Das Puzzle unseres Lebens

image Die meisten Menschen haben keine klare Vorstellung davon, was sie erreichen wollen und wo sie beispielsweise in zehn Jahren stehen wollen.

Allerdings müssten wir das wissen, wenn wir gute Entscheidungen treffen wollen. Denn mit unseren Entscheidungen geben wir unse­rem Handeln eine Richtung. Dazu sollten wir wissen, wo wir hin wollen.

Also brauchen wir eine eigene Vision

Eine Metapher

In unserem Leben sind wir bereits einer ganzen Menge von Hinweisen begegnet, wie unsere Vision aussehen könnte. Allerdings fehlt uns oft der Blick fürs Ganze. Es ist als betrachteten wir ein Puzzleteil, ohne zu wissen, dass es Teil eines Ganzen ist. Es ist dann nur ein merk­wür­dig geformtes Bild ohne Aussage.

Stellen wir uns vor, wir wüssten, wie das Gesamtbild aussieht. Wir könnten dann einordnen, wohin der kleine Bildausschnitt gehört. Das Puzzle-Teil ergibt plötzlich einen Sinn.

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Leitstern des Erfolgs

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Wenn wir immer wieder die gleichen Dinge auf die gleiche Weise machen, bekommen wir auch immer die gleichen Ergebnisse.

Diesen Spruch hat vermutlich jeder von uns schon in der einen oder anderen Form gesehen. Ursprünglich stammt er aus der Psychiatrie.

Unbewusst wiederholen manche von uns ihr untaugliches Verhalten, in der falschen Hoffnung, dass irgendwann das Schicksal zuschlägt und sich unser Leben (das Ergebnis) ändern möge.

Umstände ändern nichts

Natürlich passiert das nicht. Denn selbst wenn das Schicksal außer der Reihe einen Glücksfall wie einen Lottogewinn produziert, ist das Glück selten von Dauer.

So ein Glücksfall verändert allerdings manche Menschen. Sie werfen dann alte Glaubenssätze und Werte über Bord und bilden nützlichere neue. Sie erkennen, was sie anders machen müssen und verändern so die Ergebnisse des eigenen Handelns.

Der Entscheidercoach würde sagen, “sie treffen andere Ent­schei­dun­gen und geben ihrem Handeln eine andere Richtung.” 🙂

Allerdings verlieren viele der unverhofften Lottogewinner ihr Geld wieder ganz schnell und sind genauso arm wie vorher. Weil sich le­dig­lich die äußeren Umstände verändert haben und nicht der Mensch, der in ihnen lebt.

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Unter fremdem Einfluss

imageUnser Unterbewusstsein ist wie ein Schwamm. Es nimmt jede Information auf und ver­ar­bei­tet sie. Mentaltrainer nut­zen  gerne seine Eigenschaft, nicht zwischen Fiktion und Wirk­lich­keit zu unterscheiden.

Im Schnitt sehen Deutsche 212 Minuten pro Tag fern und jeden Tag verbringen sie durchschnittlich 100 Minuten im Internet. 312 Minuten fremde Einflüsse – das sind mehr als 5 Stunden täglich.

Ein Wunder – der eigene Gedanke

Angesichts dessen ist es verwunderlich, dass wir noch selbständige Gedanken zuwege bringen. Es ist heute schwer geworden, sich selbst darüber klar zu werden, was wir eigentlich wirklich wollen.

Früher waren es die Eltern und Freunde, Kollegen, Vorgesetzte, die uns sagten was wir zu wollen haben. Die gibt es zwar immer noch, aber die modernen Medien laufen ihnen schon lange den Rang ab. Kein Wunder, dass die Werbeetats weltweit Billionenhöhe erreichen.

An Apple a day keeps the sanity away

Doch wer von uns kann sich schon sicher sein, dass er seinen bren­nen­den Konsumwünschen tatsächlich trauen kann?

Die Werbung sagt, dass ich ein IPad brauche, meine Freunde sagen es und mein Nachbar hat auch eines.

Auch in den letzten Tagen sind die Massen wieder zu Apple gerannt und haben sich ihr iPhone 4 gekauft, obwohl sie vermutlich noch ein perfekt funktionierendes Gerät der Vorgeneration besitzen. 😯

IPad und IPhone stehen nur stellvertretend für teilweise unsinniges Verhalten, das nicht durch echten Bedarf ausgelöst wurde.

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Erfolgsfaktor Langeweile

image Viele erfolgreiche Unternehmer sind vielseitig interessiert. Das hängt mit einer Erfahrung zu-sammen, die sie wahrscheinlich schon früh sammeln konnten.

Gestaltungsfreiheit in Ent­schei­dun­gen ist gleich­be­deu­tend mit der Anzahl der Handlungsalternativen, die uns zur Verfügung stehen. Theoretisch haben wir bei jeder Entscheidung unendlich viele Alternativen, aus denen wir wählen können. Praktisch müssten wir wissen, dass es sie gibt. Und da hapert es bei vielen.

Schwierige Interessenlage

Denn das setzt Offenheit voraus, zumindest zuzuhören, wenn andere ein uns fremdes Thema ansprechen. Das fällt vielleicht schwer, weil wir keine Referenzerfahrung haben, um die neuen Informationen einzu­ordnen.

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Von Mitmachern, Mitdenkern und Querdenkern

image Als Unternehmer hoffen wir immer, dass unsere Mitarbeiter in unserem Sinne handeln. Dabei wissen wir, dass es Mitmacher, Mitdenker und Querdenker gibt. Mitmacher tun zwar, was wir ihnen sagen, aber sie überlegen sich selten eigene Wege, um unsere Ziele umzusetzen.

