Entscheidungen

image Zweifeln Sie manchmal an Ihren Fähigkeiten als Entscheider?

Das sollten Sie nicht! Das Ent­schei­den an sich, ist eine Fähig­keit, die die Natur uns geschenkt hat. Wir treffen täglich bis zu 20.000 Entscheidungen, ohne dass wir viel Aufhebens darum machen. Jeder kann es also. Nur ist nicht jeder nachher mit den Ergebnissen zufrieden.

Dafür gibt es Gründe. Die Qualität meiner Entscheidung hängt davon ab, wie gut ich sie organisiere. Und hier liegt der Hund begraben.

Weiterlesen

Steiniger Weg mit Pflastersteinen

image Ich werde oft gefragt, was für mich der Unterschied zwi­schen einer Vision und einem Ziel ist. “Per Aspera ad Astra” – über das Steinige zu den Sternen. So sagt ein römisches Sprichwort. Es ist ein schöner Aufhänger zu diesem Beitrag.

“Für mich?” Das ist gut gefragt. Denn ich nehme nicht für mich in Anspruch, eine all­ge­mein­gül­ti­ge Definition zu nutzen.

Der Unterschied – Die Vision

Für mich ist die Vision ein ganzheitliches Bild meiner Zukunft, in der ich eines Tages stehen will. Ein genaues Datum dafür habe ich noch nicht, daher sehe ich das immer als einen Moment in zehn Jahren an.

Weiterlesen

Die Erfolgsmethode von Benjamin Franklin

image Große Persönlichkeiten haben oft ihren eigenen Arbeitsstil und ihre eigenen Methoden. Leider erfahren wir davon meist wenig. Wenn dann eine solche Persönlichkeit seine Autobiographie ver­fasst, können wir darin oft richtige Perlen entdecken.

So ging es mir mit der Autobiographie von Benjamin Franklin (1706 – 1790). Der berühmte Amerikaner war Staats­mann, Autor, Erfinder, Drucker und Wis­sen­schaftler.

Universalgenie

Menschen wie Franklin werden gerne als Universalgenie bezeichnet, weil sie sich in so vielen Gebieten erproben. Trotzdem fragen wir uns vielleicht, wie er in seiner Lebensspanne so viel erreichen konnte.

Was mich zunächst wunderte, der berühmte Mann führte kein Tagebuch. Seine Autobiographie ist ein kleines Büchlein in vier Teilen, das über mehre Jahre geschrieben wurde. Wie konnte er dann so viel erreichen?

Weiterlesen