Mitmacher

Unternehmen, die nur aus Mitmachern bestehen haben in der Regel wenig Zukunft. Aber durch die richtige Führung werden aus Mitmachern schnell Mitdenker.

Mitdenker

Mitdenker stellen vieles in Frage, aber sie helfen uns dabei, unsere Ziele besser umzusetzen. Sie denken und arbeiten selbständig und finden neue Wege, die wir allein vielleicht nie gesehen hätten  Das macht sie zum Motor innovativer Unternehmen.

Querdenker

Viele Mitdenker bezeichnen sich als Querdenker. Doch jene sind eine Klasse für sich. Querdenker befinden sich häufig in einer Fun­da­mental­opposition. Sie sind fachlich allen anderen überlegen und zeigen das auch gerne.

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So setzen wir neue Maßstäbe

image Unterhalten wir uns mit kleinen Kindern, so ist für jedes klar, dass es eines Tages etwas Besonderes leisten wird. Das mag damit zu tun haben, dass sich Kinder so schnell ent­wickeln, dass es beinahe jeden Tag etwas Neues an sich zu entdecken gibt.

Es mag auch an den Eltern liegen, die ihre Kinder ermutigen, die Welt zu erkunden.

Die Gründe sind letztlich egal. Denn diese Klarheit weicht schnell.

Sinnverlust

Wir Erwachsene tragen stattdessen oft ein dumpfes Gefühl mit uns herum, dass die Dinge nicht richtig sind. Vorgesetzte und andere, die Einfluss auf unser Leben haben, können es uns nie recht machen und eine tiefe Unzufriedenheit mach sich breit.

Was fehlt ist oft ganz einfach. Wir suchen den Sinn in unserem Leben uns können ihn in den Spuren die wir hinterlassen nicht erkennen.

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Schlimme Erfolgsgeschichte

image Schlimme Dinge sollten nur schlimmen Menschen passieren. So mögen wir denken. Doch tatsächlich mag es gut sein, wenn Menschen, an denen uns etwas liegt, durch eine schwere Zeit gehen müssen.

Aus der Sicht des Leidenden:
Jahrelang haben wir immer wieder neue Chancen gehabt und sind mit ihnen nur halbherzig umgegangen, weil wir uns nie auf eine Sache konzentrieren konnten.

Hoher Druck

Zu spannend und begeisternd waren all die anderen Möglichkeiten, die es auch gab. Das Ende vom Lied, Überschuldung, Entfremdung von der Familie und eine Situation, die man dem ärgsten Feind nicht wünschen möchte.

In dem Moment möchte der Betroffene alles tun, um dem Druck zu entgehen. Doch schauen wir genau hin, ist es genau diese Situation, die er braucht, um eine Änderung herbei zu führen.

Die Umstände mögen wenig erquicklich sein. Vielleicht droht eine Privatinsolvenz und der Verlust des ganzen Besitzes. Aber letztlich kommt es nur auf eines an. Die Person, die das alles verursacht hat.

Erfolg und Misserfolg

Jeder von uns hat Momente, in denen er Überragendes leistet und Momente, in denen wir alle unsere Prinzipien mit Füßen treten. Erfolgreiche Menschen haben mehr von der ersten Sorte und ganz wenige von der zweiten.

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Erfolgreiche setzen sich nie zur Ruhe

image “Meine Vision ist es, dass ich mich in 5 Jahren zur Ruhe setzen kann und nie mehr arbeiten muss”, so der Schweizer Unternehmer Frank Meyer.

Leider läuft es bei ihm nicht ganz so, als dass er darauf hoffen könnte, seine Vision tatsächlich umzusetzen. Das muss uns nicht wundern.

Denn was hat Meyer tatsächlich gesagt? Er will nie wieder arbeiten!

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Tanz mit der Leiche im Keller

image Jahrelang hat Gerd Becker im Konkurrenzkampf mit seinem größeren Konkurrenten gestanden. Heute ist sein ehemalige Widersacher Max Witzel sein Schwiegervater. Becker leitet inzwischen die gemeinsame Firma nach der privaten und geschäftlichen Fusion.

Oft hatte er sich gefragt, was sein heutiger Schwiegervater wohl anders gemacht hat, wenn der ihm wieder einen Auftrag vor der Nase weggeschnappt hatte. Die Auftragsflaute im vergangenen Jahr gab Becker Zeit, die alten Akten zu studieren.

Ein Schocker

Was er dort zwischen den Zeilen las, ließ ihm den Atem stocken und die Haare zu Berge stehen. Der Grund, warum sein Schwiegervater so oft siegreich aus den Bietergefechten hervorging war ganz einfach.

Der Alte “schmierte” die Entscheider auf der Kundenseite. So spendierte er ein Workshop-Meeting auf Gran Canaria, organisierte eine Wandertour in den Alpen oder lud seine Kunden zu einer Safari nach Afrika ein.

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Meisterwerk

image Vor kurzem lief im Frankfurter Städel-Museum eine Austellung über Botticelli und seine Werke.

Es war die erfolgreichste Austellung, die jemals im Städel gelaufen ist. 334.000 Besucher stellten sich in die “Botti-Schlange” und drängelten sich durch die Gänge, um die Meisterwerke des italienischen Malers zu bewundern.

Kein Mangel

Dabei haben wir heute keinen Mangel an Bildern. Das Fernsehen bringt sie direkt an unseren Sessel und das Internet kommt ohne sie nicht aus.

Trotzdem nahmen so viel Menschen die Mühe auf sich, ein paar Bilder von Botticelli zu sehen. Der Grund dafür: Das Besondere sticht heute noch immer hervor. Wer ein Meisterwerk erschafft, kann sich sicher sein, dass es gewürdigt wird.

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